Diese Fachbereichsarbeit zum Gesundheits- und Krankenpfleger hat den Schwerpunkt Mobilisation von Menschen, welche an Multipler Sklerose erkrankt sind.
Im Pflegealltag konnte ich beobachten, dass ein Schwerpunkt das Bewegen und Mobilisieren von Menschen ist. Besonders Personen mit Multipler Sklerose sind hierbei stark gefährdet, ihre Selbstständigkeit zu verlieren. Auch für betreuende Personen und Pflegekräfte ist die Mobilisation sehr aufwendig. Oft erfordert das Mobilisieren von MS Kranken viel Kraft und Anstrengung.
Da die Erkrankung Multiple Sklerose, auch genannt „Die Krankheit der tausend Gesichter“, ein breites Spektrum an Bewegungsproblemen liefert, können mithilfe der kinästhetischen Mobilisation vielfältige, individuelle Lösungen erarbeitet werden.
Ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern möchte mit dieser Abschlussarbeit ein paar Anregungen liefern.
Erstens möchte ich alle Leser für den Bereich der Bewegung und Mobilisation sensibilisieren. Das schließt sowohl die eigene Bewegung als auch das Bewegen von anderen Menschen mit ein.
Zweitens führe ich an, wie mithilfe der Kinästhetik die Selbstständigkeit für Multiple Sklerose Kranker lange Zeit erhalten werden kann.
Und drittens gebe ich dem betreuenden Pflegepersonal einen Anreiz zum rückenschonenden und kraftsparenden Arbeiten.
Im Folgenden werden anhand von Praxisbeispielen die Grundlagen der Kinästhetik erläutert. Diese Praxisbeispiele sind Fälle aus meinen Praktika, welche ich für diese Fachbereichsarbeit modifiziert und aus Datenschutzgründen depersonalisiert habe. Die anderen Praxisbeispiele sind Selbstversuche, in denen der Leser am eigenen Leib die Kinästhetik erfahren kann.
Ich hoffe hiermit Ihr Interesse geweckt zu haben und wünsche mir, mit dieser Arbeit einen leichteren Zugang für die Betreuung von Menschen mit Multipler Sklerose geschaffen zu haben.
Inhaltsverzeichnis
1 Abstract
2 Motivation
3 Einleitung
3.1 Was ist Pflege eigentlich?
3.2 Was bedeutet Mobilisation?
4 Konzepte der Kinästhetik
4.1 Funktionale Anatomie
4.1.1 Massen und Zwischenräume
4.1.2 Orientierung im Raum und im eigenen Körper
4.2 Menschliche Bewegung
4.2.1 Haltungs- und Transportbewegungen
4.2.2 Parallele und spiralige Bewegungsmuster
4.3 Anstrengung
4.3.1 Zug und Druck
4.4 Zwischenstand
4.5 Interaktion
4.5.1 Bewegungselemente
4.5.2 Sinne
4.5.3 Interaktionsformen
4.6 Menschliche Funktion
4.6.1 Grundpositionen
4.6.2 Komplexe Funktionen
4.7 Umgebung
4.7.1 Raumgestaltung
4.7.2 Hilfsmittel
4.8 Zusammenfassung
5 Kompatibilität
5.1 Mäeutik
5.2 Pflegemodell nach Dr. Krohwinkel
5.3 Studie Kinästhetische Mobilisation
6 Implementierung
7 Diskussion
7.1 Die Grenzen des Machbaren
8 Conclusio
9 Literaturverzeichnis
9.1 Mäeutik
9.2 Pflegemodell nach Krohwinkel
9.3 Studie Kinästhetische Mobilisation
9.4 Abbildungsverzeichnis
10 Glossar
10.1 Definition der Pflege
10.2 Selbstständigkeitsklassifikation nach Jones
10.3 Fatigue – Syndrom
10.4 Induktiv
10.5 Amaurose
10.6 Charcot – Trias
11 Anhang
11.1 Studienbewertung „Kinästhetische Mobilisation“
11.2 Implementierung der Kinästhetik
11.2.1 Arbeitsblatt: Implementierung der Forschungsergebnisse in die Pflegepraxis
12 Ehrenwörtliche Erklärung
- Citar trabajo
- Maurice Fahrngruber (Autor), 2011, Kinästhetik: Praktische Anwendung für Betreuer, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183919
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