1. Einleitung
Viele Personen haben sich schon einmal mit dem Gedanken einer Investition in Edelmetallen befasst. Auf potenzielle Investoren wirken Anlagen in diesen Metallen aufgrund ihrer Komplexität jedoch häufig abschreckend. Die Projektarbeit zeigt neben den verschiedenen Anlagevehikeln in Edelmetallen auch ihre historischen Veränderungen, Besonderheiten und mögliche zukünftige Entwicklungen auf.
1.1. Ziel der Ausarbeitung
Neben einem allgemeinen Überblick über Edelmetalle und deren geschichtlichen Ablauf sollen die Auswirkungen einer Anlage in Gold und Silber auf der Portfolioebene dargestellt werden. Ziel ist es, den Mehrwert eines möglichen Erwerbs von Edelmetallen unter den Gesichtspunkten des Gesamtrisikos und der entsprechenden Rendite mathematisch zu belegen. Zudem stellt sich nach der jüngsten Edelmetallrallye zu Beginn dieses Jahres die Frage, welche Einflussfaktoren bei der Preisbildung ausschlaggebend sind. Des Weiteren wird erörtert, ob womöglich bereits jetzt eine Blasenbildung vorliegt.
1.2. Aufbau der Arbeit
Zunächst stehen die Grundlagen der Edelmetalle im Mittelpunkt der Ausarbeitung. Gold und Silber liegen anschließend im Fokus der weiteren Untersuchungen. Im dritten Kapitel werden die beiden Metalle als Portfoliobeimischung betrachtet und ihre
Korrelationen zu anderen Assetklassen analysiert. Bei einer Transaktion in Edelmetallen bestehen neben der physischen Lagerung noch weitere Investitionsmöglichkeiten, deren Vor- und Nachteile anschließend erläutert werden. Vor allem aus steuerlichen Gesichts-
punkten existieren große Unterschiede zwischen den verschiedenen Optionen. Im Anschluss schließen sich Erläuterungen von Umweltzuständen und Parametern an, die zur Veränderung der Angebots- und Nachfragekurven führen. Zusammen mit der
Schlussbetrachtung werden mögliche Zukunftsszenarien aufgezeigt und diese mit externen Analysen und Chartbildern kombiniert.
Inhaltsverzeichnis
Die Entwicklungen der Edelmetalle als Assetklasse
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Ziel der Ausarbeitung
1.2. Aufbau der Arbeit
2. Grundlage der Edelmetalle
2.1. Chemische Eingliederung der Edelmetalle
2.2. Historische Entwicklungen von Gold und Silber
2.3. Gold und Silber in der Neuzeit
2.4. Angebot und Nachfrage
3. Gold und Silber als Assetklasse
3.1. Portfoliooptimierung im Fallbeispiel
3.2. Anlageinstrumente in Edelmetallen
3.2.1. Indirekte Beteiligungen
3.2.2. Direkte physische Anlagen
3.2.2.1. Barren
3.2.2.2. Münzen
4. Zukünftige Entwicklungen
4.1. Technische Analyse
4.2. Fundamentalanalyse
5. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 : Goldangebot
Abbildung 2 : Goldnachfrage
Abbildung 3 : Silberangebot
Abbildung 4 : Silbernachfrage
Abbildung 5 : Jährliche Renditen
Abbildung 6 : Standardabweichungen
Abbildung 7 : Historische Korrelationen
Abbildung 8 : Zeitnahe Korrelationen
Abbildung 9 : Gesamtmatrix
Abbildung 10 : Golden-Cross / Gold
Abbildung 11 : Golden-Cross / Silber
Abbildung 12 : Chart EUR/USD
1. Einleitung
Viele Personen haben sich schon einmal mit dem Gedanken einer Investition in Edelmetallen befasst. Auf potenzielle Investoren wirken Anlagen in diesen Metallen aufgrund ihrer Komplexität jedoch häufig abschreckend. Die Projektarbeit zeigt neben den verschiedenen Anlagevehikeln in Edelmetallen auch ihre historischen Veränderungen, Besonderheiten und mögliche zukünftige Entwicklungen auf.
1.1. Ziel der Ausarbeitung
Neben einem allgemeinen Überblick über Edelmetalle und deren geschichtlichen Ablauf sollen die Auswirkungen einer Anlage in Gold und Silber auf der Portfolioebene dargestellt werden. Ziel ist es, den Mehrwert eines möglichen Erwerbs von Edelmetal- len unter den Gesichtspunkten des Gesamtrisikos und der entsprechenden Rendite mathematisch zu belegen. Zudem stellt sich nach der jüngsten Edelmetallrallye zu Beginn dieses Jahres die Frage, welche Einflussfaktoren bei der Preisbildung aus- schlaggebend sind. Des Weiteren wird erörtert, ob womöglich bereits jetzt eine Blasenbildung vorliegt.
1.2. Aufbau der Arbeit
Zunächst stehen die Grundlagen der Edelmetalle im Mittelpunkt der Ausarbeitung. Gold und Silber liegen anschließend im Fokus der weiteren Untersuchungen. Im dritten Kapitel werden die beiden Metalle als Portfoliobeimischung betrachtet und ihre Korrelationen zu anderen Assetklassen analysiert. Bei einer Transaktion in Edelmetallen bestehen neben der physischen Lagerung noch weitere Investitionsmöglichkeiten, deren Vor- und Nachteile anschließend erläutert werden. Vor allem aus steuerlichen Gesichts- punkten existieren große Unterschiede zwischen den verschiedenen Optionen. Im Anschluss schließen sich Erläuterungen von Umweltzuständen und Parametern an, die zur Veränderung der Angebots- und Nachfragekurven führen. Zusammen mit der Schlussbetrachtung werden mögliche Zukunftsszenarien aufgezeigt und diese mit externen Analysen und Chartbildern kombiniert.
2. Grundlage der Edelmetalle
Papiergeld, sogenanntes Fiat-Money, wie Euro, Dollar, Pfund oder Schweizer Franken ist in großem Maße kostengünstig.1 Seitens des Emittenten in Form der Zentralbanken besteht hierbei keine Einlöseverpflichtung, die Akzeptanz wird durch gesetzliche Vorschriften erreicht. Die Vervielfachung ist simpel, dazu annährend kostenneutral und in unbegrenztem Volumen möglich. Eine Vermehrung von Edelmetallen um ein Vielfaches ist hingegen aufwendiger, kostenintensiver und aufgrund der Gesamtheit der natürlichen Ressourcen endlich.2 Preisuntergrenzen von Edelmetallen können sich von der zur Förderung benötigten Zeit und Arbeitskraft ableiten. Bei Papiergeld verläuft die Herstellung vergleichsweise kostenfrei. Der intrinsische Wert ist lediglich ein Versprechen, dieses kann unter Umständen auch wertlos werden.3
In Notsituationen konnten Menschen Edelmetalle zwar nicht verzehren, allerdings fungierten sie stets als Tauschmittel. Die Vorteile von Edelmetallen sind neben ihrer internationalen Liquidität und ihrer interessanten Anonymität vor allem in der Aussicht auf zukünftige Wertsteigerungen und der historisch belegten Wertstabilität begründet.4 Zudem werden sie unter dem Gesichtspunkt der Geldentwertung in Form von hoher Inflation immer gefragter, da sie als wertbeständige Anlagen in Krisenzeiten gelten.
2.1. Chemische Eingliederung der Edelmetalle
Unter den chemischen Elementen bilden die Metalle die größte Gruppierung und heben sich durch Glanz, Undurchsichtigkeit und ihre guten Verformbarkeit hervor. Unterschieden werden Metalle nach Ihrer Dichte in Leicht- und Schwermetalle, sowie der vorhandenen Reaktivität in Edelmetalle und unedle Metalle.5
Zu den Edelmetallen gehören Gold, Silber, Palladium, Platin, Osmium, Rhenium, Rhodium, Iridium, Ruthenium und Quecksilber.6 Vor allem ihre große Beständigkeit im Vergleich zu anderen Elementen macht diese so einzigartig. Gegenüber Korrosion und Oxidation sind Edelmetalle zudem sehr abweisend.7 Aufgrund der breiten Palette an Edelmetallen spezialisiert sich diese Ausarbeitung auf Gold und Silber.
So gilt Gold als weiches Metall, welches sich aufgrund seiner hohen Dichte gut zum Walzen eignet und durch seine Haltbarkeit besticht.8 Weitere Eigenschaften sind seine goldgelbliche Farbe und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Säuren.9 Das Wort selbst entspringt aus dem Indogermanischen und ist eine Ableitung des Wortes ghel, das schimmernd und blank bedeutet. Gold ist das am schwersten lösliche Metall.10 Silber ist ein weiches, dehnbares Metall und verfügt von allen Stoffen über das höchste Reflektionsvermögen für Licht. Es ist der beste elektrische Leiter unter den Metallen und somit als Industrieprodukt unerlässlich.11 Weitere Einsatzgebiete sind unter anderem im Bereich der Wasserfrischhaltung und der Medizin zu finden. Darüber hinaus ist es das am häufigsten in der Natur vorkommende Edelmetall, etwa zwanzig- mal öfter als Gold. Der Begriff Silber stammt aus dem altnordischen Sprachgebrauch und definiert es als licht, weiß oder hell.12
2.2. Historische Entwicklungen von Gold und Silber
Als erstes Volk bauten die Ägypter große Mengen an Gold zwischen 4000 und 2000 vor Christus ab. Der Hauptteil der Produktion ging in den Besitz der Pharaonen über. Schon vor über 4500 Jahren war die Bezahlung mit Gold bei den mesopotamischen Beamten gebräuchlich.13 Auch Silber bekam großes Ansehen und wurde vor allem in der Schmuckherstellung und der Medizin angewandt. Silber verdankt seinen heilenden Effekt seiner antibakteriellen Wirkung.14 Viele Kulturen, wie die von Griechenland, Babylon, China und der Inka, hielten Gold und Silber bereits früh in ihrem Bestand. Durch den Umlauf von Gold, Silber und den ersten geprägten Goldmünzen der Grie- chen im Jahre 560 vor Christus kam der Handel und die dadurch vereinfachten Geldsys- teme in Schwung.15 Im 15. Jahrhundert nach Christus war die Nachfrage nach Gold und Silber größer als das vorhandene Angebot, so begannen die Entdeckungsfahrten der Europäer. Speziell die Spanier eroberten in Afrika Gold- und Silberminen in bis dato unbekannter Dimension.16
2.3. Gold und Silber in der Neuzeit
Zu Zeiten der industriellen Revolution sollte Gold der alleinige Standard werden, auf den sich das Geldsystem stützt, der sogenannte Goldstandard. Somit wurde der Bimetal- lismus, der eine Verknüpfung von Gold und Silber als Maßstab darstellte, ersetzt.17 Im Jahre 1819, nach den Napoleonischen Kriegen und dem endgültigen Aus des Silbers, setzte sich der Goldstandard endgültig durch. Aufgrund der Umstellung auf ein gleichartiges System konnten Vorteile, die Finanztransaktionen betreffen, gewonnen werden. Der Goldstandard fand im Zuge der Weltwirtschaftskrise ab 1929 seinen Abschluss.18 Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde in Bretton Woods im Jahre 1944 das gleichnamige Bretton-Woods-System entwickelt. Hierbei handelt es sich um keinen reinen Goldstandard, sondern um einen Gold- und Devisenstandard.19 Der USD wurde hierbei mit einer Parität von 35 USD je Feinunze an Gold angekoppelt. Eine Feinunze ist eine Maßeinheit der Masse von Edelmetallen und entspricht einem Edelmetallanteil von 31,1035 Gramm - Verunreinigungen werden hierbei vom Gesamt- gewicht abgezogen. Somit waren die USA das einzige Land, dessen Währung in Gold umgetauscht werden konnte. Gebrauch davon durften allerdings nur die Zentralbanken oder ähnliche Einheiten, nicht aber Privatpersonen machen. Die Wechselkurse der anderen Staaten zum USD waren damals relativ starr.20 Im Zuge des Abkommens erstreckte sich für die USA der Vorteil, dass sie teure Kriegsausgaben und Defizite ihrer Außenbilanz in Kauf nehmen konnten, weil nur sie an der Geldquelle saßen.21 Dass das System im Jahre 1973 zusammenbrach lag an der Tatsache, dass es der USA nicht mehr möglich war, das oben genannte Tauschverhältnis aufrecht zu erhalten. Ursache war die hohe Inflation sowie das steigende Außenhandelsdefizit. Die Wechselkurse können seither untereinander frei variieren.22 Noch heute können sowohl Gold als auch Silber die drei Geldfunktionen in Form des Tauschmittels, der Recheneinheit und des Wert- aufbewahrungsmittels erfüllen.23
2.4. Angebot und Nachfrage
In Deutschland darf Gold ab einer 333er Feinheit als Gold bezeichnet werden. Der Goldanteil beträgt hierbei entsprechend 33,3% und wird mit 8 Karat angegeben. Das Karat wird zur Angabe des Feingehalts verwendet und gibt an, wie groß der Anteil der betrachteten Größe an der Gesamtmasse ist. Aus technischer Sicht lassen sich nicht alle Verunreinigungen entfernen, der maximale Goldanteil liegt daher bei 99,99% und wird mit 24 Karat taxiert.24 Das Angebot an Gold belief sich im Jahr 2010 auf 4.253 Tonnen. Durch den massiven Preisanstieg des Goldes im Verlauf des Jahres 2011 stieg der Anteil des sonstigen Angebots in Form der Wiederverwertung von Schrottgold stark an. Die aktuelle weltweit vorhandene Goldmenge beziffert sich auf ca. 158.000 Tonnen.25 Dies entspricht einem Würfel mit einer Kantenlänge von circa 20 Metern und würde im Verhältnis über 5 Milliarden Feinunzen darstellen.26 Dem steigenden Angebot steht eine erhöhte Nachfrage durch Zentralbankkäufe der Schwellenländer gegenüber. Aktuell ist rund die Hälfte der Goldnachfrage (45%) auf die Schmuckindustrie zurückzuführen. Bedingt durch den hohen Preis wird sich die Schmucknachfrage allerdings abschwä- chen.27 Zusätzliche 32% entfallen auf die Nachfrage von Investoren. In den beiden nachfolgenden Charts wird dies grafisch nochmals aufgezeigt.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 : Goldangebot28
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 : Goldnachfrage29
Im Gegensatz zum Goldangebot blieb das Silberangebot trotz ähnlicher Kursanstiege äußerst konstant. Im Jahr 2010 belief sich jenes Angebot auf 35.000 Tonnen und war somit mehr als achtmal so hoch wie das Goldangebot. Die weltweiten Vorräte stellen allerdings ein spiegelverkehrtes Verhältnis dar. So ist der Vorrat an Gold fünfmal größer als der des verbleibenden Silbers. Dies resultiert aus der Tatsache, dass Gold im Gegensatz zu Silber nicht verbraucht wird, sondern vorzugsweise zu Anlagezwecken eingelagert wird.30,31 Das derzeit überirdisch verfügbare Silber würde einem Würfel mit einer Kantenlänge von 14 Metern entsprechen, und etwa 1 Milliarde Feinunzen darstellen.32 Die Industrie ist mit knapp 40% der größte Nachfrager nach Silber. Eine robuste Konjunktur ist daher für den Silberpreis förderlich, wobei auch die länderspezi- fischen Besonderheiten beachtet werden müssen. So besitzt Silber beispielsweise eine Vormachtstellung in Indien.33 Die Nachfrage durch Münzsammler und Finanzanleger ist mit 30% auf einem ähnlich hohen Niveau wie die des Goldes.34 Bemerkenswert ist die Tatsache, dass seit 1992 stets eine Angebotslücke besteht. Da Angebot und Nach- frage immer im gleichen Maße befriedigt werden und kein Engpass entsteht, wird das Defizit über Verkäufe von Lagerbeständen der Zentralbanken geschlossen.35
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 : Silberangebot36
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildung 4 : Silbernachfrage37
[...]
1 Vgl. Deutsch, R. (2010), S. 300.
2 Vgl. Reymann, D. (2011), S. 13.
3 Vgl. ebd., S. 14.
4 Vgl. ebd., S. 16.
5 Vgl. Bergold, U./Eller, R. (2006), S. 55.
6 Vgl. Goldseiten (2011a)
7 Vgl. Bergold, U./Eller, R. (2006), S. 55.
8 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 20.
9 Vgl. Pilz, G. (2007), S. 69.
10 Vgl. Eibl, C. (2008), S. 23.
11 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 23.
12 Vgl. Bergold, U./Eller, R. (2006), S. 62.
13 Vgl. Lips, F. (2006), S. 38.
14 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 10.
15 Vgl. Lips, F. (2006), S. 38.
16 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 14.
17 Vgl. ebd., S. 16.
18 Vgl. ebd., S. 17.
19 Vgl. Bandulet, B. (2010), S. 32.
20 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 18.
21 Vgl. Bandulet, B. (2010), S. 33.
22 Vgl. Rubatscher, A. (2008), S. 18.
23 Vgl. Bergold, U./Eller, R. (2006), S. 57.
24 Vgl. Goldseiten (2011b)
25 Vgl. BHF-BANK (2011a), S.3.
26 Vgl. Mentges, R. (2010), S. 8.
27 Vgl. BHF-BANK (2011a), S. 4.
28 Vgl. ebd.
29 Vgl. ebd.
30 Vgl. Deutsch, R. (2010), S. 305.
31 Vgl. Stanzl, J. (2007), S. 73.
32 Vgl. Mentges, R. (2010), S. 9.
33 Vgl. Huszar, M. (2008), S. 35.
34 Vgl. BHF-BANK (2011b), S. 3.
35 Vgl. Morgan, D. (2007), S. 22.
36 Vgl. BHF-BANK (2011b), S. 4.
37 Vgl. ebd.
- Citation du texte
- Oliver Franz (Auteur), 2011, Die Entwicklungen der Edelmetalle als Assetklasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187673
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