It is very difficult to give a proper and precise definition of the social group or milieu of intellectuals because of its heterogenity and non-unity. Which should be the criteria and structure similarities that determine the definition? Is it possible to summarize all categories and types within a definition? Many perspectives exist concerning what an intellectual is and of course what his role or function in the society already is or should be, they all depend on different contexts or thematic fields and deviating focuses. Based on this variety I would define the explanandum according to the concept of the Weberian ideal type. In this case we should find universal categories which could stand for every object we can call “intellectual” in every time and every place, without moral, ethic or functional intentions. To my opinion intellectuals are a minority who have – due to their public/private education or natural talent – an above average expert knowledge or mind and consequently further reaching and profound realizations or specific ideas which are used to produce cultural goods in the broadest way of the word’s meaning. This includes for example scientists, authors, journalists, artists, composers, musicians, directors, priests and so on. So we have only three characteristic categories, by the may this makes them in comparison to other social groups – only in a quantitative point of view – a minority: An above average expert knowledge or mind, because of these realizations or ideas of a higher order which are finally transformed and materialized in speech, books, music, films, paintings or sculptures. Let us shortly closer light up these categories, for example in the social system of art, especially the modern art, as one subsystem of the cultural system. Some of the cultural products and with it the specific ideas, realizations and intentions have reached a point that they are for the average citizens, very difficult to understand or to interpret because of a lack of knowledge and mind in this special field. The cultural goods of the subsystem art as the so far final products of development and differentiation can therefore only in the first line really be understood by intellectuals with their special knowledge within this system that is separated from the outside.
Inhaltsverzeichnis
- Who is an intellectual? - What should the role of intellectuals be in society?
- Utopia
- The Role of Intellectuals in Post-Totalitarian and Democratic Systems
- Nationalism and the Role of Intellectuals
- Conclusion (Fazit)
- Bibliography (Literaturverzeichnis)
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Definition des Begriffs "Intellektueller" und der Rolle, die Intellektuelle in der Gesellschaft spielen sollten. Er analysiert die verschiedenen Perspektiven auf den Intellektuellen und seine Funktion in unterschiedlichen Kontexten, wobei der Autor auf das Konzept des Weberianischen Idealtypus zurückgreift. Der Text untersucht auch die Rolle von Intellektuellen in posttotalitären und demokratischen Systemen, beleuchtet die Bedeutung von Utopien und Ideologien und analysiert die Rolle von Intellektuellen im Kontext des Nationalismus, insbesondere im Fall Serbiens in den frühen 1990er Jahren.
- Die Definition des Begriffs "Intellektueller"
- Die Rolle von Intellektuellen in der Gesellschaft
- Utopien und Ideologien
- Intellektuelle in posttotalitären und demokratischen Systemen
- Nationalismus und die Rolle von Intellektuellen
Zusammenfassung der Kapitel
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Das erste Kapitel des Textes befasst sich mit der Definition des Begriffs "Intellektueller". Der Autor stellt fest, dass es schwierig ist, eine eindeutige Definition zu finden, da der Begriff sehr heterogen ist. Er schlägt vor, den Begriff anhand des Weberianischen Idealtypus zu definieren, wobei universelle Kategorien gefunden werden, die für jeden Intellektuellen in jeder Zeit und jedem Ort gelten. Der Autor argumentiert, dass Intellektuelle eine Minderheit sind, die aufgrund ihrer Bildung oder ihres natürlichen Talents über ein überdurchschnittliches Expertenwissen verfügen und folglich weitreichende und tiefgreifende Erkenntnisse oder spezifische Ideen entwickeln, die zur Produktion von Kulturgütern im weitesten Sinne des Wortes verwendet werden.
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Das zweite Kapitel des Textes befasst sich mit dem Konzept der Utopie. Der Autor diskutiert die verschiedenen Perspektiven auf Utopien, insbesondere die von Ernst Bloch und Leonidas Donskis. Bloch sieht in der Utopie ein grundlegendes Prinzip der menschlichen Existenz, während Donskis Utopien als eine einzigartige Methode zur Reflexion über die menschliche Erfahrung und die soziale Realität betrachtet. Der Autor argumentiert, dass Utopien nicht nur kritisch die empirische Realität reflektieren, sondern auch den vorherrschenden ideologischen Rahmen. Er diskutiert verschiedene Beispiele für Utopien, darunter Christianopolis, Wir (von Zamyatin), Schöne neue Welt (von Huxley) und 1984 (von Orwell).
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Das dritte Kapitel des Textes befasst sich mit der Rolle von Intellektuellen in posttotalitären und demokratischen Systemen. Der Autor argumentiert, dass es aus allgemeiner Sicht keine wesentlichen Unterschiede zwischen der Rolle von Intellektuellen in diesen beiden Systemen gibt. Er bezieht sich auf die Ansichten von Václav Havel und Pierre Bourdieu, die beide betonen, dass Intellektuelle eine aktive Rolle in der Gesellschaft spielen müssen, indem sie die Gegenwart analysieren, auf Missstände hinweisen und für die Verteidigung von Bürgerrechten eintreten. Der Autor diskutiert auch die spezifischen Herausforderungen, denen sich Intellektuelle in posttotalitären Systemen gegenübersehen, insbesondere die Gefahr der Unterdrückung und der Manipulation durch das Regime.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Intellektuelle, Rolle der Intellektuellen, Gesellschaft, Utopie, Ideologie, posttotalitäre Systeme, demokratische Systeme, Nationalismus, Serbien, Kultur, Wissen, Ideen, Kritik, Analyse, Politik.
- Arbeit zitieren
- Stefan Lochner (Autor:in), 2004, Who is an intellectual What should the role of intellectuals be in society?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180622
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