Mit der Fernsehserie Stromberg ist ProSieben etwas gelungen, was seit langer Zeit kein deutscher Privatsender mehr geschafft hat: die Kritiker und Zuschauer gleichermaßen zu überzeugen. Dass es sich um eine deutsche Eigenproduktion handelt, macht den Erfolg umso beachtlicher.
Dabei erscheint der Publikumserfolg alles andere als logisch. Die Machart des Formats und seine Idee sind völlig unkonventionell, das Setting ist geradezu provozierend alltäglich und der Protagonist ist eine Person, die man im wahren Leben nicht einmal entfernt kennen möchte.
Dennoch verbirgt sich hinter dem Format eine Art Erfolgsrezept. Das Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist richtungsweisend für das Ergebnis, das der Zuschauer zu sehen bekommt. Ergeben diese Faktoren ein schlüssiges Gesamtbild, besteht Erfolgspotenzial für das Format.
Den Erfolg Strombergs anhand dieser Faktoren zu ergründen, ist Aufgabe dieser wissenschaftlichen Arbeit. Zudem zeigt sie auf, dass der Erfolg eines anstehenden Projektes unter Zuhilfenahme bestimmter Analysetools durchaus vorherzusehen und auch noch während des Entstehungsprozess beeinflussbar ist.
Anhand einer Folge aus der zweiten Staffel wird das Format praxisnah erläutert und diskutiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Äußere Faktoren
2.1 Formale Aspekte
2.1.1 Titel
2.1.2 Genre
2.1.3 Vorlage
2.2 Beteiligte
2.2.1 Schauspieler
2.2.1.1 Christoph Maria Herbst
2.2.1.2 Bjarne Mädel
2.2.1.3 Lars Gärtner
2.2.1.4 Oliver Wnuk
2.2.1.5 Martina Eitner-Acheampong
2.2.1.6 Diana Staehly
2.2.2 Regisseure
2.2.3 Autor
2.2.4 Produktion
2.3 Marketing
2.3.1 Kommunikation und Werbung
2.3.1.1 Log Line
2.3.1.2 Stromberg Charaktere als Testimonials
2.3.2 Fanartikel und Folgeprodukte
2.3.3 Sendeplatz
2.3.4 Zielgruppe und Quoten
2.3.5 Budget
2.4 Öffentliche Wahrnehmung
2.4.1 Preise und Kritik
2.4.2 Kult
2.4.3 Alleinstellungsmerkmale
2.5 Sonstige
2.5.1 Aktualität
2.5.2 Vergleichsformate
3. Innere Faktoren
3.1 Setting
3.2 Charaktere
3.2.1 Bernd Stromberg
3.2.2 Herr Becker
3.2.3 Berthold ‚Ernie‘ Heisterkamp
3.2.4 Erika Burstedt
3.2.5 Ulf Steinke
3.2.6 Tanja Seifert
3.3 Dramaturgische Ausgangssituation
3.4 Struktur und Aufbau der zweiten Staffel
3.4.1 Plot der zweiten Staffel
3.4.2 Dramaturgie der zweiten Staffel
3.5 Dramaturgie der Episode ‚Die Kündigung‘
3.5.1 Plot von ‚Die Kündigung‘
3.5.2 Wendepunkte
3.5.3 Soziale Vernetzung
3.3.4.1 Grundkonflikte
3.3.4.2 Ausprägungen in ‚Die Kündigung‘
3.3.5 Spannung
3.3.6 Komik, Pointen und Überraschungen
3.3.7 Ortswechsel
3.3.8 Authentizität
3.3.9 Dialoge
3.3.10 Die Reise des Helden
4. Emotionale Faktoren
4.1 Fremdscham und Beklommenheit
4.2 Lachen
4.3 Empathie und Mitleid
4.4 Wettkampf
4.5 Ungerechtigkeit und Benachteiligung
4.5.1 Geben und Nehmen
4.5.1.1 Stromberg und Herr Becker
4.5.1.2 Ulf und Tanja
4.6 Sehnsucht nach Wahrheit
4.7 Culture Clash
5. Umsetzung
5.1 Schauspiel
5.2 Location
5.3 Look
5.4 Requisite und Kostüme
5.5 Sound und Musik
5.6 Kameraführung und Einstellungen
5.7 Schnitt
5.8 Effekte, Sex und Action
6. Fazit
7. Anhang
7.1 Abbildungen und Grafiken
7.2 Abkürzungsverzeichnis
7.3 Quellenverzeichnis
7.3.1 Literatur
7.3.2 Internet
7.3.3 Videoinhalte
- Citar trabajo
- Adrian Kummer (Autor), 2011, Analyse des TV-Sendeformats Stromberg, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182116
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