Der Beitrag widmet sich dem Stellenwert der Ernährungstherapie bei cystischer Fibrose (Mucoviszidose). Unter anderem wird die optimale Fettzufuhr, die Bedeutung von MCT-Fetten beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
- Ursachen für eine Mukoviszidoseerkrankung
- Symptome einer Mukoviszidose
- Mukoviszidose und Diabetes mellitus
- Betroffene Organe
- Lunge
- Leber/Gallenwege
- Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
- Dünndarm
- Nasen- und Rachendrüsen
- Haut
- Defekt auf zellulärer Ebene
- Mangel an einzelnen Nährstoffen
- Eiweiß (Protein)
- Fettlösliche Vitamine
- Vitamin A
- Vitamin D
- Vitamin E
- Vitamin K
- Mineralstoffe
- Ernährungsdefizite bei Mukoviszidose
- Wie wird Mukoviszidose behandelt?
- Antibiotikatherapie
- Erhebung des Ernährungszustandes
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Mukoviszidose (cystische Fibrose) aus ernährungsmedizinischer und ernährungswissenschaftlicher Sicht. Sie soll ein umfassendes Verständnis der Erkrankung, ihrer Ursachen, Symptome und Folgen für den Ernährungszustand von Betroffenen vermitteln. Darüber hinaus werden die wichtigsten Aspekte der Ernährungstherapie und die Bedeutung einer ausreichenden Nährstoffversorgung im Kontext der Mukoviszidose beleuchtet.
- Ursachen und Pathophysiologie der Mukoviszidose
- Symptome und Folgen der Erkrankung für den Organismus
- Ernährungstherapie bei Mukoviszidose
- Nährstoffdefizite und deren Folgen
- Bedeutung der Ernährungsberatung und -therapie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit den Ursachen der Mukoviszidose. Es wird erläutert, dass die Erkrankung durch eine Mutation auf Chromosom 7 verursacht wird, die zu einer Funktionsstörung des CFTR-Proteins führt. Dies hat zur Folge, dass das Sekret aller exokrinen Drüsen zu zähflüssig wird und zu Verstopfungen der Drüsenausführungsgänge führt. Die Folgen dieser Verstopfungen werden in den verschiedenen Organen, wie Lunge, Bauchspeicheldrüse und Darm, beschrieben.
Das zweite Kapitel behandelt die Symptome der Mukoviszidose. Es werden die typischen Symptome wie salzige Haut, chronische Bronchitis, Atembeschwerden, Verdauungsstörungen und Mangelernährung beschrieben. Außerdem wird auf die möglichen Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus, Osteoporose und Leberfunktionsstörungen eingegangen.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Thema Mukoviszidose und Diabetes mellitus. Es wird erläutert, dass die Funktionsstörung der Bauchspeicheldrüse im Laufe der Zeit zu einer verminderten Insulinproduktion führen kann, was zu einem Typ 1-Diabetes führt. Die Bedeutung einer rechtzeitigen Therapie und die Besonderheiten der Ernährung bei Mukoviszidose-Patienten mit Diabetes mellitus werden hervorgehoben.
Das vierte Kapitel beschreibt die verschiedenen Organe, die von der Mukoviszidose betroffen sein können. Es werden die Folgen der Erkrankung für die Lunge, die Leber/Gallenwege, die Bauchspeicheldrüse, den Dünndarm, die Nasen- und Rachendrüsen sowie die Haut erläutert. Außerdem wird der Defekt auf zellulärer Ebene, der zu einer Verfestigung des Schleimfilms in den Atemwegen führt, beschrieben.
Das fünfte Kapitel befasst sich mit den Mangelerscheinungen, die bei Mukoviszidose-Patienten auftreten können. Es werden die Defizite an Eiweiß, fettlöslichen Vitaminen und Mineralstoffen sowie deren Folgen für den Organismus beschrieben. Die Bedeutung einer ausreichenden Nährstoffversorgung und die Notwendigkeit einer Supplementation werden hervorgehoben.
Das sechste Kapitel behandelt die Ernährungsdefizite bei Mukoviszidose. Es werden die Ursachen für die Unterernährung, wie z. B. Probleme beim Reflex der Speiseröhre und des Magens, Schmerzen in der Bauchhöhle und Verdauungsstörungen, erläutert. Außerdem wird auf die Bedeutung einer ausreichenden Energie- und Nährstoffzufuhr sowie die Notwendigkeit einer Enzymtherapie eingegangen.
Das siebte Kapitel beschreibt die Behandlung der Mukoviszidose. Es werden die verschiedenen Therapieansätze wie Inhalationen, Medikamenteneinnahme, Ernährungstherapie, Pankreasenzymsupplementation, Physiotherapie und Antibiotikatherapie erläutert. Die Bedeutung einer multidisziplinären Betreuung und der psychologischen Begleitung der Patienten wird hervorgehoben.
Das achte Kapitel befasst sich mit der Antibiotikatherapie bei Mukoviszidose. Es wird erläutert, dass häufige Antibiotikagaben erforderlich sind, um Infektionen der Bronchien und der Lunge zu verhindern. Die Art der Antibiotikatherapie richtet sich nach den im Bronchialschleim gefundenen Bakterien. Die verschiedenen Formen der Antibiotikagabe, wie z. B. Säfte, Tabletten und Inhalationen, werden beschrieben.
Das neunte Kapitel behandelt die Erhebung des Ernährungszustandes bei Mukoviszidose-Patienten. Es wird erläutert, wie der Ernährungszustand anhand von Körpermaßen wie Länge, Gewicht, Kopfumfang und Oberarmumfang beurteilt wird. Die Bedeutung einer regelmäßigen Kontrolle des Ernährungszustandes und die Notwendigkeit einer individuellen Ernährungsberatung werden hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Mukoviszidose (cystische Fibrose), die Ernährungsmedizin, die Ernährungswissenschaft, die Ursachen und Symptome der Erkrankung, die Folgen für den Organismus, die Ernährungstherapie, die Nährstoffdefizite, die Bedeutung der Ernährungsberatung und -therapie, die Pankreasenzymsupplementation, die Antibiotikatherapie, die Erhebung des Ernährungszustandes und die Lebensqualität von Mukoviszidose-Patienten.
- Citar trabajo
- M.Sc. Sven-David Müller (Autor), 2011, Mucoviszidose aus ernährungsmedizinischer und ernährungswissenschaftlicher Sicht, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180948
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