Die Arbeit gibt einen umfassenden Überblick darüber, inwiefern der kulturelle Hintergrund von Menschen aus Schwarzafrika in der AIDS-Beratung in Deutschland berücksichtigt werden sollte.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- 1 DEFINITION VON HIV UND AIDS
- 2 KULTURELLER HINTERGRUND VON MENSCHEN AUS SCHWARZAFRIKA
- 2.1 WERTE UND GLAUBENSKULTUR
- 2.1.1 RELIGION UND WELTANSCHAUUNG
- 2.1.1.1 Ahnenkult
- 2.1.1.2 Begräbniszeremonien
- 2.1.1.3 Der Glaube an Hexen
- 2.1.1.4 Einfluß des Islam und des Christentums auf traditionelle Religionen
- 2.1.2 TRADITIONELLE MEDIZIN
- 2.1.2.1 Aufgabenbereiche eines traditionellen Heilers
- 2.1.1 RELIGION UND WELTANSCHAUUNG
- 2.2 GESELLSCHAFTSKULTUR
- 2.2.1 DEFINITION DER STÄMME ALS SEGMENTÄRE GESELLSCHAFTEN
- 2.2.2 SENIORITÄTSPRINZIP
- 2.2.3 INITIATIONSRITUS
- 2.2.4 STELLENWERT DER ACHTUNG IN STAMMESGESELLSCHAFTEN
- 2.2.5 SOZIALE IDENTITÄTEN
- 2.2.6 REICHTUM UND ARMUT
- 2.2.7 INDIVIDUALISIERUNG IN SCHWARZAFRIKA
- 2.3 FAMILIENKULTUR
- 2.3.1 ROLLE DER FRAU
- 2.3.2 EHEGESETZGEBUNG ALS ABBILD DER TRADITIONELLEN STRUKTUREN AM BEISPIEL UGANDA
- 2.4 SOZIOKULTURELLE RISIKOFAKTOREN FÜR EINE ÜBERTRAGUNG DES HI-VIRUS
- 2.4.1 ÜBERTRAGUNGSWEGE
- 2.4.2 RISIKOFAKTOREN
- 2.4.2.1 Allgemeines Infektionsrisiko bei Frauen und Kindern
- 2.4.2.2 Wirtschaftskrise und Verarmung:
- 2.4.2.3 Ehegesetzgebung
- 2.4.2.4 Geschlechtskrankheiten:
- 2.4.2.5 Homosexualität und Analverkehr
- 2.4.2.6 Kulturelle Praktiken
- 2.4.2.6.1 Weibliche Beschneidung
- 2.4.2.6.2 Weitere kulturelle Praktiken
- 2.4.2.7 Diskriminierung von HIV-Infizierten und AIDS-Kranken
- 3 EPIDEMIOLOGISCHE SITUATION
- 3.1 EPIDEMIOLOGISCHE SITUATION IN SCHWARZAFRIKA
- 3.2 EPIDEMIOLOGISCHE SITUATION VON MENSCHEN AUS SCHWARZAFRIKA IN DEUTSCHLAND
- 4 AIDS-BERATUNG VON MENSCHEN AUS SCHWARZAFRIKA IN DEUTSCHLAND
- 4.1 AUF DIE BERATUNG ANGEWANDTE THEORIEN DER SOZIALEN ARBEIT
- 4.1.1 DAS „LIFE-MODEL“ DER SOZIALEN ARBEIT NACH GERMAIN/GITTERMAN
- 4.1.1.1 Einführung in das „Life-Model"
- 4.1.1.2 Die Eingangsphase
- 4.1.1.3 Lebensverändernde Ereignisse
- 4.1.1.4 Arbeitsphase: Probleme und Anforderungen aus der Umwelt
- 4.1.1.4.1 Arbeitsphase: Fehlangepaßte interpersonale Beziehungs- und Kommunikationsmuster
- 4.1.1.5 Ablösungsphase: Beendigung des Hilfeprozesses
- 4.1.2 DIE ETHNOSPEZIFISCHE UND INTERKULTURELLE SOZIALARBEIT NACH SILVIA STAUB-BERNASCONI
- 4.1.1 DAS „LIFE-MODEL“ DER SOZIALEN ARBEIT NACH GERMAIN/GITTERMAN
- 4.2 FOLGEN DER MIGRATION FÜR DIE PSYCHISCHE UND PHYSISCHE GESUNDHEIT
- 4.3 RECHTLICHE ASPEKTE BEI MIGRANTEN AUS SCHWARZAFRIKA NACH DER EINREISE
- 4.4 LEBENSSITUATION VON MIGRANTEN IN DEUTSCHLAND
- 4.4.1 SCHILDERUNG DER LEBENSSITUATION ANHAND VERSCHIEDENER BEREICHE
- 4.4.1.1 Bildung
- 4.4.1.2 Sprache und Integration
- 4.4.1.3 Erwerbstätigkeit
- 4.4.1.4 Asylbewerber
- 4.4.1.5 Einkommenssituation
- 4.4.1.6 Wohnsituation
- 4.4.1.7 Gesundheit
- 4.4.1.8 Religion
- 4.4.2 BESONDERE SOZIOPOLITISCHE ASPEKTE BEI MIGRANTEN MIT HIV/AIDS
- 4.4.1 SCHILDERUNG DER LEBENSSITUATION ANHAND VERSCHIEDENER BEREICHE
- 4.5 WAHRNEHMUNGSEBENEN UND WIRKLICHKEITSEBENEN
- 4.5.1 INTERNALISIERENDE UND EXTERNALISIERENDE KULTUREN
- 4.5.2 KULTURELLE UNTERSCHIEDE IM KRANKHEITSVERSTÄNDNIS
- 4.5.3 ERWARTUNGEN AN DEN BERATER VON SEITEN AFRIKANISCHER KLIENTEN
- 4.5.4 EINFLUB VON RASSISMEN AUF DIE BERATUNG
- 4.6 THEMEN IN EINER BERATUNG VON HIV-INFIZIERTEN UND AIDS-KRANKEN MENSCHEN AUS SCHWARZAFRIKA
- 4.6.1 INFORMATION
- 4.6.1.1 Besondere Aspekte in der sozialrechtlichen Beratung
- 4.6.1.2 Safer-Sex-Beratung
- 4.6.1.3 Klärung von sonstigen Unklarheiten über AIDS
- 4.6.2 SEXUALITÄT
- 4.6.3 UMGANG MIT SUCHT UND SUCHTMITTELN
- 4.6.4 TOD UND STERBEN
- 4.6.5 BESONDERE PSYCHOLOGISCHE PROBLEME
- 4.6.5.1 Chronische Angst
- 4.6.5.2 Depressionen
- 4.6.5.3 Hirnorganische Schädigungen
- 4.6.5.4 Suizid
- 4.6.6 RESSOURCEN IM BEREICH DER BEWÄLTIGUNGSMÖGLICHKEITEN
- 4.7 EVALUATION UND BEENDIGUNG DER BERATUNG
- 4.8 BERATUNG VON PARTNERN, ANGEHÖRIGEN UND FREUNDEN
- 4.6.1 INFORMATION
- SCHLUSSBEMERKUNG
- LITERATURLISTE
- ANHANG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des kulturellen Hintergrundes von Menschen aus Schwarzafrika auf die medizinisch-psychosoziale AIDS-Beratung in Deutschland. Die Arbeit zielt darauf ab, die kulturellen Besonderheiten und Herausforderungen in der Beratungspraxis zu beleuchten und Handlungsempfehlungen für eine effektivere und kultursensible Beratung zu entwickeln.
- Kulturelle Werte und Traditionen in Schwarzafrika
- Soziokulturelle Risikofaktoren für die HIV-Übertragung
- Epidemiologische Situation von HIV/AIDS in Schwarzafrika und Deutschland
- Theorien der Sozialen Arbeit im Kontext der AIDS-Beratung
- Herausforderungen und Chancen der interkulturellen AIDS-Beratung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Migrationsbewegungen und der Verbreitung von HIV/AIDS dar. Sie beleuchtet die Notwendigkeit einer kultursensiblen AIDS-Beratung, die die spezifischen Bedürfnisse von Migranten aus Schwarzafrika berücksichtigt.
Kapitel 1 definiert die Begriffe HIV und AIDS und erläutert die wichtigsten Übertragungswege. Es werden die verschiedenen Stadien der HIV-Infektion und die Auswirkungen von AIDS auf den menschlichen Körper beschrieben.
Kapitel 2 analysiert den kulturellen Hintergrund von Menschen aus Schwarzafrika. Es werden die traditionellen Werte, Glaubensvorstellungen, Familienstrukturen und soziokulturellen Risikofaktoren für die HIV-Übertragung in Schwarzafrika beleuchtet.
Kapitel 3 beleuchtet die epidemiologische Situation von HIV/AIDS in Schwarzafrika und Deutschland. Es werden die aktuellen Zahlen und Trends der HIV-Infektion in beiden Regionen dargestellt.
Kapitel 4 widmet sich der AIDS-Beratung von Menschen aus Schwarzafrika in Deutschland. Es werden verschiedene Theorien der Sozialen Arbeit, die auf die Beratungspraxis angewendet werden können, vorgestellt. Die Arbeit beleuchtet die Folgen der Migration für die psychische und physische Gesundheit von Migranten und analysiert die rechtlichen Aspekte der Einreise nach Deutschland. Darüber hinaus werden die Lebensbedingungen von Migranten in Deutschland, insbesondere die Herausforderungen der Integration, Sprache und Bildung, sowie die Einkommenssituation und Wohnsituation, betrachtet.
Kapitel 4.5 analysiert die Wahrnehmungsebenen und Wirklichkeitsebenen in der interkulturellen AIDS-Beratung. Es werden die Unterschiede im Krankheitsverständnis zwischen afrikanischen Klienten und deutschen Beratern beleuchtet und die Erwartungen an den Berater von Seiten afrikanischer Klienten dargestellt.
Kapitel 4.6 behandelt verschiedene Themen, die in einer Beratung von HIV-infizierten und AIDS-kranken Menschen aus Schwarzafrika relevant sind. Es werden die Bedeutung von Information, Safer-Sex-Beratung, Sexualität, Umgang mit Sucht und Suchtmitteln, Tod und Sterben sowie besondere psychologische Probleme, wie chronische Angst, Depressionen und Suizid, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den kulturellen Hintergrund, AIDS-Beratung, HIV-Infektion, Schwarzafrika, Migration, interkulturelle Kommunikation, ethnospezifische Sozialarbeit, Risikofaktoren, Prävention, Stigmatisierung, Diskriminierung, Integration, Lebensbedingungen, Gesundheit, psychosoziale Unterstützung, Deutschland.
- 4.1 AUF DIE BERATUNG ANGEWANDTE THEORIEN DER SOZIALEN ARBEIT
- 2.1 WERTE UND GLAUBENSKULTUR
- Arbeit zitieren
- Arnim Huhle (Autor:in), 1999, MEDIZINISCH-PSYCHOSOZIALE AIDS-BERATUNG FÜR MENSCHEN AUS SCHWARZAFRIKA IN DEUTSCHLAND, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185325
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