„Das kenn´ ich aus dem Fernsehen“, „Darüber habe ich kürzlich erst einen Film gesehen“ – mit solchen Bemerkungen von Schülern werden heutige Lehrer in ihrem Unterricht immer häufiger konfrontiert, da das Fernsehen inzwischen mehr Einfluss auf das Interesse, Wissen, Verständnis und Bewusstsein der Schüler als der Unterricht nimmt. Das Problem dabei ist, dass es sich bei den jungen Rezipienten zum großen Teil um „Film-Analphabeten“ handelt, die sich durch die Bildsprache des Films so stark faszinieren lassen, dass sie das Filmgeschehen als echte Realität erleben, ohne in den Prozessen des abstrahierenden Denkens und der kritischen Auseinandersetzung eine Distanzierung von diesem naiven Erleben vornehmen zu können. Um Schüler zu bewusstem, kritischen Filmsehen, zur Auseinandersetzung mit den Aussagen des Films zu erziehen, muss dem Unterricht die wichtige Aufgabe der Vermittlung von mehr Medienkompetenz zukommen.
Inhaltsverzeichnis
2. Einleitung und didaktische Reflexion
3. Knappe Sachanalyse des Filmes
3.1 Handlungs- und Figurenanalyse
3.2 Analyse ausgewählter narrationsspezifischer Darstellungsverfahren
3.3 Analyse ausgewählter filmspezifischer Darstellungsverfahren
3.4 Interpretation auf Grundlage der Analyse
4. Begründung und Ziele für die Arbeit mit „Todesspiel“ im Deutschunterricht
4.1 Aus der Begründung gewonnene Ziele für eine Sequenz
5. Entwurf einer Unterrichtssequenz zum Film
6. Unterrichtsstunde
Anhang
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Katja Kraus (Author), 2011, Eine Filmanalyse des ARD- Fernsehfilms von H. Breloer „Todesspiel“, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/188474
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