Der vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit einem in Deutschland noch weitgehend unbekannten Phänomen: Mit dem Phänomen des freiwilligen Engagements von Menschen, die für gemeinnützige Organisationen unter Zuhilfenahme der technischen Möglichkeiten des Internets tätig sind. Die Gemeinwohlorganisation, deren Mitarbeiter und Klienten treffen sie dabei nur in seltenen Fällen von Angesicht zu Angesicht. Im anglo-amerikanischen Sprachraum stellt dieses Engagement bereits eine gängige Form freiwilligen Tätigseins dar, ist in Managementsysteme freiwilligen Engagements integriert und firmiert dort unter Namen wie "online volunteering" oder "virtual volunteering". Die Autorin stellt in den Mittelpunkt, wie Non-Profit-Organisationen aller Couleur über das Internet zusätzliche Ressourcen zielbewußt und langfristig für sich erschließen können. Sie gelangt zum Ergebnis, daß Online-Volunteering keine Kompensation für Aktivitäten vor Ort ist. Vielmehr beinhaltet es alle wesentlichen Merkmale, die den Kriterien zeitgemäßer freiwilliger Aktivitäten entsprechen. Online-Volunteering ist ein Ausdruck für den sich fortsetzenden Strukturwandel des Ehrenamts.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gesellschaftlicher Wandel und Strukturwandel des Ehrenamtes
- Freiwilligenmanagement
- Bedarfseinschätzung und Programmplanung
- Aufgabenplanung
- Anwerbung und Gewinnung
- Erstgespräch und matching
- Orientierung, Einarbeitung, Aus- und Fortbildung
- Unterstützung, Begleitung und Motivation
- Anerkennung
- Auswertung
- Die Bedeutung der Informationstechnologien für gemeinnützige Organisationen
- Chance: Neue Vernetzung
- Gefahr: Digitale Spaltung (Digital Divide)
- Online-Volunteering: Ausgewählte Beispiele
- Pioniere: Macdonald Youth Services, Winnipeg, Kanada
- eMentoring/Telementoring: TeleMentoring NRW
- E-Learning: PEOI
- Entwicklungszusammenarbeit: www.nabuur.com
- Das Management des Online-Volunteerings
- Technische Voraussetzungen
- Kommunikation über das Internet
- Bedarfseinschätzung und Programmplanung
- Aufgabenplanung
- Anwerbung und Gewinnung
- Erstgespräch und matching – und – Orientierung, Einarbeitung, Aus- und Fortbildung
- Unterstützung, Begleitung und Motivation
- Anerkennung
- Auswertung
- Zusammenfassung
- Quellenverzeichnis
- Literatur
- Internetlinks
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Online-Volunteering und untersucht, wie gemeinnützige Organisationen über das Internet neue Ressourcen erschließen können. Die Arbeit analysiert den gesellschaftlichen Wandel und die sich verändernden Strukturen des Ehrenamtes im Kontext der Digitalisierung. Sie beleuchtet die Herausforderungen und Chancen des Online-Volunteerings für gemeinnützige Organisationen und stellt verschiedene Beispiele für erfolgreiche Online-Volunteering-Projekte vor. Die Arbeit untersucht zudem die technischen Voraussetzungen, die für das Management des Online-Volunteerings notwendig sind, und analysiert die verschiedenen Phasen des Freiwilligenmanagements im digitalen Kontext.
- Der Einfluss des gesellschaftlichen Wandels auf das Ehrenamt
- Die Bedeutung des Freiwilligenmanagements für gemeinnützige Organisationen
- Die Chancen und Herausforderungen des Online-Volunteerings
- Die technischen Voraussetzungen für das Management des Online-Volunteerings
- Die verschiedenen Phasen des Freiwilligenmanagements im digitalen Kontext
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Online-Volunteering ein und stellt die Relevanz des Themas im Kontext der Digitalisierung dar. Sie beleuchtet die wachsende Bedeutung des Internets als sozialer Handlungsraum und die vielfältigen Möglichkeiten, die das Internet für gemeinnützige Organisationen bietet.
Kapitel 2 analysiert den gesellschaftlichen Wandel und die sich verändernden Strukturen des Ehrenamtes. Es beleuchtet die Herausforderungen, die sich durch die Digitalisierung für das Ehrenamt ergeben, und die Chancen, die sich durch neue Formen des Engagements im Internet eröffnen.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Freiwilligenmanagement und stellt die verschiedenen Phasen des Freiwilligenmanagements vor. Es beleuchtet die Bedeutung des Freiwilligenmanagements für die Gewinnung, Begleitung und Motivation von Freiwilligen und zeigt die Herausforderungen des Freiwilligenmanagements im digitalen Kontext auf.
Kapitel 4 untersucht die Bedeutung der Informationstechnologien für gemeinnützige Organisationen. Es beleuchtet die Chancen, die sich durch die Digitalisierung für gemeinnützige Organisationen ergeben, und die Herausforderungen, die sich durch die digitale Spaltung (Digital Divide) ergeben.
Kapitel 5 stellt verschiedene Beispiele für Online-Volunteering-Projekte vor und zeigt die vielfältigen Möglichkeiten des Online-Volunteerings auf. Es beleuchtet die unterschiedlichen Formen des Online-Volunteerings, wie z.B. eMentoring, E-Learning und Entwicklungszusammenarbeit.
Kapitel 6 befasst sich mit dem Management des Online-Volunteerings und analysiert die verschiedenen Phasen des Freiwilligenmanagements im digitalen Kontext. Es beleuchtet die technischen Voraussetzungen, die für das Management des Online-Volunteerings notwendig sind, und die Herausforderungen des Freiwilligenmanagements im digitalen Kontext.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Online-Volunteering, Freiwilligenmanagement, gemeinnützige Organisationen, Digitalisierung, gesellschaftlicher Wandel, Ehrenamt, Informationstechnologien, Digital Divide, eMentoring, E-Learning, Entwicklungszusammenarbeit, technische Voraussetzungen, Kommunikation, Bedarfseinschätzung, Aufgabenplanung, Anwerbung, Gewinnung, Erstgespräch, matching, Orientierung, Einarbeitung, Aus- und Fortbildung, Unterstützung, Begleitung, Motivation, Anerkennung, Auswertung.
- Citar trabajo
- Waltraud Seifert (Autor), 2007, Online-Volunteering und Freiwilligenmanagement, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186315
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