1. Unterweisungsthema
Herstellen einer Weichlötverbindung mit dem elektrischen Lötkolben
2. Ausbildungsberuf
Kommunikationselektroniker/-in Fachrichtung Funktechnik
3. Ausbildungssituation
3.1 Angaben zur Person des Auszubildenden
Name: Hermann H.
geboren am: 25.08.1982
Schulbildung: Realschulabschluss
3.2 Angaben zur Entwicklungssituation des Auszubildenden
Hermann befindet sich in der Adoleszenz-Phase. (Nachpubertät) Es sind teilweise
schwankende Verhaltensmuster zu erkennen. Er ist ein großer kräftiger Mensch.
Sein Umgang mit Mitauszubildenden und Ausbildern ist beeindruckend.
Aufgrund seiner guten Leistungen im Betrieb genießt er hohes Ansehen innerhalb
seiner Ausbildungsgruppe. Er wurde vor kurzem zum Gruppensprecher gewählt.
3.3 Angaben zur sozilogischen Situation des Auszubildenden
Staatsange hörigkeit: deutsch
Eltern: Siegfried H., Elektromeister
Klara H., geb. W., Hausfrau
Geschwister: Petra, 21 Jahre, Industriemechanikerin
Interessen: Schützenverein, Modellbau, Sport
3.4 Angaben zur allgemeinen Ausbildungssituation
Hermann befindet sich im zweiten Quartal des 1. Ausbildungsjahres in der
Ausbildungswerkstatt des Marinearsenals in Wilhelmshaven.
3.4.1 Allgemeinbildende Schulen
Hermann besuchte nach der Orientierungsstufe die Realschule in
Wiesmoor. Diese schloss er mit dem erweiterten Realschulabschluss ab.
3.4.2 Berufsbildende Schulen
Bereits beim Besuch des Berufsberaters stand für Hermann fest, dass er
einen elektrotechnischen Beruf ergreifen wollte. Die Leistungen in den
Klassenarbeiten der Berufsschule waren überwiegend gut. Bisher gab es
noch keine Zeugnisse. [...]
Inhalt
1. Thema der Unterweisung
2. Ausbildungsberuf
3. Ausbildungssituation
3.1 Angaben zur Person des Auszubildenden
3.2 Angaben zur Entwicklungssituation des Auszubildenden
3.3 Angaben zur soziologischen Situation des Auszubildenden
3.4 Angaben zur allgemeinen Ausbildungssituation
3.4.1 Allgemeinbildende Schulen
3.4.2 Berufsbildende Schulen
3.4.3 Verhalten im Ausbildungsbetrieb
4. Ausbildungsrahmenplan
4.1 Unterweisungsthema
4.2 Fundstelle des Unterweisungsthemas
4.3 Vorangegangene Unterweisung
4.4 Nachfolgende Unterweisung
5. Ausbildungsort und Zeitpunkt
6. Dauer der Unterweisung
7. Arbeitsmittel
7.1 Arbeitsmittel
7.2 Lernmittel
7.3 Lehrmittel
8. Unfallverhütungsvorschriften
9. Lernzielentwicklung
9.1 Richtziele (Makroziele)
9.2 Grobziele
9.3 Feinziele (Mikroziele)
10. Lernzielbereiche
10.1 Kognitive Lernziele
10.2 Affektive Lernziele
10.3 Psychomotorische Lernziele
11. Handlungskompetenz und Schlüsselqualifikationen
11.1 Fachkompetenz
11.2 Persönliche Kompetenz
11.3 Soziale Kompetenz
12. Methodenwahl
13. Didaktische Prinzipien
13.1 Altersgerechtigkeit
13.2 Zielklarheit
13.3 Fasslichkeit
13.4 Praxisnähe und Aktivitätsförderung
13.6 Erfolgssicherung
13.7 Differenzierung und Individualisierung
14. Unterweisung
14.1 Vorbereitung des Auszubildenden
14.2 Vormachen und Erklären
14.3 Ausführungsversuche machen lassen
14.4 Üben und Festigen
15. Erfolgskontrolle
16. Nachbearbeitung der Unterweisung
17. Anlagen
1. Unterweisungsthema
Herstellen einer Weichlötverbindung mit dem elektrischen Lötkolben
2. Ausbildungsberuf
Kommunikationselektroniker/- in Fachrichtung Funktechnik
3. Ausbildungssituation
3.1 Angaben zur Person des Auszubildenden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.2 Angaben zur Entwicklungssituation des Auszubildenden
Hermann befindet sich in der Adoleszenz-Phase. (Nachpubertät) Es sind teilweise schwankende Verhaltensmuster zu erkennen. Er ist ein großer kräftiger Mensch. Sein Umgang mit Mitauszubildenden und Ausbildern ist beeindruckend. Aufgrund seiner guten Leistungen im Betrieb genießt er hohes Ansehen innerhalb seiner Ausbildungsgruppe. Er wurde vor kurzem zum Gruppensprecher gewählt.
3.3 Angaben zur sozilogischen Situation des Auszubildenden
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
3.4 Angaben zur allgemeinen Ausbildungssituation
Hermann befindet sich im zweiten Quartal des 1. Ausbildungsjahres in der Ausbildungswerkstatt des Marinearsenals in Wilhelmshaven.
3.4.1 Allgemeinbildende Schulen
Hermann besuchte nach der Orientierungsstufe die Realschule in Wiesmoor. Diese schloss er mit dem erweiterten Realschulabschluss ab.
3.4.2 Berufsbildende Schulen
Bereits beim Besuch des Berufsberaters stand für Hermann fest, dass er einen elektrotechnischen Beruf ergreifen wollte. Die Leistungen in den Klassenarbeiten der Berufsschule waren überwiegend gut. Bisher gab es noch keine Zeugnisse.
3.4.3 Verhalten im Ausbildungsbetrieb
Hermann ist ein umgänglicher und leistungsstarker Auszubildender. Er zeigt, im Vergleich zu seinen Mitauszubildenden, überdurchschnittliche Leistungen. Im Rahmen der Ausbildungseinheit „Anfertigen von mechanischen Teilen“ nach §7 Abs. 1 Nr. 5 des Ausbildungsrahmenplanes fiel er durch gute Ergebnisse positiv auf. Bei innerbetrieblichen Ausbildungserfolgskontrollen erreicht er ebenfalls gute Ergebnisse.
4. Ausbildungsrahmenplan
4.1 Unterweisungsthema
Herstellen von Weichlötverbindungen mit dem elektrischen Lötkolben.
4.2 Fundstelle des Unterweisungsthemas
Das Thema dieser Unterweisung ist in dem beiliegenden
Ausbildungsrahmenplan für das Berufsbild „Kommunikationselektroniker Fachrichtung Funktechnik“ entnommen. Es ist aufgeführt unter §7 Abs.
1 Nr. 6. Es ist ebenfalls im innerbetrieblichen Ausbildungsplan enthalten.
4.3 Vorangegangene Unterweisung
Es wurde ein Drahtgittergestell für die Lötübung hergestellt. Eine theoretische Unterweisung zum Thema löten fand statt.
4.4 Nachfolgende Unterweisung
Nachdem die Übung erfolgreich abgeschlossen ist, wird Hermann Lötübungen mit elektrischen Bauteilen wie z.B. Widerständen und Kondensatoren durchführen.
5. Ausbildungsort und Zeitpunkt
Die theoretische Unterweisung findet in einem separaten Unterrichtsraum; und die praktische Unterweisung findet direkt in Hermanns Arbeitsplatz in der Ausbildungswerkstatt statt. Mittwochmorgen, nach der Frühstückspause, die gegen 9.30 Uhr endet, beginne ich mit der Unterweisung. Dieser Zeitpunkt ist günstig, da ich durch die Wahl dieses Zeitpunktes für dieses wichtige Thema die beste physische und psychische Leistungsfähigkeit ausnutzen kann.
6. Dauer der Unterweisung
Die Dauer der Unterweisung hängt stark vom Geschick und der Aufnahmefähigkeit Hermanns ab. Ich werde jedoch versuchen, einen Zeitraum von 60 Minuten nicht zu überschreiten. Gegebenenfalls unterbreche ich die Unterweisung durch eine Pause an einer sinnvollen Stelle.
7. Arbeitsmittel
7.1 - Arbeitsplatz: Ausbildungswerkstatt des 1. Ausbildungsjahres
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
7.2 Lernmittel
- Muster, Bestückte Platinen, fertiggestellte Drahtgitter, Schaubilder
- Lehrbuch
8. Unfallverhütungsvorschriften
In der Lehrwerkstatt sind die allgemeinen Betriebsschutzvorschriften der
Bundeswehr, welche die Zentrale Dienstvorschrift 43/2 regelt, zu beachten. Weiterhin gelten die mit der Hausordnung zu Beginn der Ausbildung bekannt gegebenen Unfallverhütungsvorschriften. Hierüber werden die Auszubildenden zu Beginn der Ausbildung und wiederkehrend belehrt.
Allgemeine Beispiele:
- Tragen von Schutzkitteln
- geschlossenes Schuhwerk
Beispiele für die Unterweisung:
- für ausreichend Umluft sorgen, da die entstehenden Dämpfe giftig sind; es sind Schwermetalle enthalten, die sich im Körper anreichern.
- keine Nahrungsaufnahme am Arbeitsplatz
- Hände nach dem Löten waschen
- Lotreste sind Sondermüll
- elektrische Leitungen der Lötstation auf eventuelle Beschädigung prüfen.
- es besteht die Gefahr schwerer Verbrennungen
- geeignete, nicht brennbare Unterlage verwenden
- Lötstation bei Verlassen des Arbeitsplatzes ausschalten
9. Lernzielentwicklung
9.1 Makroziele (Richtziele)
Der Auszubildende soll im Rahmen des Ausbildungsrahmenplanes
vorgeschriebenen Kenntnisse zum Herstellen von mechanischen Verbindungen gemäß § 7 Abs. 1 Nr. 6 des Ausbildungsrahmenplanes erwerben.
9.2 Grobziele
Das Grobziel ist das Herstellen von Weichlötverbindungen für elektrische und mechanische Beanspruchung mit dem elektrischen Lötkolben.
9.3 Mikroziel (Feinziel)
Der Auszubildende ist nach der Unterweisung in der Lage, saubere und ordentliche Silberdrahtverbindungen mit Lötzinn herzustellen.
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