In dieser Fallstudie wird die Business Strategie der L'Oréal-Gruppe analysiert. Insbesondere wird neben der Konzerngeschichte auf die wirtschaftlichen Eckdaten sowie Produktpalette und Vermarktungsstrategie eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
- FALLSTUDIE L'ORÉAL BUSINESS STRATEGY
- ABSATZMARKT
- VISION
- PREISSTRATEGIE
- Die Stakeholder von L'Oréal
- L'Oréal intensiviert zunehmend seine Tätigkeit in den drei Hauptregionen Westeuropa, Nordamerika und übrige Welt.
- Schöne Frauen in der Werbung verkaufen Produkte besser.
- Auch der Markt für Kinderprodukte wird von L'Oréal nicht bedient, obwohl Kinder als Konsumenten ein gewichtiges Mitspracherecht in der Familie bei Kaufentscheidungen haben.
- Der Markt für Allergiker ist - trotz der starken Medienpräsenz und Brisanz dieses Themas von L'Oréal auch weitgehend unerschlossen.
- L'Oréal setzt auf Kooperationen mit Nahrungsmittel-Multis wie beispielsweise Nestlé, seinem zweitgrößten Gesellschafter (49%), um zukünftig auch Gesundheitspräparate anbieten zu können, die nicht äußerlich aufgetragen, sondern durch regelmäßige Einnahme ihre positive Wirkung entfalten sollen.
- Auch die Übernahme des Unternehmens „The Body Shop“ 2006 durch L'Oréal erregte die Gemüter der Bevölkerung, da „The Body Shop“ für seine tier-, umwelt- und ureinwohnerfreundlichen Projekte bekannt war und befürchtet wurde, dass nun die Praxis im Unternehmen L'Oréal, nämlich Kosmetika anhand von Tierversuchen zu testen, sich auch in „The Body Shop“ durchsetzen würde.
- Aus vorliegender Fallstudie lassen sich somit zusammenfassend folgende Erkenntnisse ziehen:
- Konzentriert L'Oréal sich auf die Gewinnung der Zielgruppe der Frauen und Männer über 50, so eröffnen sich neue Absatzmärkte, auf welchen mit großer Kaufkraft und Kundenloyalität gerechnet werden kann.
- Eine zunehmende Umwelt- und Tierfreundlichkeit der Konsumenten sollte auch an L'Oréal nicht spurlos vorübergehen. L'Oréal sollte die Zeichen der Zeit erkennen und auf diese Bedürfnisse der Kunden eingehen.
- Da Allergien immer häufiger auftreten und ein Problem unserer Zeit darstellen, sollte auch die Zielgruppe der Allergiker von den Beauty-Produkten L'Oréals profitieren können.
- Die Kinder als zukünftige Kunden sollten auch als Zielgruppe ins Auge gefasst und das Angebot von L'Oréal deshalb ihren speziellen Bedürfnissen und Ansprüchen angepasst werden.
- Die ethnischen Kosmetikartikel haben regen Anklang gefunden, doch sollten Bedenken bezüglich der sensiblen und ideologisch gefärbten Begriffe „ethnische Herkunft und Rasse" nicht leichtfertig abgetan werden. Vielleicht sollte die Betonung mehr auf „unterschiedlicher Haut- bzw. Haartyp" liegen.
- Eine Expansion auf den asiatischen Märkten bietet sehr viele Möglichkeiten, aber bringt auch erhebliche Gefahren mit sich. Dabei ist vor allem an die patentrechtliche und urheberrechtliche Situation in China zu denken, wo Imitationen nicht mit derselben Härte verfolgt werden wie in Europa. Dies sollte auch beim Transfer von Know-how in diese Regionen bedacht werden.
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Fallstudie analysiert die Geschäftsstrategie des Kosmetikkonzerns L'Oréal. Sie beleuchtet die verschiedenen Bereiche des Unternehmens, von der Produktentwicklung und -vermarktung über die Zielgruppenansprache bis hin zu den Herausforderungen der globalen Expansion. Die Studie untersucht, wie L'Oréal seine Marktposition festigt und neue Absatzmärkte erschließt.
- Produktstrategie und -innovation
- Zielgruppenansprache und Marktsegmentierung
- Globale Expansion und Markterschließung
- Ethische und gesellschaftliche Aspekte der Geschäftsstrategie
- Zukünftige Herausforderungen und Chancen für L'Oréal
Zusammenfassung der Kapitel
Die Fallstudie beginnt mit einer kurzen Einführung in die L'Oréal-Gruppe, ihrer Geschichte und ihrer Positionierung im Kosmetikmarkt. Sie beschreibt die wichtigsten Produktkategorien, die Markenvielfalt und die unterschiedlichen Absatzmärkte, die L'Oréal bedient. Die Studie beleuchtet die verschiedenen Stakeholder des Unternehmens und ihre jeweiligen Ansprüche an L'Oréal.
Im weiteren Verlauf der Studie werden die wichtigsten strategischen Entscheidungen von L'Oréal im Detail analysiert. Dazu gehören die Expansion in neue Märkte, die Entwicklung neuer Produktlinien und die Anpassung der Marketingstrategie an die jeweiligen Zielgruppen. Die Studie beleuchtet auch die ethischen und gesellschaftlichen Herausforderungen, denen sich L'Oréal gegenübersieht, wie zum Beispiel die Kritik an Tierversuchen oder die Vermarktung von Muttermilchersatzprodukten in Entwicklungsländern.
Die Fallstudie endet mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und Schlussfolgerungen. Sie zeigt auf, welche Chancen und Risiken sich für L'Oréal in Zukunft ergeben und welche strategischen Entscheidungen das Unternehmen treffen muss, um seine Marktposition zu behaupten und weiter auszubauen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Geschäftsstrategie von L'Oréal, die Produktentwicklung und -vermarktung, die Zielgruppenansprache, die globale Expansion, die ethischen und gesellschaftlichen Aspekte der Geschäftsstrategie sowie die zukünftigen Herausforderungen und Chancen für L'Oréal. Die Fallstudie beleuchtet die verschiedenen Bereiche des Unternehmens und analysiert die strategischen Entscheidungen, die L'Oréal getroffen hat, um seine Marktposition zu festigen und neue Absatzmärkte zu erschließen.
- Arbeit zitieren
- MMag. Dr. Sabine Picout (Autor:in), 2007, Fallstudie L'Oréal, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185010
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