Der Kenntnisstand der Ernährungswissenschaft und der Ernährungsmedizin bestimmt die aktuellen Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung. Ein gesundes Essverhalten beinhaltet demnach viel Gemüse und Obst, Vollkornprodukte und eine moderate Fettzufuhr vorwiegend in Form ernährungsphysiologisch hochwertiger pflanzlicher Fette. Gemüse und Obst liefern dem Körper essenzielle Vitamine und Mineralstoffe sowie gesundheitsförderliche sekundäre Pflanzenstoffe. Vollkornprodukte dienen der Gesundheit durch einen hohen Ballaststoffgehalt, der nicht nur eine Sättigung bewirkt sondern auch die Aufnahme von Kohlenhydraten in den Körper verlangsamt und für eine intakte Funktion des Gastrointestinaltraktes wichtig ist. Jahrelang wurde empfohlen, Fett zu sparen, wo irgend möglich. Die Einstellung zur Fettzufuhr ist heute liberaler geworden. Statt zu reduzieren ist die Fettzufuhr den neuesten ernährungswissenschaftlichen Ergebnissen nach zu modifiziert. Gesättigte Fettsäuren, deren Hauptlieferant tierische Produkte sind, benötigt der menschliche Körper nachweislich nicht und führen zu negativen Auswirkungen auf die Serumlipide. Dagegen übernehmen einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie sie pflanzliche Lebensmittel enthalten im menschlichen Organismus physiologische Funktionen und sollten bevorzugt verzehrt werden. Gibt es in Deutschland Vitaminmangel und welchen Stellenwert haben Vitamine in der Therapie von Erkrankungen.
Inhaltsverzeichnis
Übersicht
- Ist/Soll-Vergleich des Ernährungsverhaltens in Deutschland – Auswirkungen der Fehlernährung auf die Gesundheit
- Chemische Struktur und Funktion verschiedener Naturstoffe aus ernährungsmedizinischer Sicht
- Vitamin- und Mineralstoffmangel aus ernährungsmedizinischer Sicht
- Prävention mit Naturstoffen und ihr therapeutisches Potenzial
Naturstoffe
- Mikronährstoffe – bioaktive Substanzen
- Sekundäre Pflanzenstoffe in Prophylaxe und Therapie
- Einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren – Auswirkungen einer Modifikation des Fettsäuremusters
- Einfluss des Ballaststoffs ß-Glucan auf Digestion und Resorption von Kohlenhydraten verschiedener Kettenlänge
- Essenzialität von Folaten in der Gynäkologie
- Risikowirkstoff Kalzium
- Gastrointestinale und immunologische Effekte von Prebiotika
Diskussion
- Risikogruppen für eine Unterversorgung mit bioaktiven Substanzen aus gynäkologischer Sicht
- Ernährungsmitbedingte Krankheiten
- Vitamin- und Mineralstoffversorgung in Deutschland
- Gesunde, präventive Ernährungsweise
- Fazit
- Citar trabajo
- M.Sc. Sven-David Müller (Autor), 2011, Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in der Therapie und Prophylaxe, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180939
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