Ist die von Orwell konstruierte Zukunftsvision eines totalitären Überwachungsstaates nun tatsächlich Realität geworden? Im Verlauf der vorliegenden Arbeit soll diese Frage diskutiert werden. Das folgende Kapitel beschäftigt sich diesbezüglich mit Michel Foucaults Werk „Überwachen und Strafen. Die Ge-burt des Gefängnisses“, wobei hier der Fokus auf dem Konzept des „Panoptikons“ liegt. Zu-nächst soll geklärt werden, was der Begründer Jeremy Bentham unter einem Panoptikon ver-stand und welche Funktion es erfüllen sollte. Nachfolgend werde ich auf die Bedeutung des panoptischen Konzeptes eingehen, die Foucault in seinem Werk beschreibt. Anschließend nehme ich Bezug auf einen Text von Zygmunt Baumann, der sich mit den sogenannten „Panoptikonsängsten“ beschäftigt. Diese stellen den Ausgangspunkt für das dritte Kapitel dar,
Inhaltsverzeichnis
1. Der Mensch als Gefangener eines gesellschaftlichen Überwachungssystems
1.1. Orwells düstere Zukunftsvision
2. Totale Überwachung als gesellschaftliche Funktion
2.1. Zu Michel Foucaults Werk „Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses“
2.1.1. Das architektonische Konzept des „Panoptikons“
2.1.2. Das „Panoptikon“ als verallgemeinerungs- fähiges Funktionsmodell
2.1.3. Die Bedeutung der „Panoptikonsängste“
3. Die Relevanz des panoptischen Funktions- systems im alltäglichen Leben
4. Die moderne Gesellschaft - eine glückliche Welt der Ordnung?
5. Literaturverzeichnis
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