Diese Arbeit behandelt zunächst die Epoche der Moderne in Europa und der westlichen „zivilisierten“ Welt, und ihre Entwicklungen im Bereich der „Kosmopolis“,welche die natürliche und gesellschaftliche Ordnung meint, die einst die Griechen in ihrer Philosophie entwickelten.
Nach der Betrachtung der Moderne und der sich darauf ergebenden Schlüsse, wird die Frage der Postmoderne, beginnend in den letzten Jahren des 20. Jahrhundert, behandelt, die entgegen der Hoffnung Toulmins zu dem Schluss kommt, dass es auch heute noch den Konflikt zwischen den beiden Betrachtungen und Interpretationen des Kosmos und der Polis gibt, nur haben sie ihre Masken gewechselt, was deren Erkennen und Behandeln umso erschwert. Die Frage Toulmins, ob wir an der Schwelle zu einer „Postmoderne“ oder der „dritten Phase
der Moderne“ stehen, würde also eher mit letzterem beantwortet, da sich die gleichen unlösbar scheinenden Konflikte aufzeigen lassen, wie zuvor in den Jahren 1600 bis 1950.
Inhaltsverzeichnis
Abstract
1. Einleitung
2. der Begriff „Kosmopolis“
3. die Moderne
3.1 aus der Krise nährte sich die Moderne
3.2 das Ende der Moderne
3.3 mit dem Rücken voraus
4. die Schwelle zur Postmoderne
5. die neuen Papisten und Ketzer
6. mit dem Blick in die Vergangenheit
7. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Peter Schröder (Author), 2010, Kosmopolis der Postmoderne - Ein Rückblick auf die Zukunft nach S. Toulmin, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181640
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