Multinational tätige Unternehmen gelten als die Hauptakteure im Globalisierungsprozess. Denn sie sind diejenigen, die den Globalisierungsprozess vorantreiben und mitgestalten. Daher gilt der Fokus der vorliegenden Abreit den multinationalen Unternehmen. Es soll im Verlauf gezeigt werden, dass der Globalisierungsprozess multinationale Unternehmen ein Stück weit aus nationalen Institutionen entbettet. Dies führt dazu, dass die Konzerne aus der Pflicht soziale Verantwortung zu übernehmen entlastet werden. Selbst die Nationalstaaten scheinen hilflos den "Global Players" gegenüber zustehen. Doch wie kommt es zu der Entbettung der multinationalen Konzernen aus staatlichen Institutionen und inwieweit spielt diese eine entscheidende Rolle hinsichtlich der globalen Ungleichheit?
Mit der Beantwortung dieser Frage setzt sich die vorliegende Arbeit auseinander.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Soziale Ungleichheit
3. Der Machtkampf zwischen multinationalen Unternehmen und Nationalstaat
3.1. Globalisierungsprozess
3.2. Die Rolle der multinationalen Unternehmen und der Nationalstaaten
3.3. Multinationale Unternehmen und globale Ungleichheit
3.4. Zusammenfassung
4. Strategien zum Umgang mit globaler Ungleichheit
5. Fazit
Literaturverzeichnis
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