Nach Ansicht des Baseler Ausschusses sei der Kreditrisikobereich in Anbetracht der angewandten Methodik im Vergleich zum Marktrisikobereich weit zurück geblieben.
Es gilt hierbei zwischen den Begriffen Credit Scoring und Rating zu unterscheiden. Ratingsysteme sind Methoden zur Bonitätsbeurteilung von juristischen Personen. Beim Scoring spricht man von der Bonitätsbeurteilung natürlicher Personen.
Zielsetzung dieser Arbeit ist es, das Credit Scoring, als Verfahren bei der Vergabe von Krediten im Privatkundengeschäft anhand ausgewählter und in der Praxis angewandter statischer Verfahren, näher zu bestimmen und dessen Vorgehensweise zu erklären
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Credit Scoring
2.1. Privatkundengeschäft und Konsumentenkredit
2.2. Einordnung des Credit Scorings in den Kreditprozess
3. Angewandte Verfahren beim Scoring
3.1. Klassifizierungsfehler bei der Kreditentscheidung
3.2. Diskriminanzanalytische Verfahren
3.2.1. Univariate Diskriminanzanalytische Verfahren
3.2.2. Multivariate Diskriminanzanalytische Verfahren
3.3. Probit- und Logitmodelle
3.3.1. Zweizustandsmodelle: Binäre Logitmodelle
3.3.2. Mehrzustandsmodelle und Erweiterungen um Paneldaten
3.4. Neuronale Netzwerke
4. Kritische Würdigung des Credit Scorings
4.1. Vor- und Nachteile der geschilderten statistisch-mathematischen Systeme
4.2. Relevanz aus Sicht der Finanzinstitute
4.3. Relevanz aus Privatkundensicht
5. Schlussfolgerung und Ausblick
Literaturverzeichnis
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