Der Bildhauer Fritz Cremer war sicherlich einer der einflussreichsten Künstler der DDR. Bekannt wurde er vor allem durch seine monumentalen Gedenk-Plastiken, wie dem Buchenwald-Denkmal. Aber auch zahlreiche Aktplastiken, vorzugsweise weiblicher Gestalt, zählen zu seinem Œuvre. Die vorliegende Arbeit untersucht Fritz Cremers Aktplastiken beispielhaft unter einem feministisch-kritischen Standpunkt. Die gesellschaftliche Funktion der Kunst Cremers, besonders im Hinblick auf die Konstruktion von Weiblichkeit im sozialistischen Staat, steht im Fokus dieser Arbeit.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung
2. Die politische Bedeutung der Kunst in der DDR
2.1 Sozialistischer Realismus und die Formalismus-Debatte
2.2 Entwicklungen in Cremers Kunst ab den fünfziger Jahren
3. Die »sozialistische Eva«, Archetypus der neuen, alten Weiblichkeit
4. Exkurs: Ökonomische Geschlechterrollen
4.1 Die soziale Rolle der Frau
5. Genderspezifische Gewaltverhältnisse in der bildenden Kunst
6. Vergleich der »Eva« mit anderen Aktplastiken der DDR
7. Fazit
Anhang
Literatur
Abbildungsverzeichnis
Abbildungsnachweise
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