Die Effizienz und Flexibilität von Geschäftsprozessen spielen eine immer größere Rolle für den Erfolg einer wirtschaftlichen Unternehmung. Deshalb steht das Ziel von optimalen und systematischen Geschäftsprozessen bei den meisten Unternehmen immer stärker im Fokus. Davon versprechen sie sich Kostenreduzierungen,
bessere Ressourcennutzung und eine Verbesserung der Qualität ihres Produktes oder ihrer Dienstleistung. Aufgrund der übersichtlicheren Organisation der Abläufe wird auch die Geschäftsführung erleichtert (vgl. Fischer et al. 2006: V). Aber wie können Potentiale gefunden werden, um dem optimalen Geschäftsprozess näher zu kommen? - Eine wichtige Voraussetzung für diese Suche ist sicherlich die Verwendung einer geeigneten Prozessbeschreibungsform, ohne die eine „… systematische Wahrnehmung …“ (Staud 2006: 2) der Unternehmensrealität
nicht möglich wäre. Laut der diesjährigen Juni-Ausgabe des Magazins E-3 wurde mit dem subjektorientierten Geschäftsprozessmanagement ein Paradigmenwechsel eingeläutet. So seien der subjektorientierte Ansatz und die damit verbundene Beschreibungsform der zwischenmenschlichen Verständigung ähnlicher. Außerdem ließe sich auf Basis dieser Prozessbeschreibung mit wenig Aufwand eine entsprechende Software erstellen. Ein Nachweis über die mathematische Richtigkeit des entsprechenden Geschäftsprozesses könne ebenfalls erbracht werden (vgl. Färbinger 2011: 3). Aber ist diese subjektorientierte Sichtweise für alle Geschäftsprozesse geeignet? Oder ist es eher wichtig, entsprechend dem jeweiligen Geschäftsprozess die zweckmäßigste Beschreibungsform auszuwählen? Und wenn ja, welche unterschiedlichen Prozessbeschreibungen stehen hierfür zur Auswahl? Was sind deren Stärken und Schwächen? Auf diese Fragen gibt die vorliegende Hausarbeit mögliche Antworten. Sie stellt
ausgewählte Beschreibungsformen anhand eines fiktiven Beispiels dar und erläutert sie. Darauf aufbauend erfolgt eine Bewertung mithilfe von zentralen Kriterien. Das Ziel dieser Hausarbeit besteht in der Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für die Wahl einer geeigneten Variante zur Geschäftsprozessbeschreibung.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- 1 Problemstellung
- 2 Wesentliche Begrifflichkeiten
- 2.1 Geschäftsprozess
- 2.2 Statische und dynamische Prozesse
- 3 Ausgewählte Beschreibungsformen
- 3.1 Textuell-informell
- 3.2 Flussorientiert
- 3.3 Objektorientiert
- 3.4 Subjektorientiert
- 4 Bewertung Beschreibungsformen
- 4.1 Kriterien
- 4.2 Beurteilung
- 4.2.1 Textuell-informell
- 4.2.2 Flussorientiert
- 4.2.3 Objektorientiert
- 4.2.4 Subjektorientiert
- 4.3 Zusammenfassung
- 5 Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Darstellung, Erläuterung und Bewertung ausgewählter Beschreibungsformen von Geschäftsprozessen anhand eines fiktiven Beispiels. Ziel ist es, verschiedene Ansätze zur Modellierung von Geschäftsprozessen zu analysieren und deren Vor- und Nachteile aufzuzeigen.
- Wesentliche Begrifflichkeiten im Kontext von Geschäftsprozessen
- Statische und dynamische Prozesse
- Ausgewählte Beschreibungsformen von Geschäftsprozessen (Textuell-informell, Flussorientiert, Objektorientiert, Subjektorientiert)
- Bewertung der Beschreibungsformen anhand von Kriterien wie Verständlichkeit, Präzision, Flexibilität und Erweiterbarkeit
- Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit stellt die Problemstellung dar und führt in die Thematik der Geschäftsprozessmodellierung ein. Es werden die wichtigsten Begrifflichkeiten definiert und die Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Prozessen erläutert.
Im zweiten Kapitel werden verschiedene Beschreibungsformen von Geschäftsprozessen vorgestellt. Dazu gehören die textuell-informelle Beschreibung, die flussorientierte Modellierung mit ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK), die objektorientierte Modellierung mit der Unified Modeling Language (UML) und die subjektorientierte Modellierung mit Subjektinteraktionsdiagrammen (SID) und Subjektverhaltensdiagrammen (SVD).
Das dritte Kapitel befasst sich mit der Bewertung der verschiedenen Beschreibungsformen. Es werden Kriterien wie Verständlichkeit, Präzision, Flexibilität und Erweiterbarkeit herangezogen, um die Stärken und Schwächen der einzelnen Ansätze zu analysieren.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Geschäftsprozessmodellierung, Beschreibungsformen, Textuell-informell, Flussorientiert, Objektorientiert, Subjektorientiert, EPK, UML, SID, SVD, Bewertung, Kriterien, Verständlichkeit, Präzision, Flexibilität, Erweiterbarkeit.
- Citar trabajo
- Ralf Kubernus (Autor), 2011, Darstellung, Erläuterung und Bewertung ausgewählter Beschreibungsformen von Geschäftsprozessen anhand eines fiktiven Beispiels, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184834
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