Aufgrund des wachsenden Wettbewerbs, der Dynamik und Komplexität der
Märkte wird es immer schwieriger, ein Unternehmen zu steuern. Ständige Veränderungen des Markts zwingen Unternehmen dazu, schneller und flexibler auf neue Anforderungen zu reagieren. Diese Entwicklungen stellen die Unternehmensführung vor immer komplizierter werdende Entscheidungssituationen. Die Unternehmen müssen realisieren, dass Informationen inzwischen eine der wichtigsten „Güter“ im Unternehmen sind, die in der heutigen Wissensgesellschaft immer schneller und gleichzeitig sorgfältiger verarbeitet werden müssen. Denn falsche Informationen führen zu Fehlentscheidungen, die sich negativ auf das Unternehmen auswirken können. Allerdings wird die Informationsverarbeitung, durch die Tatsache der Informationsflut auf die Unternehmen, immer unübersichtlicher, wodurch die Informationsversorgungsfunktion
im Unternehmen an Bedeutung gewinnt. Die Informationsversorgungsfunktion ist traditionell im Controlling angesiedelt. Neben dieser Funktion bekleidet das Controlling die Aufgaben Planung, Steuerung und Kontrolle. Hierdurch wird deutlich, dass die Informationsgewinnung, -verarbeitung und -übermittlung grundlegende Determinanten für die weiteren Aufgaben des Controllings darstellen. Denn ohne Informationen kann weder geplant und gesteuert, noch kontrolliert werden. Innerhalb der Informationsversorgungsfunktion hat das Controlling die Aufgabe, unternehmensrelevante Daten zu selektieren, zu verknüpfen und aufzubereiten, um dann die richtigen Informationen, zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort bereitzustellen. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Einleitende Betrachtung
- 1.1 Allgemeine Einführung und Ziel der Arbeit
- 1.2 Vorgehensweise
- 2. Informationsversorgungsfunktion des Controllings
- 2.1 Informationen
- 2.1.1 Definition und Arten
- 2.1.2 Anforderungen an Informationsquellen
- 2.1.3 Nachfrage, Angebot, Bedarf
- 2.2 Informationstechnologie
- 2.2.1 Historische Entwicklung der Informationssysteme
- 2.2.2 Online-Transaction-Processing
- 2.2.3 Data Warehouse
- 2.2.4 Online-Analytical-Processing
- 2.3 Das Berichtswesen
- 2.3.1 Definition
- 2.3.2 Zwecke und Termine
- 2.3.3 Inhalte und Gestaltungsformen
- 2.3.4 Berichtsarten
- 2.3.4.1 Standardberichte
- 2.3.4.2 Abweichungsberichte
- 2.3.4.3 Bedarfsberichte
- 2.1 Informationen
- 3. Ist-Analyse des Berichtswesens der Heinrich Nölke GmbH & Co. KG
- 3.1 Vorstellung des Unternehmens
- 3.2 Erfassung des aktuellen Berichtswesens
- 3.2.1 Vorgehensweise
- 3.2.2 Berichtsstruktur und -systeme
- 3.2.3 Berichtsinhalte
- 3.3 Kritische Betrachtung des Ist-Zustands
- 3.3.1 Berichtsstruktur und -systeme
- 3.3.2 Berichtsinhalte
- 3.4 „Kundenbefragung“ zum Berichtswesen
- 3.4.1 Vorgehensweise
- 3.4.2 Ergebnisse
- 4. Sollkonzept für das zukünftige Berichtswesen
- 4.1 Allgemeine Einführung
- 4.2 Berichtsstruktur und -systeme
- 4.3 Berichtsinhalte
- 5. Umsetzungsvorschläge
- 6. Fazit
- Anhang 1: „Berichtsinventar“
- Anhang 2: Beispielberichte
- Anhang 3: Fragebogen
- Anhang 4: Ergebnisse Fragebogen
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Konzepts zur Vereinheitlichung und Zentralisierung des Berichtswesens in einem mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelbranche. Ziel ist es, die Informationsversorgung im Unternehmen zu optimieren und die Effizienz des Controllings zu steigern.
- Analyse des Ist-Zustands des Berichtswesens
- Entwicklung eines Sollkonzepts für ein einheitliches und zentrales Berichtswesen
- Bewertung der Informationsbedürfnisse der verschiedenen Unternehmensbereiche
- Optimierung der Berichtsstruktur und -systeme
- Definition von relevanten Berichtsinhalten und -formaten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer allgemeinen Einführung in die Informationsversorgungsfunktion des Controllings. Es werden die Definition und Arten von Informationen sowie die Anforderungen an Informationsquellen erläutert. Anschließend wird die Bedeutung der Informationstechnologie im Kontext des Berichtswesens beleuchtet, wobei die historische Entwicklung der Informationssysteme, Online-Transaction-Processing, Data Warehouse und Online-Analytical-Processing behandelt werden.
Im dritten Kapitel erfolgt eine detaillierte Analyse des Ist-Zustands des Berichtswesens bei der Heinrich Nölke GmbH & Co. KG. Es werden die Unternehmensstruktur, die aktuellen Berichtsstrukturen und -systeme sowie die Berichtsinhalte vorgestellt. Die Analyse umfasst auch eine kritische Betrachtung des Ist-Zustands und die Ergebnisse einer „Kundenbefragung“ zum Berichtswesen.
Das vierte Kapitel widmet sich der Entwicklung eines Sollkonzepts für das zukünftige Berichtswesen. Es werden Vorschläge für eine neue Berichtsstruktur und -systeme sowie für die Gestaltung der Berichtsinhalte gemacht.
Das fünfte Kapitel beinhaltet konkrete Umsetzungsvorschläge für die Implementierung des Sollkonzepts.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Berichtswesen, Controlling, Informationsversorgung, Informationstechnologie, Data Warehouse, Online-Analytical-Processing, Ist-Analyse, Sollkonzept, Vereinheitlichung, Zentralisierung, Lebensmittelbranche, Mittelstand, Heinrich Nölke GmbH & Co. KG.
- Citar trabajo
- Yasin Kibar (Autor), 2007, Konzept zur Vereinheitlichung und Zentralisierung des Berichtswesens bei einem mittelständischen Unternehmen der Lebensmittelbranche, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186316
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