Interreligiöses Lernen, es stellt sich die Frage: Was „Interreligiöses Lernen“ eigentlich bedeutet? Die Grundbausteine des interreligiösen Lernens dienen einem pädagogischen Zweck. Dies bedeutet, Verständigung und Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen sollen den Schülern mit Hilfe des interreligiösen Lernens näher gebracht werden.
Durch das interreligiöse Lernen sollen die Schüler aktiver in den Religionsunterricht einbezogen werden.
Durch die Globalisierung und sich daraus ergebenen Umgang mit verschiedenen Weltreligionen sieht sich die Religionspädagogik verpflichtet, den Schülern eine Möglichkeit zu geben, Religionen und fremde Lebensformen kennen zu lernen und Wissen über diese zu vermitteln. Das Interesse der Schüler soll geweckt werden, um den Einstieg in die Weltreligionen zu erleichtern und diese begreiflich zu machen. Jedoch müssen Grundsätze geschaffen werden, die Tworuschkas Meinung nach „interreligiöse Spezialisten“ benötigen, die es ermöglichen, dass die Schüler sich auf Religionen einlassen können und zugleich Sachverständigkeit in Bezug auf diese entwickeln.
Inhaltsverzeichnis
- Interreligiöses Lernen am Beispiel des „erfahrungsbezogenen Ansatzes"
- Ansatz und Konzepte zum interreligiösen Lernen in England
- Der erfahrungsbezogene Ansatz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem „erfahrungsbezogenen Ansatz“ im interreligiösen Lernen und untersucht dessen Anwendung in England. Sie analysiert die Entstehung und Entwicklung dieses Ansatzes, seine theoretischen Grundlagen und seine praktische Umsetzung im Unterricht.
- Der erfahrungsbezogene Ansatz im interreligiösen Lernen
- Die Bedeutung von Spiritualität und religiösen Erfahrungen
- Die Rolle von Unterrichtsaktivitäten und Fantasiereisen
- Kritikpunkte und Herausforderungen des erfahrungsbezogenen Ansatzes
- Die Frage nach der Neutralität und Universalität von Erfahrungen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet die Bedeutung von interreligiösem Lernen und die Notwendigkeit, Schülern ein Verständnis für verschiedene Religionen und Lebensformen zu vermitteln. Es werden wichtige Kriterien für die Vermittlung von Religionen im Unterricht vorgestellt, die auf Authentizität, Distanz und Verbundenheit zwischen den Religionen fokussieren.
Das zweite Kapitel widmet sich dem erfahrungsbezogenen Ansatz im interreligiösen Lernen, der von David Hay und John Hammond entwickelt wurde. Es werden die theoretischen Grundlagen des Ansatzes erläutert, die auf der Phänomenologie Smarts basieren und die Bedeutung von persönlichen Erfahrungen für das Verständnis von Religionen hervorheben.
Das dritte Kapitel beschreibt die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten des erfahrungsbezogenen Ansatzes im Unterricht. Es werden verschiedene Aktivitätstypen vorgestellt, die darauf abzielen, das Bewusstsein der Schüler für ihre eigenen spirituellen Erfahrungen zu schärfen und ihnen zu ermöglichen, sich in andere Religionen und Kulturen hineinzuversetzen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den erfahrungsbezogenen Ansatz, interreligiöses Lernen, Spiritualität, religiöse Erfahrungen, Unterrichtsaktivitäten, Fantasiereisen, Kritikpunkte, Neutralität, Universalität, England.
- Citar trabajo
- Julia Steblau (Autor), 2011, Interreligiöses Lernen am Beispiel des „erfahrungsbezogenen Ansatzes“, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181394