Aufgabe des Marketings ist es, durch bedürfnisorientiertes Denken, Produkte mit einem einzigartigen Nutzen für den Konsumenten zu schmücken, und ihn dadurch zum Kauf zu überreden. Marketingexperten und Forscher haben jedoch schon lange erkannt, dass die Kaufentscheidung der Kunden nicht nur von Preis, Qualität und funktionalem Nutzen des Produkts beeinflusst wird, sondern außerdem stark von der Beziehung des Kunden zu dem entsprechenden Unternehmen bzw. der Marke abhängt. Wenn man es also schafft, eine starke und verbundene Beziehung zwischen Unternehmen und dem Kunden herzustellen, könnte man damit die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Eine solche tiefe Verbundenheit zwischen Unternehmen und Konsument entsteht, wenn sich dieser mit dem Unternehmen identifiziert. Denn Studien bezüglich dieser Thematik belegen, dass die sogenannte „Customer-Company-Identification“ sich positiv auf das Kundenverhalten auswirkt und eine sehr tiefe und innige Beziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten schafft, weil dieser sein natürliches Bedürfnis nach Selbstdefinition stillen kann. Da der Kunde im Rahmen seines Konsums somit nicht nur vom funktionalen Nutzen des Produkts profitiert, sondern ihm außerdem der höhere Nutzen der Selbstdefinition zugänglich wird, hat die „Customer-Company-Identification“ noch dazu eine Steigerung der Kundenloyalität und der Preisbereitschaft zur Folge. Folglich können Firmen enormen Profit herausschlagen, wenn sie es schaffen, dass sich ihre Kunden mit ihrem Unternehmen identifizieren.
Doch Konsumenten identifizieren sich nicht nur mit ganzen Unternehmen, sondern auch teilweise mit einzelnen Marken. Zu diesem Thema durchgeführte Studien zeigen, dass eine solche Markenidentifikation –genau so wie die „Customer-Company-Identification“- positive Auswirkungen auf das Kundenverhalten hat. Eine weitere Erforschung des Konstrukts „Markenidentifikation“ ist für die Praxis von sehr großer Relevanz ...
Die Forschungsfrage, auf die diese Arbeit aufbaut ist deswegen, ob eine Identifikation mit der Marke, eine Steigerung der Preisbereitschaft zur Folge hat. Um diesen Zusammenhang empirisch zu untersuchen, wurde eine Stichprobe im Umfang von 550 erhoben. Im folgenden Punkt soll nun das Vorgehen und der Aufbau dieser Ausarbeitung verdeutlicht werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung und Forschungsfrage
1.2 Gang der Untersuchung
2 Forschungsstand bezüglich der Konsequenzen einer Brand bzw. Customer- Company-Identification
2.1 Konsequenzen einer Customer-Company-Identification
2.2 Konsequenzen einer Markenidentifikation
3 Ableitung der Hypothese
4 Auswertung
4.1 Beschreibung der Stichprobe
4.2 Statistische Analyse
4.2.1 Reliabilitätsanalyse
4.2.2 Explorative Faktorenanalyse
4.2.3 Konfirmatorische Faktorenanalyse
4.2.4 Regressionsanalyse
5 Implikationen für Praxis und Forschung
Anhang
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Science Philip Tilhein (Autor:in), 2010, Der Einfluss der Markenidentifikation auf die Preisbereitschaft von Kunden – eine empirische Analyse am Beispiel der Finanzindustrie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183515
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