Die allgemeinen Personalanforderungen in Wirtschaftsunternehmen haben sich
bedeutend verändert. Die Entwicklungen bezüglich des demografischen Wandels, der
heterogenen Arbeitsmärkte sowie die grundsätzlichen Veränderungen der Organisation
und deren Unternehmenskultur bestimmen die aktuellen Rahmenbedingungen, welche
sich gleichermaßen auf die Optimierung des Humankapitals auswirken und in diesem
Zusammenhang die Erfolgswahrscheinlichkeit der Unternehmen am stärksten
beeinflussen. Die Geschwindigkeit und Intensität der Transformationsprozesse
verlangt von den Organisationsmitgliedern ein Umdenken, welches sich bedeutend
komplexer als alle bisherigen Modifikationen der Arbeitswelt
gestaltet. Zumeist gelingen organisatorische Neuausrichtungen nicht aufgrund von
Optimierungsversuchen alter, eingefahrener Abläufe und Strukturen, sondern erfordern
vielmehr ein totales Redesign der Schlüsselprozesse eines Unternehmens. Dies
verlangt u. a. nach innovativen Methoden und Konzepten des Human Ressource
Managements (HRM), welche nicht ausschließlich den personalorganisatorischen
Bereich abdecken, sondern vielmehr durch eine ganzheitlich, resolute Steuerung der
Personalstrategie einen Nutzen für das Unternehmen und dessen Mitgliedern stiftet.
Die Mitarbeiter sollten hierbei im Fokus jeglicher Betrachtung
stehen. Sofern Mitarbeiter potenzialgerecht, optimal positioniert und gefördert werden,
lassen sich einerseits Wettbewerbsvorteile generieren und andererseits mögliche
Fehlbesetzungen sowie daraus resultierende finanzielle Verluste
vermeiden.
Vorrangiges Ziel des HRM im Rahmen der Personalauswahl ist es deshalb, einen
bestmöglichen Konsens zwischen tätigkeitsbezogenen Anforderungen einer zu
besetzenden Stelle und den Leistungsvoraussetzungen eines Bewerbers zu
realisieren.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung
1.2 Zielsetzung
1.3 Gang der Untersuchung
2 Theoretische Vorüberlegungen
2.1 Begriff und Definition
2.2 Historische Entwicklung
3 Einsatzbereiche, Ziele und Methoden
3.1 Anwendungsfelder
3.2 Intentionen und konstruktive Grundprinzipien
3.2.1 Potenzialbeurteilung
3.2.2 Anforderungsbezogenes Beobachtungssystem
3.3 Geeignete Methoden zur Personalbeschaffung
3.3.1 Gruppendiskussion
3.3.2 Rollenspiel
3.3.3 Postkorb-Übung
3.3.4 Präsentation
3.3.5 Psychologische Testverfahren
3.3.5.1 Persönlichkeitstest
3.3.5.2 Intelligenztest
3.3.5.3 Leistungstest
3.3.6 Interview
3.3.7 Selbsteinschätzung und Feedback
3.4 Zwischenfazit: Notwendigkeit der Güteprüfung
4 Eignungsdiagnostische Qualität
4.1 Gütekriterien
4.1.1 Reliabilität
4.1.2 Validität
4.1.3 Objektivität
5 Möglichkeiten und Grenzen
5.1 Vorteile
5.2 Nachteile
6 Schlussbetrachtung und Ausblick
Quellenverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Patricia Wöllner (Autor:in), 2011, Kritische Analyse des Assessment Centers, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180711
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