Bei der Einführung der Wortart ‚Verb’ muss darauf geachtet werden, dass auch die in Deutsch
schwachen Kinder die Einführung verstehen, um anschließend selbstständig arbeiten können.
Trotz der unterschiedlichen Migrationshintergründe in der Klasse sprechen die betroffenen
Kinder gutes Deutsch und haben lediglich im schriftlichen Bereich kleinere Probleme. In der
Klasse sind keine von einer Lese-und Rechtschreibstörung2 betroffenen Kinder, somit muss
darauf keine spezielle Rücksicht während des Unterrichts genommen werden. Das
Zusammengehörigkeitsgefühl der Klasse ist äußerst ausgeprägt, und es kommt selten zu
Streitigkeiten.
Die Schüler waren in vorhergegangenen Deutschstunden stets interessiert am Thema und
haben ohne auffallende Probleme mitgearbeitet. Die Einführung in die Wortart ‚Verben’
dürfte für die Klasse nicht so leicht sein, da als Vergleichsmoment bis jetzt nur die Nomen
bekannt sind. Durch die spielerische Einführung in das Thema könnte das Interesse jedoch
schnell geweckt werden und zu einem Lernerfolg führen.
Die Schüler sind mit dem Fachbegriff ‚Nomen/Namenwort’ bereits vertraut und können so
auf eine neue und unbekannte Wortart angemessen reagieren und damit arbeitstechnisch
umgehen. Sie kennen aus einer vorhergehenden Einheit die Verwendung und Charakteristika
der Wortart, welche für diese Unterrichtsstunde relevant sein werden. Unbewusst sind sie in
ihrem bisherigen Unterricht und Alltag bereits mit der Wortart ‚Verb’ konfrontiert worden,
und in dieser Stunde muss den Schülern die Wortart zum grammatikalisch richtigen Gebrauch
bewusst gemacht werden.
Inhaltsverzeichnis
- I. Bedingungsanalyse
- 1.1. Die Rahmenbedingungen
- 1.2. Lernvoraussetzungen
- 2. Einordnung der Stunde in den Unterrichtszusammenhang
- 2.1. Stellung der Unterrichtsstunde in der Unterrichtseinheit
- 3. Die Sachanalyse
- 3.1. Fachwissenschaftliche Analyse
- 4. Didaktische Analyse
- 4.1. Stoff-und Methodenauswahl
- 4.2. Aufteilung der Unterrichtsinhalte in Phasen
- 4.3. Lernziele
- 4.3.1. Grobziel der Unterrichtseinheit
- 4.3.2. Grobziel der Unterrichtsstunde
- 4.3.3. Feinziele der Unterrichtsstunde
- 5. Verlaufsplan
- 6. Anhang
- 6.1. Arbeitsblatt Verben
- 6.2. Dominokarten Verben
- 6.3. Tafelkarten Verben und Nomen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser ausführliche Unterrichtsentwurf für eine Deutschstunde in der 2. Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule befasst sich mit der Einführung der Wortart "Verb". Das Ziel der Unterrichtseinheit ist es, den Schülern die Verben als "Tunwörter" näherzubringen und sie in die Lage zu versetzen, diese in einfachen Sätzen zu erkennen und selbstständig anzuwenden. Die Unterrichtseinheit soll zudem den Unterschied zwischen Verben und Nomen anhand ihrer Schreibung und Artikel deutlich machen.
- Kennenlernen des Fachbegriffs "Verb" und dessen Bedeutung als "Tunwort"
- Unterscheidung von Verben und Nomen anhand von Darstellbarkeit und Schreibung
- Anwendung von Verben in einfachen Sätzen
- Entwicklung eines Bewusstseins für den alltäglichen Gebrauch von Verben
- Festigung des Wissens über Nomen und deren Eigenschaften
Zusammenfassung der Kapitel
Die Bedingungsanalyse beschreibt die Rahmenbedingungen der Astrid-Lindgren-Grundschule und die Lernvoraussetzungen der Klasse 2c. Die heterogene Lerngruppe setzt sich aus Schülern mit unterschiedlichen Migrationshintergründen zusammen, wobei einige Kinder Deutsch als Zweitsprache lernen. Die Schüler sind mit dem Fachbegriff "Nomen" vertraut und haben bereits Erfahrungen mit verschiedenen Sozialformen im Unterricht.
Die Einordnung der Stunde in den Unterrichtszusammenhang zeigt die Stellung der Unterrichtsstunde innerhalb der gesamten Unterrichtseinheit "Verben kennen lernen und gebrauchen". Der Bildungsplan des Landes Baden-Württemberg für die Klassenstufe 2 bildet die Grundlage für die Unterrichtsinhalte.
Die Sachanalyse beleuchtet den fachwissenschaftlichen Hintergrund der Wortart "Verb". Der Begriff "Verb" wird im Vergleich zu anderen Bezeichnungen wie "Tätigkeitswörter" und "Tunwörter" genauer betrachtet. Die Konjugation von Verben sowie die Unterscheidung zwischen Vollverben, Hilfsverben und Modalverben werden ebenfalls thematisiert.
Die didaktische Analyse führt die Stoff- und Methodenauswahl für die Unterrichtsstunde aus. Die Auswahl einfacher Verben mit Alltagsbezug soll den Schülern das Verständnis erleichtern. Das Pantomimespiel als Methode dient der spielerischen Einführung des Begriffs "Verb" und der Veranschaulichung des Unterschieds zu Nomen. Die Aufteilung der Unterrichtsinhalte in Phasen (Einstieg und Erarbeitung, Arbeitsphase und Vertiefung, Ergebnissicherung und Verabschiedung) sorgt für einen strukturierten und abwechslungsreichen Unterrichtsverlauf.
Der Verlaufsplan beschreibt den detaillierten Ablauf der Unterrichtsstunde, einschließlich der Lehrer- und Schüleraktivitäten, der verwendeten Medien und der zu erreichenden Feinziele.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Wortart "Verb", die Einführung des Fachbegriffs, die Unterscheidung von Verben und Nomen, die Anwendung von Verben in einfachen Sätzen, die Bedeutung von Verben als "Tunwörter" und die Förderung des Sprachbewusstseins der Schüler. Der Text beleuchtet die didaktischen und fachwissenschaftlichen Aspekte der Verben im Deutschunterricht der Grundschule und bietet einen detaillierten Einblick in die Planung und Durchführung einer Unterrichtsstunde.
- Citar trabajo
- Bettina Kruckenberg (Autor), 2010, Ausführlicher Unterrichtsentwurf 1. Klasse Deutsch: Wir lernen Verben kennen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/189214
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