Im historischen Verlauf der heutzutage etwa 200 verschiedenen Staaten dieser Welt spielen Geographie und Klimabedingungen eine wichtige Rolle bei Anbau und Zubereitung von Nahrungsmitteln, die das Überleben sichern und in Bevölkerungswachstum resultieren.
Religiöse Erziehung, soziale Veränderungen und Abhängigkeiten oder die Verinnerlichung von gesellschaftlichen Strukturen und moralischen Regeln bilden die Grundlagen, für die kulturelle Entwicklung in zivilisierten und auch unzivilisierten Völkern.
Dem Reisenden, ob privat oder geschäftlich, kann bei persönlichem Desinteresse oder Mangel an Informationen über die Sitten und Gebräuche der bereisten Länder, mehr als nur ein Fauxpas geschehen.
Im Bereich der Tischmanieren gibt es entscheidende kulturelle Unterschiede und doch existiert eine universelle Bedeutung – Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Willkommensgruß, Gastfreundschaft.
„Andere Länder, andere Sitten“.
Dieser Satz wird oft verbunden mit ungläubigem Kopfschütteln oder fasziniertem Starren. Manchmal begegnet dem Touristen im Urlaub eine Situation auf die er nicht vorbereitet ist und welche er vielleicht nicht ohne peinliches Berühren seinerseits oder seines Gegenübers auflösen kann.
Im historischen Verlauf der heutzutage etwa 200 verschiedenen Staaten dieser Welt spielen Geographie und Klimabedingungen eine wichtige Rolle bei Anbau und Zubereitung von Nahrungsmitteln, die das Überleben sichern und in Bevölkerungswachstum resultieren.
Religiöse Erziehung, soziale Veränderungen und Abhängigkeiten oder die Verinnerlichung von gesellschaftlichen Strukturen und moralischen Regeln bilden die Grundlagen, für die kulturelle Entwicklung in zivilisierten und auch unzivilisierten Völkern.
Konkrete Unterschiede zwischen den verschiedenen Ländern zeigen sich im alltäglichen und geschäftlichen Leben durch Sprachen und Dialekte, Riten und Traditionen, Kleidung und Uniformen, Kommunikation und Umgangsformen, sowie Mentalität und Identifikation.
In einer Zeit der Globalisierung mit beständigem Wachstum und Abhängigkeiten, offenen Grenzen und gemeinsamen Interessen, ist ein Erlernen von interkulturellen Kompetenzen von unbedingter Notwendigkeit um einen friedvolles Miteinander zu gewährleisten.
Dem Reisenden, ob privat oder geschäftlich, kann bei persönlichem Desinteresse oder Mangel an Informationen über die Sitten und Gebräuche der bereisten Länder, mehr als nur ein Fauxpas geschehen.
Im Bereich der Tischmanieren gibt es entscheidende kulturelle Unterschiede und doch existiert eine universelle Bedeutung – Zusammenhalt, Gemeinsamkeit, Willkommensgruß, Gastfreundschaft.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Teller (Quelle: ichkoche.at, 2010)
Interkulturelle Differenzen im Bereich der Tischsitten und Essgewohnheiten, können über Landesverträge bestimmen und bei Geschäftsverhandlungen von großer Bedeutung sein.
Tischmanieren einzelner Repräsentanten, verschiedener Länder, bedürfen einer ausgezeichneten, interkulturellen Kompetenz, um Gast- und Arbeitsgeber nicht zu verärgern, kränken oder gar zu beschämen.
Die Problemstellung dieses Thema wirft Fragen auf, wie: „Was kann geschehen?“ und „Wie kann vorgebeugt werden?“.
Ein allgemeiner, länderübergreifender Lösungsansatz wird angestrebt.
Sei es die Begrüßung, das Gastgeschenk, die Kleiderordnung oder Gestik und Mimik, das Problem eines Missverständnisses oder der Beleidigung kann jederzeit auftreten.
Wer in Griechenland eine Einladung ablehnt gilt als absolut unhöflich.
In Ägypten dagegen ist unhöflich, wer nicht die erste Einladung abschlägt, um auf die zweite zu warten. Wer in der Türkei mit einem Kopfschütteln ein „Nein“ signalisieren möchte wird mit Sicherheit falsch verstanden, denn diese Gestik bedeutet dort ein „Ich weiß es nicht“.
In Indien wiederum wird ein Kopfschütteln als „Ja“ verstanden (br-online.de, 2010).
In China und Japan sollten während des Essens die Stäbchen nicht senkrecht in den Reis gesteckt werden, denn das erinnert an ein Begräbnisritual. Wer in Russland gelbe Blumen an den Gastgeber verschenkt, drückt damit Trauer aus.
In Vietnam ist das öffentliche Naseputzen tabu und in Italien ist es verpönt seine Spagetti kleinzuschneiden (geo.de, 2010).
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- Arbeit zitieren
- Doreen Kutschke (Autor:in), 2010, Andere Länder - andere Sitten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187231
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