Kritik am Subjekt

Kritik an der Subjektkritik

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2007 , 17 Seiten , Note: 2,3

Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache)

1. Einleitung
1.1. Erläuterung des Themas

Das Thema, welchem ich mich in dieser Arbeit widme, befasst sich mit dem Begriff des Subjekts. Es scheint angesichts der heutigen Zeit angebracht, sich mit dem Thema „Subjekt“ zu befassen, denn der Begriff Subjekt/Subjektivität steht mehr denn je in der Kritik. Denn man ist sich nicht mehr sicher, ob es überhaupt so etwas wie ein Subjekt geben kann. Diese Einsicht wird durch die moderne Naturwissenschaft verstärkt, indem sie die Vorstellung von einem substanzhaften Kern im Menschen sehr erschwert. So will diese Arbeit die Kritik, den Zweifel an dem Subjektbegriff erläutern, um so zu der These vorzudringen, die besagt, dass der Mensch nicht imstande sein wird, das Phänomen des Subjektes zu klären.

Inhaltsverzeichnis

• Einleitung
  • Erläuterung des Themas
  • Kleine Umschreibung der Bedeutung des Subjekts für die Geschichtswissenschaft
• Hauptteil
  • Bedeutung des Begriffes „Subjekt"
  • Entmystifizierung des Subjekts
  • Das Subjekt in der Neurobiologie
  • Subjektkritik
  • Psychologischer Subjektbegriff
  • Kritik der Subjektkritik
• Schlussbetrachtungen
• Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Begriff des Subjekts und untersucht dessen Bedeutung in der heutigen Zeit. Der Fokus liegt dabei auf der Kritik am Subjektbegriff, die durch die moderne Naturwissenschaft und philosophische Strömungen verstärkt wurde. Die Arbeit strebt danach, die Zweifel an der Existenz eines Subjekts zu erläutern und zu zeigen, dass der Mensch möglicherweise nicht in der Lage ist, das Phänomen des Subjekts vollständig zu begreifen.

• Die Bedeutung des Subjektbegriffs in der Philosophie und anderen Geisteswissenschaften
• Die Entmystifizierung des Subjekts durch die moderne Naturwissenschaft, insbesondere die Neurobiologie
• Die Kritik am Subjektbegriff und dessen Auswirkungen auf das Selbstverständnis des Menschen
• Verschiedene philosophische Ansätze zum Subjektbegriff, wie z.B. bei Kant, Schopenhauer und Michel Henry
• Die Frage nach dem Sein des Subjekts und die Grenzen der Erkenntnis

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und erläutert die Relevanz des Subjektbegriffs in der heutigen Zeit. Es wird auf die Kritik an der Vorstellung eines substanzhaften Kerns im Menschen eingegangen und die These aufgestellt, dass der Mensch das Phänomen des Subjekts möglicherweise nicht vollständig klären kann.

Der Hauptteil widmet sich verschiedenen Aspekten des Subjektbegriffs. Zunächst wird die Bedeutung des Begriffes „Subjekt" in seinen ontologischen, logischen und psychologischen Dimensionen erörtert. Anschließend wird die Entmystifizierung des Subjekts durch die moderne Naturwissenschaft, insbesondere die Neurobiologie, beleuchtet. Die Arbeit analysiert die Kritik am Subjektbegriff und stellt verschiedene philosophische Ansätze zum Subjektbegriff vor, darunter die Ansätze von Kant, Schopenhauer und Michel Henry. Es wird diskutiert, ob das Subjekt als ein intellektuelles Primat oder als Verkörperung des Körpers verstanden werden sollte.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Begriff des Subjekts, die Kritik am Subjektbegriff, die moderne Naturwissenschaft, die Neurobiologie, die Philosophie, Immanuel Kant, Arthur Schopenhauer, Michel Henry, die Subjektivität, das Selbstverständnis des Menschen, das Sein des Subjekts, die Erkenntnis, die Grenzen der Erkenntnis, die Entmystifizierung des Subjekts, die Körperlichkeit, die Intellektualität, die Vorstellung, die Erfahrung, die Welt, das Leben.

• Hochschule: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
• Note: 2,3
• Autor: Magister Artium Abe Jarron (Autor:in)
• Erscheinungsjahr: 2007
• Seiten: 17
• Katalognummer: V188608
• ISBN (eBook): 9783656123293
• ISBN (Buch): 9783656124061
• Sprache: Deutsch
• Schlagworte: Subjekt, Subjektivismus, Erkenntnis, Bewusstsein