Wie schon der Titel dieser Arbeit verrät, wird die Rede von einer Zuordnung des Dramas von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg ,,Ugolino" zu der Kategorie des Monodramas sein. Als erstes wird der Begriff des Monodramas allgemein definiert, der historische Ursprung analysiert und die Entwicklung im 18. Jahrhundert angeschaut. Die Verbindung von Deklamation und Musik stellt sich dabei als zentraler Begriff dar. Es wird auf verschiedene Seiten des Monodramas hingedeutet. Dem theoretischen Teil folgt die konkrete Untersuchung des Dramas von Gerstenberg. Die wichtigsten Monologe des Protagonisten werden analysiert und interpretiert. Zum Schluss versucht die Autorin dieser Arbeit zu einem Zuordnungspunkt zu kommen.
,,Monologe sind Atemzüge der Seele..."1
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Zum Begriff des Monodramas
- Uber das Spezifische des Monodramas
- Die Blütezeit des Monodramas
- Stellung des Monodramas zwischen Sturm und Drang- Poetik und französischen Klassizismus
- Die Wichtigkeit der Verbindung von Deklamation und Musik
- Die historische Position des „Ugolino" in der Entwicklung des deutschen Dramas und die Reaktionen nach der Erscheinung
- Die Analyse des Dramas „Ugolino". Ein modernes Drama mit einem antikem Charakter?
- Zweck des Dramas
- Untersuchungen zu dem Thema: „Ugolino" ein Monodrama des 18. Jahrhunderts?
- Ist „Ugolino" nun ein Monodrama?
- Nachwort
- Bibliographie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Drama „Ugolino" im Hinblick auf seine Zuordnung zur Kategorie des Monodramas. Sie untersucht den Begriff des Monodramas, seinen historischen Ursprung und seine Entwicklung im 18. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf der Verbindung von Deklamation und Musik liegt. Anschließend wird das Drama „Ugolino" selbst analysiert, wobei die wichtigsten Monologe des Protagonisten im Mittelpunkt stehen. Abschließend wird die Autorin versuchen, eine definitive Zuordnung des Dramas zum Monodrama zu treffen.
- Definition und historische Entwicklung des Monodramas
- Die Verbindung von Deklamation und Musik als zentrales Element des Monodramas
- Die historische Position von „Ugolino" in der Entwicklung des deutschen Dramas
- Die Analyse der Monologe in „Ugolino" und ihre Rolle in der Entwicklung der Handlung
- Die Zuordnung von „Ugolino" zur Kategorie des Monodramas
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit vor und skizziert die Vorgehensweise. Sie führt den Begriff des Monodramas ein und erläutert seine Bedeutung im 18. Jahrhundert. Die Verbindung von Deklamation und Musik wird als zentrales Merkmal des Monodramas hervorgehoben.
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff des Monodramas und seiner historischen Entwicklung. Es werden verschiedene Definitionen des Monodramas vorgestellt und die verschiedenen Bezeichnungen, die im 18. Jahrhundert für diese Gattung verwendet wurden, analysiert. Das Kapitel beleuchtet auch die Bedeutung der Verbindung von Deklamation und Musik für das Monodrama und die Rolle des Monologs in dieser Gattung.
Das zweite Kapitel behandelt die historische Position des Dramas „Ugolino" in der Entwicklung des deutschen Dramas. Es werden die Reaktionen auf die Erstaufführung des Dramas sowie die Auseinandersetzung mit der Frage der Nachahmung Shakespeares beleuchtet.
Das dritte Kapitel analysiert das Drama „Ugolino" selbst. Es werden die wichtigsten Monologe des Protagonisten Ugolino untersucht und interpretiert. Dabei wird die Rolle der Musik und die Verbindung von Deklamation und Musik im Stück beleuchtet.
Das vierte Kapitel widmet sich der Frage, ob „Ugolino" ein Monodrama des 18. Jahrhunderts ist. Es werden die Argumente für und gegen diese Zuordnung diskutiert und die verschiedenen Merkmale des Monodramas, die in „Ugolino" zu finden sind, analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Begriff des Monodramas, die Verbindung von Deklamation und Musik, die historische Entwicklung des Monodramas im 18. Jahrhundert, die Analyse von Gerstenbergs Drama „Ugolino" und die Frage der Zuordnung von „Ugolino" zur Kategorie des Monodramas.
- Citar trabajo
- Julia Lukjanova (Autor), 2000, Heinrich Wilhelm von Gestenbergs ´Ugolino´. Ein Monodrama des 19. Jahrhunderts?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1808
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