„Jede neue Unternehmung macht die folgenden Entwicklungen durch: Enthusiasmus, Komplikation, Desillusionierung, Suche nach den Schuldigen, Bestrafung der Unschuldigen und Auszeichnung derjenigen, die gar nichts getan haben.“
Unbekannt (zitate.de 2011)
Eine sehr harsche Kritik die jedoch keinesfalls eine Generalisierung sein soll, noch der Kern dieser Arbeit. Doch beinhaltet dieses Zitat einer unbekannten Person, auch eine Lehre die man daraus ziehen kann. Wie ist solch ein „Debakel“ denn vermeidbar?
„Sie können Menschen nur in Schwung bringen oder ihre Unterstützung gewinnen, wenn das Unternehmen, dem sie sich verpflichten, Seele hat.“
Bob Haas, CEO Levi's (zitate.de 2011)
Es ist der Mitarbeiter als zentrale Figur und Wirkkraft der meisten Unternehmungen, an den ich mich wenden muss. Er bestimmt die Geschicke der Organisation maßgeblich mit und mit ihm alle seine sozialen Beziehungen und Bindungen zu anderen Mitarbeitern. Sie bilden ein soziales Geflecht, das das Unternehmen prägt. Sie entwickeln spezifische Verhaltensweisen im täglichen Umgang und gestalten Arbeitsprozesse indem sie eine eigene „Note“ mit hineinbringen. Wenn ich diesen Faktor vernachlässige, droht mir das Szenario ab dem Punkt der Desillusionierung. Obgleich der Mensch auch Ressource und damit einer der wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren innerhalb der Organisation ist, bleibt er dennoch auch Individuum mit einem ganz eigenen Meinungsbild, was es, im besten Fall unter keinen Umständen, nicht zu vernachlässigen gilt (vgl. Schreyögg & Koch 2010, S. 338f; Schreyögg 2008, S. 363f; Steinmann & Schreyögg 2005, S. 711f).
Das Human Ressource Management, was maßgeblich an allen Prozessen rund um die Ressource Mensch beteiligt ist, darf und kann dabei nicht den sozialen Faktor außen vor lassen. Die Manifestation des Verhaltens der Mitarbeiter in einer Art Kultur ist dabei einer der wichtigsten Aspekte. Diese „Kultur“ regelt oft auf informelle Weise ganze Tagesabläufe, ist Kommunikations- und Interaktionsmuster, bis hin zur ganzen Organisation und auch ihrer Identität, die dadurch enorm geprägt wird (vgl. Schreyögg & Koch 2010, S. 338f; Schreyögg, 2008, S. 363f; Steinmann & Schreyögg 2005, S. 711f; Bleuß 2010, S.12).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Human Ressource Management
- Organisationskultur
- Definition
- Organisationskulturmodell nach Schein
- Basis- und Grundannahmen
- Normen, Werte und Standards
- Symbole und Zeichen
- Fazit
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Wechselwirkung zwischen Human Ressource Management (HRM) und Unternehmenskultur. Ziel ist es, die Beziehung zwischen diesen beiden Konzepten zu untersuchen und aufzuzeigen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Die Arbeit analysiert den Harvard-Ansatz des HRM und beleuchtet die Bedeutung der Organisationskultur als prägenden Faktor für das Verhalten von Mitarbeitern und die Gestaltung von Arbeitsprozessen.
- Die Bedeutung des Human Ressource Managements als strategischer Faktor für Unternehmenserfolg
- Die Rolle der Organisationskultur als prägender Faktor für das Verhalten von Mitarbeitern und die Gestaltung von Arbeitsprozessen
- Die Wechselwirkung zwischen HRM und Unternehmenskultur
- Die Bedeutung der Mitarbeitermotivation und -entwicklung für den Unternehmenserfolg
- Die Herausforderungen der Gestaltung einer positiven und leistungsfördernden Unternehmenskultur
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und stellt die Relevanz der Wechselwirkung zwischen HRM und Unternehmenskultur heraus. Sie beleuchtet die Bedeutung des Mitarbeiters als zentrale Figur und Wirkkraft in Unternehmen und die Notwendigkeit, den sozialen Faktor im HRM zu berücksichtigen.
Das zweite Kapitel widmet sich dem Human Ressource Management (HRM). Es erläutert die Entstehung des HRM-Ansatzes, insbesondere den Harvard-Ansatz, und hebt die Bedeutung der Menschen als Erfolgsfaktoren für Unternehmen hervor. Das Kapitel beleuchtet die Ziele des HRM, sowohl wirtschaftliche als auch soziale, und zeigt die Bedeutung der Mitarbeitermotivation und -entwicklung für den Unternehmenserfolg auf.
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Organisationskultur. Es definiert den Begriff der Organisationskultur und stellt das Organisationskulturmodell nach Schein vor. Das Kapitel analysiert die verschiedenen Ebenen der Organisationskultur, darunter Basis- und Grundannahmen, Normen, Werte und Standards sowie Symbole und Zeichen. Es zeigt auf, wie die Organisationskultur das Verhalten von Mitarbeitern prägt und Arbeitsprozesse beeinflusst.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Human Ressource Management (HRM), Unternehmenskultur, Harvard-Ansatz, Organisationskulturmodell nach Schein, Mitarbeitermotivation, Mitarbeiterentwicklung, Unternehmenserfolg, soziale Beziehungen, Verhaltensweisen, Arbeitsprozesse, Identität, Wechselwirkung.
- Citar trabajo
- Tobias Engfer (Autor), 2011, Human Ressource Management und Unternehmenskultur , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184988
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