1. Einleitung
„Bluff oder Hazard? Oder: Wie manövriert man sich in eine Kriegsgefahr?“ ist das Thema dieser Hausarbeit. Dabei geht es mir vor allem darum, dem Leser einen Eindruck über ein Thema zu geben, welches in der Schule in den meisten Fällen am Rande behandelt wird.
In de vorliegenden Arbeit setze ich mich mit der zentralen Frage der Aufteilung von Sachsen und Polen unter den Koalitionsmächten auf dem Wiener Kongress auseinander. Der Leser bekommt Eindrücke vom Agieren der Regierungsvertreter und Machthaber innerhalb einer Zeit, in der sich die politische Ordnung des ganzen europäischen Kontinents in einem Wandlungsprozess befand. Das Stichwort dazu lautet der Wiener Kongress! Hier trafen sich zwischen 1814/15 alle Vertreter vorhandener und entmachteter europäischer Regierungen, um über eine Neuordnung Europas nach der Herrschaft Napoleons zu beraten. Die Sachsen- und Polenfrage spielte innerhalb des Kongresses eine zentrale Rolle, handelte es sich hier immerhin um die Debatte über die Aufteilung zweier Staaten im Herzen Europas. Wobei man nicht außer Acht lassen darf, dass diese Staaten einem starken territorialen Wandel vor und während der napoleonischen Herrschaft unterlagen. An dieser Frage sollte sich entscheiden, ob der Wiener Kongress ein Erfolg oder ein Misserfolg werden würde. Ich werde in meiner Hausarbeit die Konfliktsetzung thematisieren und auf die Ziele der Siegermächte eingehen. Des Weiteren werde ich versuchen die Diplomatie und die Zwistigkeiten zwischen den Großmächten deutlich zu machen, um dem Leser ein klares Bild zu vermitteln, warum die Sachsen- und Polenfrage beinahe zu einem erneuten Krieg hätte führen können. Ich möchte dabei auch auf die Tatsache verweisen, dass Napoleon während des Wiener Kongresses aus seiner Verbannung zurückkehrte und den Krieg mit den Koalitionsmächten noch einmal aufnahm. Die Sachsen- bzw. die Polenfrage war bis zu diesem Tag geklärt. Schon in dieser frühen Neuordnungsphase hätte der Gedanke von einem Europa ohne Napoleon wie eine Seifenblase zerplatzen können. Daher halte ich die Bewältigung dieses Konflikts für den eigentlichen Schlüssel auf dem Weg zur Unterzeichnung der Schlussakte. Aus diesem Grund sollen auch Lösungsansätze und Lösungsvorschläge für die Konfliktbewältigung erörtert und erläutert werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Darstellung der Ausgangssituation
2.1. Sachsen und Polen vor dem Wiener Kongress
2.1.1. Die historischen Beziehungen zwischen Sachsen und Polen
2.1.2. Das Verhalten des Sachsenkönigs gegenüber Napoleon
2.1.3. Die Eigentumsverhältnisse in Polen
2.2. Interessen der einzelnen Siegermächte
2.2.1. Ziele Preußens in der Sachsen- und Polenfrage
2.2.2. Ziele Österreichs in der Sachsen- und Polenfrage
2.2.3. Das Interesse Englands an Sachsen und Polen
2.2.4. Das Ziel des Zaren
3. Die Entwicklung der Polenfrage zur Krise
3.1. Warum musste es zu einer Krise kommen?
3.2. Die Außenministerkonferenz: „Das Zünglein an der Waage“
3.3. Ergebnisse der Außenministerkonferenz
3.3.1. Erarbeitung von Lösungsvorschlägen
3.3.2. Reaktion des Zaren auf das Handeln der anderen Koalitionsmächte
4. Das diplomatische Handeln
4.1. Der Zar und das Verhalten des Preußenkönigs
4.2. Die Ansichten Frankreichs zu den Teilungsbestrebungen
4.3. Weitere Darstellung der Situation nach dem Ministertreffen
4.3.1. Die sich abzeichnenden Interessengruppen
4.3.2 Englands Umschwenken in der Sachsenpolitik
4.4. Diplomatie Metternichs
4.4.1. Taktieren gegen den Schwächeren
4.4.2. Absage an die Totalannexion Sachsens durch Preußen
5. Die weitere Zuspitzung des Konflikts
6. Die Lösung des Konflikts
6.1.Castlereagh und die Politik der Entspannung
7. Persönliche Wertung und Fazit
8. Literatur und Quellennachweis
1. Einleitung
„Bluff oder Hazard? Oder: Wie manövriert man sich in eine Kriegsgefahr?“ ist das Thema dieser Hausarbeit. Dabei geht es mir vor allem darum, dem Leser einen Eindruck über ein Thema zu geben, welches in der Schule in den meisten Fällen am Rande behandelt wird.
In de vorliegenden Arbeit setze ich mich mit der zentralen Frage der Aufteilung von Sachsen und Polen unter den Koalitionsmächten auf dem Wiener Kongress auseinander. Der Leser bekommt Eindrücke vom Agieren der Regierungsvertreter und Machthaber innerhalb einer Zeit, in der sich die politische Ordnung des ganzen europäischen Kontinents in einem Wandlungsprozess befand. Das Stichwort dazu lautet der Wiener Kongress! Hier trafen sich zwischen 1814/15 alle Vertreter vorhandener und entmachteter europäischer Regierungen, um über eine Neuordnung Europas nach der Herrschaft Napoleons zu beraten. Die Sachsen- und Polenfrage spielte innerhalb des Kongresses eine zentrale Rolle, handelte es sich hier immerhin um die Debatte über die Aufteilung zweier Staaten im Herzen Europas. Wobei man nicht außer Acht lassen darf, dass diese Staaten einem starken territorialen Wandel vor und während der napoleonischen Herrschaft unterlagen. An dieser Frage sollte sich entscheiden, ob der Wiener Kongress ein Erfolg oder ein Misserfolg werden würde. Ich werde in meiner Hausarbeit die Konfliktsetzung thematisieren und auf die Ziele der Siegermächte eingehen. Des Weiteren werde ich versuchen die Diplomatie und die Zwistigkeiten zwischen den Großmächten deutlich zu machen, um dem Leser ein klares Bild zu vermitteln, warum die Sachsen- und Polenfrage beinahe zu einem erneuten Krieg hätte führen können. Ich möchte dabei auch auf die Tatsache verweisen, dass Napoleon während des Wiener Kongresses aus seiner Verbannung zurückkehrte und den Krieg mit den Koalitionsmächten noch einmal aufnahm. Die Sachsen- bzw. die Polenfrage war bis zu diesem Tag geklärt. Schon in dieser frühen Neuordnungsphase hätte der Gedanke von einem Europa ohne Napoleon wie eine Seifenblase zerplatzen können. Daher halte ich die Bewältigung dieses Konflikts für den eigentlichen Schlüssel auf dem Weg zur Unterzeichnung der Schlussakte. Aus diesem Grund sollen auch Lösungsansätze und Lösungsvorschläge für die Konfliktbewältigung erörtert und erläutert werden.
2. Darstellung der Ausgangssituation
2.1. Sachsen und Polen vor dem Wiener Kongress
2.1.1. Die historischen Beziehungen zwischen Sachsen und Polen
Die Geschichte Polens und Sachsens war seit 1697 eng mit einander verwoben. Unter dem Kurfürsten August dem Starken, der nach einer Königskrone strebte, war es Sachsen gelungen, in Personalunion mit dem polnischen Königreich zu treten.[1] Diese Verbindung hatte bis zum Ende des Siebenjährigen Krieges 1763 Bestand und garantierte dem Kurfürsten von Sachsen die Königskrone in Polen. Dabei handelte es sich um zwei völlig voneinander getrennte Gebiete, die nicht nur in Bezug auf die Wirtschaft, sondern auch in der Größe sehr unterschiedlich waren.[2] Die politische Trennung der beiden Staatsgebiete wurde aber durch die neue polnische Verfassung von 1791 relativiert. Denn in dieser Verfassung wurde die polnische Krone als erblicher Bestandteil des sächsischen Kurfürstentums formuliert.[3] Friedrich August der Dritte lehnte diese jedoch ab.
2.1.2. Das Verhalten des Sachsenkönigs gegenüber Napoleon
Mit dem Ende des vierten Koalitionskrieges und dem Ausscheiden Sachsens aus dem Krieg zwischen Preußen und Frankreich (1806-1807) bahnten sich politisch neue Konstellationen an. Sachsen wurde Verbündeter Frankreichs und durch Napoleon zum Königreich ernannt. Die Krone des neuen, aus den preußischen Landstrichen der zweiten und dritten polnischen Teilung gebildeten,[4] Herzogtums Warschau wurde dem sächsischen König angeboten. Durch die darauf folgende Annahme waren beide Staaten bis zum Wiener Kongress zu mindest formell aneinander gebunden. Im weiteren Verlauf der napoleonischen Kriege war dem König kein Glück beschieden. In der Völkerschlacht bei Leipzig war Sachsen der letzte Verbündete Napoleons auf rechtsrheinischem Gebiet. Weil Friedrich August einen Seitenwechsel zu zaghaft betrieben hatte, war er ein eindeutiger Verlierer und wurde als solcher auch behandelt. Sachsen wurde von russischen Truppen besetzt und der König festgenommen.[5] Auf dem Wiener Kongress stellte sich die Situation für Sachsen damit als besetztes Land mit einem russischen Gouverneur dar.
2.1.3. Die Eigentumsverhältnisse in Polen
Mit der Auflösung der Personalunion zwischen dem kurfürstlichen Sachsen und dem Königreich Polen (1763) steuerte das Land in eine ungewisse Zeit. Von den drei Großmächten Russland, Österreich und Preußen umringt, war abzusehen, dass ein ökonomisch schwaches Polen in einer Auseinandersetzung mit einer der drei Großmächte immer unterlegen sein würde. 1772 erfolgte dann auch die Reaktion auf die offensichtliche Schwäche des Nachbarn. In den Verträgen von Petersburg vom 5. August 1772 einigten sich die drei Staaten untereinander auf eine Teilung Polens (erste Teilung).[6] Das verbleibende Restpolen war in den Folgejahren bemüht die inneren Missstände zu überwinden, um aus eigener Kraft vor Interventionen der Nachbarn geschützt zu sein. Doch die Reformansätze konnten nicht verhindern, dass Polen 1793 zum zweiten Mal geteilt wurde (Petersburger Verträge vom 23. Januar).[7] Am 23. Oktober 1795 erfolgte die Teilung der Restgebiete durch Österreich, Preußen und Russland. Polen verschwand damit offiziell von der europäischen Landkarte. Das von Napoleon nach der Niederlage Preußens im vierten Koalitionskrieg 1806/1807 neu gegründete Herzogtum Warschau wurde 1809 durch den Sieg Napoleons über Österreich um die österreichischen Landzuwächse von 1795 erweitert. Dieses etwa 154.000 qkm große Territorium stellte das von den Alliierten besetzte Gebiet in den Befreiungskriegen gegen Napoleon dar und bildete das polnische Verhandlungsobjekt auf dem Wiener Kongress.[8]
2.2. Interessen der einzelnen Siegermächte
2.2.1. Ziele Preußens in der Sachsen- und Polenfrage
Preußen hatte während der Koalitionskriege und auch in den napoleonischen Befreiungskriegen mit sehr großer Energie gegen Napoleon agiert. Der preußische Staat verlangte nach einer Kompensation der Kriegsanstrengungen. Diese glaubte man in Sachsen zu finden und weil der sächsische König auf Napoleons Seite in der Völkerschlacht bei Leipzig auftrat, „zog man in Berlin den Schluss, dass das Kriegsrecht die Auflösung des sächsischen Staates erlaube.“[9] Preußen war bereit im Falle einer Totalannexion von Sachsen auf die polnischen Gebiete aus der zweiten und dritten Teilung weitestgehend zu verzichten.[10] Über die Gründe, warum Preußen auf den größten Teil der alten Besitzungen in Polen verzichten und Sachsen ganz annektieren wollte, geben die Quellen und die Literatur nur bedingt Auskunft. Es ist aber von preußischer Seite die ganze Zeit vor und während des Wiener Kongresses darauf bestanden worden, dass Sachsen ganz annektiert wird. Warum? Betrachtet man dazu die Einwohnerzahlen und anderen Angaben von Michael Erbe,[11] dann gewinnt man den Eindruck, dass Sachsen einer der bedeutendsten Wirtschaftsräume in Mitteleuropa war. Dresden und die Messestadt Leipzig galten und gelten heute noch als wichtige Handelszentren.[12] Es drängt sich daher die Vermutung auf, dass Preußen Sachsen als beachtliches Industriegebiet in seinen eigenen Wirtschaftsraum eingliedern wollte. Preußen war nicht übermäßig dicht besiedelt und es verfügte auch nicht über eine so gut entwickelte Wirtschaft. Diese Annahme würde auch das Festhalten an den preußischen Annexionsplänen logisch erklären. Man kann davon ausgehen, dass auch Mommsen diesen Gedanken zum Ausdruck bringen wollte und dies mit den Worten, „Die preußischen Politiker forderten diese Erwerbung von ganz Sachsen, die das preußische Staatsgebiet vortrefflich abgerundet hätte.“[13] tat. Denn ein großer Zugewinn nicht-deutscher Bevölkerungsanteile erhöhte die Gefahr innerer Unruhen durch polnische Aufstände, die es schon in den vergangenen Teilungen gab.[14] Die Ethnienvielfalt in Preußen hätte sich durch den Landzuwachs aus dem polnischen Territorium weiter verstärkt und die polnische Bevölkerung wäre in keinster Weise eine Minderheit gewesen. Dies könnte neben den Zugeständnissen an Russland ein Grund für den weitestgehenden Verzicht Preußens auf polnische Gebiete gewertet werden. Ein anderer Grund liegt in den religiösen Differenzen. In Preußen und Sachsen lebten überwiegend protestantische Christen. Die polnische Bevölkerung hingegen war aber eher römisch- katholischen Glaubens. Aber auch Alternativen, wie, „Die möglichen Kompensationen in Form der ehemaligen französischen Provinzen im Rheinland waren nicht geeignet. Sie waren zudem auch nicht wünschenswert, denn sie waren geographisch von dem preußischen Kernland getrennt und ihre Einwohner vornehmlich katholischen Glaubens.“[15]
2.2.2. Ziele Österreichs in der Sachsen- und Polenfrage
Dem Verzicht Preußens sahen die Österreicher mit Schrecken entgegen. Österreich wollte unter keinen Umständen eine Stärkung Preußens vor der eigenen Haustür erfahren(Sachsen).[16] So zielte das österreichische Interesse nicht direkt auf Gebietsgewinne ab, sondern konzentrierte sich eher auf die territoriale Neuordnung seiner Nachbarn, um direkt auf das Mächtegleichgewicht einzuwirken. Es durfte keinen polnischen Staat unter russischem Protektorat geben, weil Russland dadurch ein Übergewicht in Europa erlangen würde und eine Sicherung der Grenze zu Österreich damit unmöglich wäre. Eine Stärkung Preußens stand für Metternich hingegen außer Frage, aber diese sollte nicht in Mitteldeutschland erfolgen. Des Weiteren sollte die österreichische Vormachtstellung in einem deutschen Bund garantiert sein.[17] Diese Bestrebungen beruhten auf der Tatsache, dass Österreich sich von Feinden umgeben sah und vor allem wegen Russland eine Annäherung an Preußen befürwortete. Denn der Wunsch des Zaren nach einem polnischen Staat unter russischer Hegemonie entsprach in keinster Weise den österreichischen Ideen. Der Griff des Zaren nach Europa war eines der großen Schreckgespenster der damaligen Zeit. Doch die „eigentliche Gefahr bei den russischen Polen -Forderungen sah Metternich in der geplanten Einrichtung eines Königreichs mit einer „liberalen“ Verfassung, weil dies notwendig den Wunsch nach Wiederherstellung Polens in den alten Grenzen wachrufen würde und damit nicht nur alle Teilungsmächte bedrohen würde, sondern auch auf andere europäische Volksgruppen eine Signalwirkung haben könnte.“[18]
2.2.3. Das Interesse Englands an Sachsen und Polen
Für England gestaltete sich die Situation einfacher. Das vereinigte Königreich hatte kein direktes Interesse an Sachsen, Polen oder vermutlichen anderen Gebietszuwächsen auf dem europäischen Festland. Das Engagement der Britten richtete sich weitestgehend auf die Weltmeere und den Kolonialhandel. Da aber die englischen Kolonialwaren vorwiegend auf dem europäischen Festland abgesetzt wurden, war die Inselmacht an einer Beständigkeit ihres Absatzgebietes interessiert. So ist es nicht verwunderlich, dass die vom britischen Außenminister Castlereagh betriebene Politik, eine Politik des Mächtegleichgewichts im Haus Europa war.[19]
2.2.4. Das Ziel des Zaren
Die von den Briten betriebene Politik lag nicht direkt im Sinne des Zaren. Nach der Niederlage Napoleons im Russlandfeldzug 1812 begann von der russischen Seite sofort die Gegenoffensive, in der das neu formierte französische Heer mit Hilfe der anderen Alliierten aus Deutschland vertrieben wurde. Im Zuge der Befreiungskriege besetzten russische Truppen das Herzogtum Warschau und Sachsen. Die Pläne für eine Neuordnung Europas sahen aus der Sicht des Zaren ganz anders aus als die Pläne Castlereaghs und Metternichs. „Der Zar wollte nämlich das von seinen Truppen eroberte und besetzt gehaltene Großherzogtum Warschau als Grundlage eines großpolnischen Reiches ungemindert erhalten und in Personalunion mit Russland vereinen.“[20]
Im Gegenzug dafür war der Zar bereit einer Totalannexion von Sachsen durch Preußen zuzustimmen.[21] Den Gebietsforderungen von österreichischer Seite schenkte er daher kaum Gehör.
3. Die Entwicklung der Polenfrage zur Krise
In der Vorbetrachtung wurde die enge Verflechtung des polnischen Königreichs mit Sachsen bereits thematisiert und welche historische Entwicklung beide Länder bis zum Wiener Kongress nahmen. Im darauf folgenden Schritt wurde auf die Ziele der einzelnen Siegermächte, vor allem in Bezug auf Polen und Sachsen, für die Zeit nach Napoleon eingegangen. Es wurde dabei deutlich, dass die Interessensphären jeder einzelnen Großmacht im Gegensatz zu den Vorstellungen der anderen Macht von einer Neuordnung Europas standen. Im Frieden von Utrecht 1712/1713 (Spanischer Erbfolgekrieg) schafften es die Verhandlungspartner, die zentralen Fragen vor dem eigentlichen Kongress zu regeln. Das gleiche Ziel verfolgte man 1814 ebenfalls und alle beteiligten glaubten auch an eine Lösung der wichtigsten Fragen vor dem Wiener Kongress.[22]
[...]
[1] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.164.
[2] Vgl. Chronik der Deutschen, Abbildung S.356 und S.426.
[3] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.165.
[4] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.232.
[5] Die Literatur bezieht zu einem Seitenwechsel und der Behandlung als Kriegsgefangenen unterschiedliche Stellungen, wobei die neuere Literatur die sofortige Besetzung Sachsens und die Festnahme des Königs annimmt. Vgl. Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.166. oder Klein, Tim: Die Befreiung 1813.1814.1815.S.312 und S.316.
[6] Vgl. Chronik der Deutschen, S.414.
[7] Vgl. Chronik der Deutschen, S.433.
[8] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.232f..
[9] Mommsen, Wilhelm: Die Geschichte des Abendlandes, S.177.
[10] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.166.
[11] Vgl. Erbe, Michael: Internationale Beziehungen 1785-1830, S.164.
[12] Der Brockhaus in fünfzehn Bänden, Band acht, S.290.
[13] Mommsen, Wilhelm: Die Geschichte des Abendlandes, S.177.
[14] Vgl. Chronik der Deutschen, S.438.
[15] Kissinger, Henry: Das Gleichgewicht der Großmächte, S.301f..
[16] Burg, Peter: Der Wiener Kongreß, S.12.
[17] Vgl. Kissinger, Henry: Das Gleichgewicht der Großmächte, S.298.
[18] Durchhardt, Heinz: Gleichgewicht der Kräfte Convenance europäisches Konzert.S.136
[19] Vgl. Kissinger, Henry: Das Gleichgewicht der Großmächte, S.298.
[20] Vgl. Burg, Peter: Der Wiener Kongreß, S.10.
[21] Vgl. Burg, Peter: Der Wiener Kongreß, S.12.
[22] Vgl. Durchhardt, Heinz: Gleichgewicht der Kräfte Convenance europäisches Konzert.S.132f..
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- Christian Zwer (Autor:in), 2007, Bluff oder Hazard?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182815
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