Im Jahre 1943 gründete der Schwede Ingvar Kamprad die erste IKEA-Filiale in Älmhult, Südschweden. Der Name setzt sich aus seinen Initialen und den Anfangsbuchstaben des Anwesens Elmtaryd und der Gemeinde Agunnaryd zusammen. Es war ein Versandhandel für viele verschiedene Erzeugnisse, und erst ab 1950 erweiterten die Möbel, die heute jeder mit dem Firmennamen verbindet, das Sortiment. Beim Versandhandel, dieser besonderen Form des Einzelhandels, werden die Waren nach Prospekten oder Katalogen per Post an den Kunden versandt.
Der Schwede entwickelte das IKEA-typische Konzept, indem er die Möbel in Einzelteile zerlegte und sie für den Transport in flache Pakete verpackte.
Dieses Konzept hat sich bis heute erhalten und bewährt: In den letzten 20 Jahren wuchs IKEA von einer Gruppe aus 10 Geschäften in 5 Ländern mit einem jährlichen Umsatz von $210 Mio. zu 125 Geschäften in 26 Ländern (1993-94: Umsatz von $4,7 Mrd.).
Inhaltsverzeichnis
- Wie alles begann
- Vom Versandhandel zu Europas größtem Möbelcenter
- Marketingstrategien
- Das Marketing-Mix
- Die Produktion
- Ausgangssituation: Neugründung zu schlechten Zeiten
- Marketing-Chance: Mangelnde Risikobereitschaft der Wettbewerber
- Die Positionierung
- Instrumente und Methoden
- Das Kommunikations-Konzept
- IKANO und INTER IKEA SYSTEMS
- Ingvar Kamprad - eine Biographie
- Die 9 Thesen des Ingvar Kamprad (1976)
- Die Geschichte nordischen Designs
- Wohnen und Identität - eine Analyse
- Wohnen als komplexe Gestaltungsleistung
- Was braucht der Mensch zum Wohnen?
- Corporate Identity
- Was versteht man unter Corporate Identity?
- Welche Wirkung erzielt Corporate Identity?
- Zur Typologie visueller Identitäten
- Was bringt Corporate Identity dem Unternehmen?
- IKEA und Corporate Identity
- Firmenpolitische Aspekte
- Die Möbel bei IKEA
- Stilrichtungen
- Büro- und Küchenmöbel
- Plagiate
- Designimitationen
- Möbelfakta
- Ökologie bei IKEA
- Definition
- Maßnahmen
- IKEA und die Ökologie
- Umweltverträglichere Oberflächenbehandlung
- Beständige Forstwirtschaft
- Ökologische Materialien
- Weitere ökologische Aktivitäten
- Der Transport
- Das Restaurant
- Der Katalog
- Der Innenraum
- Die Wegführung
- Das Restaurant
- Die "Markthalle"
- Die Architektur
- Die IKEA-STORY
- IKEA in Amsterdam
- IKEA-Vösendorf
- Werbung
- Der Katalog
- Die Rolle der Kinder und der Familie
- "Kipa" für IKEA
- IKEA Family
- IKEA im Vergleich
- Die IKEA-Stiftung
- Zukunftsvisionen
- IKEA - eine Umfrage
- Schlußwort
- Danksagung
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit analysiert die Erfolgsgeschichte von IKEA und beleuchtet die strategischen Entscheidungen, die zum Aufstieg des Unternehmens zum weltweit größten Möbelhändlers führten. Die Arbeit untersucht die Marketingstrategien, die Firmenphilosophie und die Corporate Identity von IKEA. Darüber hinaus werden die Rolle des Designs, die Bedeutung der Ökologie sowie die Architektur und das Innenraumkonzept der IKEA-Filialen analysiert.
- Marketingstrategien und Erfolgsfaktoren von IKEA
- Die Rolle des Designs und der Corporate Identity
- Ökologische Aspekte und nachhaltige Geschäftspraktiken
- Architektur und Innenraumgestaltung der IKEA-Filialen
- Die Bedeutung der Familie und der Kinder im IKEA-Konzept
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Anfänge von IKEA und die Entwicklung vom Versandhandel zum größten Möbelcenter Europas. Es wird die Entstehung des IKEA-Konzepts mit der Zerlegung und flachen Verpackung der Möbel sowie die Expansion des Unternehmens in den 1960er und 1970er Jahren beschrieben. Das zweite Kapitel widmet sich den Marketingstrategien von IKEA, einschließlich des Marketing-Mix, der Produktion, der Positionierung und der Kommunikationsstrategie. Es werden die wichtigsten Instrumente und Methoden des IKEA-Marketings sowie die Rolle von IKANO und INTER IKEA SYSTEMS erläutert. Das dritte Kapitel bietet eine Biographie von Ingvar Kamprad, dem Gründer von IKEA, und beleuchtet seine Vision und seine Rolle in der Entwicklung des Unternehmens. Das vierte Kapitel präsentiert die neun Thesen von Ingvar Kamprad, die die Grundlage der IKEA-Firmenphilosophie bilden. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Geschichte des nordischen Designs und dessen Einfluss auf die Möbel von IKEA. Das sechste Kapitel analysiert die Beziehung zwischen Wohnen und Identität und beleuchtet die Bedeutung des Wohnens als komplexe Gestaltungsleistung. Das siebte Kapitel untersucht das Konzept der Corporate Identity und dessen Bedeutung für IKEA. Es werden die verschiedenen Aspekte der Corporate Identity, wie die visuelle Identität und die Firmenpolitik, erläutert. Das achte Kapitel beschäftigt sich mit den Möbeln von IKEA, einschließlich der Stilrichtungen, der Büro- und Küchenmöbel sowie der Plagiate und Designimitationen. Das neunte Kapitel präsentiert Möbelfakta, die Informationen über die Materialien und die Herstellung der IKEA-Möbel liefern. Das zehnte Kapitel widmet sich der Ökologie bei IKEA und beleuchtet die Definition von Ökologie, die Maßnahmen zur Umweltschutz und die ökologischen Aktivitäten von IKEA. Das elfte Kapitel analysiert den Innenraum der IKEA-Filialen, einschließlich der Wegführung und des Restaurants. Das zwölfte Kapitel beschreibt die "Markthalle" als zentralen Bestandteil der IKEA-Filialen. Das dreizehnte Kapitel befasst sich mit der Architektur der IKEA-Filialen und beleuchtet die IKEA-STORY, die Architektur der Filialen in Amsterdam und Vösendorf. Das vierzehnte Kapitel untersucht die Werbung von IKEA, insbesondere den Katalog. Das fünfzehnte Kapitel analysiert die Rolle der Kinder und der Familie im IKEA-Konzept und beleuchtet die Bedeutung von "Kipa" und IKEA Family. Das sechzehnte Kapitel vergleicht IKEA mit anderen Möbelhändlern. Das siebzehnte Kapitel beschreibt die IKEA-Stiftung und ihre Aktivitäten. Das achtzehnte Kapitel befasst sich mit Zukunftsvisionen für IKEA. Das neunzehnte Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Umfrage über IKEA. Das zwanzigste Kapitel fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Diplomarbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Strategie von IKEA, die Marketingstrategien, die Firmenphilosophie, die Corporate Identity, das Design, die Ökologie, die Architektur, den Innenraum, die Rolle der Kinder und der Familie sowie die Zukunftsvisionen des Unternehmens. Die Arbeit analysiert die Erfolgsfaktoren von IKEA und beleuchtet die wichtigsten Aspekte, die zum Aufstieg des Unternehmens zum weltweit größten Möbelhändlers geführt haben.
- Quote paper
- Dipl.-Ing. Ilka Mellert (Author), 1997, "Vom Elch zum Werkzeug" oder die Strategie IKEA, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185232
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