Jugendliche benutzen mittlerweile täglich Handys, besuchen Foren, Online- Communities
und Chatrooms. Diese Medienvielfalt macht auch vor dem Klassenraum nicht Halt
wodurch auch die beruflichen Schulen diese Entwicklung mit erleben. Begriffe wie „Whiteboard“,
„E-Learning“ oder „Podcast“ sind hier keine fremden Begriffe mehr. Um technisch
auf dem neuesten Stand zu bleiben, lassen sich die Lehrkräfte schulen und ihre Unterrichtsformen
und -methoden sind an diese Innovationen mehr und mehr angepasst (vgl.
Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest 2008, S. 3 f.). Diese Innovation im Unterricht
wird mit dem Begriff Neue Medien beschrieben. Im Vergleich zu den herkömmlichen
Lehrmedien sind diese bezogen auf ihre Anforderungen, Nutzerbedürfnisse und Inhalte
anpassungsfähiger. Zudem sind Neue Medien ortsungebunden einsetzbar und bieten
neue, innovative Kommunikationsformen. Eingearbeitet in die Lehrpläne bilden Neue Medien
eine Herausforderung für jeden Bildungsgang (vgl. Bundesministerium für Bildung
und Forschung 2007, S. 6). Das E-Learning kennzeichnet, dass computergestützte Medien
genutzt werden, die allen Nutzern die Inhalte und deren Darstellung zur Verfügung stellt.
Eines der Hauptmerkmale ist die Kommunikation auf elektronischem Wege. Eine Art des
E-Learning ist das Computer-Based-Training (CBT). Es stellt eine der neuen Formen der
Wissensvermittlung dar. Es handelt sich hierbei um Lernprogramme, die Schüler weitestgehend
selbstständig am Computer ausführen können. Es können in den Programmen
komplexe Lerninhalte multimedial durch Texte, Animationen, Bilder etc. dargestellt werden
und durch die Vielzahl an Darstellungsmöglichkeiten werden viele verschiedene Lerntypen
angesprochen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Aktualität der Thematik
- Gang der Arbeit
- Theoretische Hintergründe
- Bedeutung der Medienkompetenz
- E-Learning
- Selbstgesteuertes Lernen
- Neue Konzepte
- E-Learning zur Förderung beruflicher Handlungskompetenz
- Computer-Based-Training
- Begriffsbestimmung und Entstehungsgeschichte des Computer-Based-Training
- Einsatzbereiche und Weiterentwicklung
- Abgrenzung vom Computer-Based-Training zum Web-Based-Training
- Eine Fallstudie am Schulzentrum Utbremen
- E-Learning am Schulzentrum Utbremen
- Fallstudie zum CBT am Schulzentrum Utbremen
- Fallstudie zum WBT am Schulzentrum Utbremen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von E-Learning, insbesondere Computer-Based-Training (CBT) und Web-Based-Training (WBT), an berufsbildenden Schulen. Das Hauptziel ist die Beantwortung der Frage, wie E-Learning die Handlungskompetenz von Schülern fördern kann und ob CBT und WBT geeignete Methoden dafür sind. Die Arbeit basiert auf einer Fallstudie am Schulzentrum Utbremen.
- Bedeutung von E-Learning in der beruflichen Bildung
- Eignung von CBT und WBT zur Förderung der Handlungskompetenz
- Analyse der Fallstudie am Schulzentrum Utbremen
- Herausforderungen und Chancen des Einsatzes Neuer Medien im Unterricht
- Bedeutung der Medienkompetenz für Lehrende und Lernende
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die Aktualität des Themas E-Learning im Kontext der zunehmenden Mediennutzung von Schülern und der damit verbundenen Notwendigkeit, den Unterricht an berufsbildenden Schulen an diese Entwicklung anzupassen. Sie führt die Forschungsfrage ein, die sich auf den Einsatz von E-Learning, speziell CBT und WBT, zur Förderung der Handlungskompetenz konzentriert und skizziert den Aufbau der Arbeit.
Theoretische Hintergründe: Dieses Kapitel beleuchtet die theoretischen Grundlagen des Themas. Es definiert den Begriff "Neue Medien" und diskutiert deren Bedeutung für den Unterricht. Ein Schwerpunkt liegt auf der Medienkompetenz und deren Rolle im Umgang mit neuen Technologien. Der Begriff E-Learning wird erläutert und in Bezug zu selbstgesteuertem Lernen und neuen didaktischen Konzepten gesetzt.
Computer-Based-Training: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das Computer-Based-Training (CBT). Es wird eine detaillierte Begriffsbestimmung gegeben, die Entstehungsgeschichte kurz dargestellt und eine Abgrenzung zum Web-Based-Training (WBT) vorgenommen. Der Fokus liegt auf den Einsatzmöglichkeiten und der Weiterentwicklung von CBT im Bildungskontext.
Eine Fallstudie am Schulzentrum Utbremen: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse einer Fallstudie am Schulzentrum Utbremen, die den Einsatz von E-Learning im Ausbildungsgang Steuerfachangestellte untersucht. Es werden die Erfahrungen mit CBT und WBT im praktischen Unterricht analysiert und deren Eignung zur Förderung der Handlungskompetenz bewertet. Der Abschnitt bietet detaillierte Einblicke in die praktische Umsetzung und die gewonnenen Erkenntnisse.
Schlüsselwörter
E-Learning, Computer-Based-Training (CBT), Web-Based-Training (WBT), Handlungskompetenz, Medienkompetenz, Neue Medien, berufliche Bildung, Fallstudie, Schulzentrum Utbremen, duale Ausbildung, Steuerfachangestellte.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: E-Learning am Schulzentrum Utbremen
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Einsatz von E-Learning, insbesondere Computer-Based-Training (CBT) und Web-Based-Training (WBT), an berufsbildenden Schulen, mit dem Fokus auf die Förderung der Handlungskompetenz von Schülern. Eine Fallstudie am Schulzentrum Utbremen bildet die Grundlage der Analyse.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, theoretische Hintergründe zu E-Learning, Medienkompetenz und selbstgesteuertem Lernen, eine detaillierte Betrachtung von CBT und WBT inklusive Abgrenzung, die Präsentation und Analyse einer Fallstudie am Schulzentrum Utbremen und abschließend ein Fazit. Die Schlüsselbegriffe sind E-Learning, CBT, WBT, Handlungskompetenz, Medienkompetenz und die duale Ausbildung.
Was ist das Hauptziel der Arbeit?
Das Hauptziel ist die Beantwortung der Frage, wie E-Learning die Handlungskompetenz von Schülern fördern kann und ob CBT und WBT dafür geeignete Methoden sind.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer Fallstudie am Schulzentrum Utbremen, die den praktischen Einsatz von CBT und WBT im Ausbildungsgang Steuerfachangestellte untersucht. Die Ergebnisse dieser Fallstudie werden analysiert und bewertet.
Welche Ergebnisse werden präsentiert?
Die Arbeit präsentiert die Ergebnisse der Fallstudie am Schulzentrum Utbremen, die detaillierte Einblicke in die praktische Umsetzung und die gewonnenen Erkenntnisse zum Einsatz von CBT und WBT in der beruflichen Bildung liefert. Die Analyse bewertet die Eignung dieser Methoden zur Förderung der Handlungskompetenz.
Welche Bedeutung hat die Medienkompetenz in dieser Arbeit?
Die Medienkompetenz spielt eine zentrale Rolle, da die Arbeit den Einsatz neuer Medien im Unterricht untersucht und die Bedeutung der Medienkompetenz für Lehrende und Lernende im Umgang mit E-Learning-Methoden herausarbeitet.
Wie sind CBT und WBT abgegrenzt?
Die Arbeit grenzt CBT (Computer-Based-Training) und WBT (Web-Based-Training) voneinander ab, beschreibt deren jeweilige Einsatzbereiche und beleuchtet Unterschiede in der praktischen Anwendung im Kontext der Fallstudie.
Wo findet man die Zusammenfassung der Kapitel?
Eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel (Einleitung, Theoretische Hintergründe, Computer-Based-Training, Fallstudie am Schulzentrum Utbremen) ist im HTML-Dokument enthalten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren diese Arbeit?
Schlüsselwörter sind E-Learning, Computer-Based-Training (CBT), Web-Based-Training (WBT), Handlungskompetenz, Medienkompetenz, Neue Medien, berufliche Bildung, Fallstudie, Schulzentrum Utbremen, duale Ausbildung, Steuerfachangestellte.
- Quote paper
- Oliver Molthan (Author), Eva Schleisiek (Author), 2011, E-Learning in der Ausbildung und Nutzungsmöglichkeiten in der dualen Ausbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182306