Wie kommt es dazu, dass jemand innerhalb des fiktionalen Raumes einer
Erzählung Listen anwendet und ihm der auktoriale Erzähler trotzdem ein edelez herz bescheinigt? Welche Bewandtnis hat der Zweifel und tritt er nur destruktiv oder unter Umständen auch konstruktiv auf? Könnte man in der fehlenden Gewissheit, dem Zweifel, nicht nur eine Bedrohung des Zusammenlebens, sondern getreu des Leitsatzes in dubio pro reo, nicht sogar die Basis höfischen Zusammenlebens sehen? Diesen Fragen soll handlungschronologisch und textübergreifend nachgegangen werden. Als Textkorpus der Betrachtung liegen die Tristanwerke der folgenden Autoren
zugrunde: Gottfried von Straßburg, das Werk des Mönches Robert, Beroul, Eilhart von Oberg und Thomas.
Inhaltsverzeichnis
1. Schmaler Steg und mühsamer Weg. Einführende Bemerkungen
2.1 Die Exposition als Topos einer höfischen Gesellschaft
2.1.1 Bruder Roberts Tristan Sage
2.1.2 Gottfried von Straßburg Tristan
2.1.3 Berouls Version von Tristan und Isolde
2.1.4 Eilhart von Oberg Tristan und Isolde
2.1.5 Tristan nach Thomas
3. Ist die Minnegrotte ein purgatorium der Gesellschaft und ein Umkehrpunkt der Exposition?
4. Quellenverzeichnis
5. Literaturverzeichnis
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