Inwiefern ist die Vorgehensweise Platons dekonstruierend in seinem Werk Sophistes? Um dieser Frage nachzugehen, müssen wir annehmen, dass „der Fremde,“ durch den Platon in seinem Dialog spricht, Vorläufer Jaques Derridas ist. Dies ist die erste Ebene, über die ich im zweiten Teil „Dekonstruktion in Platons Sophistes“ meiner Hausarbeit schreibe. Die zweite Ebene geht vom Leser aus, der Platons Text dekonstruierend behandelt und Kritik äußert. Die dritte Ebene handelt davon, inwieweit Platon selbst dekonstruierendes Vorgehen aufweist und problembewusst handelt. Um diese Positionen einzunehmen, ist es wichtig zu wissen, was unter Dekonstruktion zu verstehen ist, womit nun begonnen wird.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Was ist Dekonstruktion?
2.1. Die Merkmale von Dekonstruktion
2.1.1. Lesen des Textes
2.1.2. Der Text als Antwort
2.1.3. Die Diskrepanz zwischen Form und Stil einerseits und dem Inhalt andererseits
2.1.4. Jeder Text wird anders gelesen
3. Dekonstruktion in Platons Sophistes
3.1. Die erste Ebene: Der Fremde
3.1.1. Die Dekonstruktion des Parmenides
3.1.2. Die Dekonstruktion des Protagoras
3.1.3. Die Dekonstruktion des Gorgias
3.2. Die zweite Ebene: Der Leser
3.2.1. Die Dekonstruktion von Parmenides
3.2.2. Die Dekonstruktion von Protagoras
3.2.3. Die Dekonstruktion von Georgias
3.2.4. Wer sind Philosophen und was machen sie?
3.3. Die dritte Ebene: Platon
4. Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Nadja Buchelt (Autor:in), 2010, Die Vorgehensweise von Platon in Bezug auf Elemente der Dekonstruktion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187234
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