Die Themenwahl gestaltete sich schwierig, da in unserem Team und auch in der Gruppe unterschiedliche Interessen herrschten. Marlin und ich haben uns dann überlegt, dass wir ein Thema wählen, das mit einem unserer Studienfächer zu tun hat. Wir einigten uns auf das Thema Karikaturen im Fach Deutsch. Damit hofften wir das Interesse aller Kursteilnehmer zu wecken und sie zur Mitarbeit zu bewegen. Wir wollten eine Karikatur finden, die nicht nur manche Kursteilnehmer deuten können, sondern eine, bei der sich im idealsten Fall alle Personen etwas vorstellen können. Darin liegt auch das Problem. Da wir nicht wussten, was die anderen Personen studieren oder auf welchem Wissenstand sie sind, haben wir uns eine Karikatur zu einem Thema ausgesucht, das in den Medien präsent war. So konnten wir davon ausgehen, dass die Meisten wenigstens etwas zu dem Thema gehört hatten. Wir haben uns für eine Karikatur aus dem Bereich ‚Missbrauch in der katholischen Kirche’ entschieden. Uns war auch bewusst, dass dies zu weiteren Problemen während der Präsentation führen kann, da es sich hierbei um ein sehr heikles Thema handelt und die Meinungen weit auseinander gehen können. Aber darin haben wir auch die Chance gesehen, eine gute Diskussionsrunde zu eröffnen. Bei den Medien haben wir uns überlegt, dass die Tafel und der Oberlichtprojektor am Besten geeignet sind.
Inhaltsverzeichnis
1 Vorüberlegungen: Themenwahl und Probleme
2 Verlaufsplanung
2.1 Tabelle: Verlaufsplanung
2.2 Geplante Vorgehensweise
2.3 Lernziele
3 Ablauf der Sequenz
3.1 Planung und Ablauf
3.2 Rückmeldung der Kursteilnehmer
3.3 Positive Aspekte
3.4 Eigene Verbesserungsvorschläge
3.5 Selbstkritische Darstellung Janin Huse
4 Fazit
1 Vorüberlegungen: Themenwahl und Probleme
Die Themenwahl gestaltete sich schwierig, da in unserem Team und auch in der Gruppe unterschiedliche Interessen herrschten. Marlin und ich haben uns dann überlegt, dass wir ein Thema wählen, das mit einem unserer Studienfächer zu tun hat. Wir einigten uns auf das Thema Karikaturen im Fach Deutsch. Damit hofften wir das Interesse aller Kursteilnehmer zu wecken und sie zur Mitarbeit zu bewegen. Wir wollten eine Karikatur finden, die nicht nur manche Kursteilnehmer deuten können, sondern eine, bei der sich im idealsten Fall alle Personen etwas vorstellen können. Darin liegt auch das Problem. Da wir nicht wussten, was die anderen Personen studieren oder auf welchem Wissenstand sie sind, haben wir uns eine Karikatur zu einem Thema ausgesucht, das in den Medien präsent war. So konnten wir davon ausgehen, dass die Meisten wenigstens etwas zu dem Thema gehört hatten. Wir haben uns für eine Karikatur aus dem Bereich ‚Missbrauch in der katholischen Kirche’ entschieden. Uns war auch bewusst, dass dies zu weiteren Problemen während der Präsentation führen kann, da es sich hierbei um ein sehr heikles Thema handelt und die Meinungen weit auseinander gehen können. Aber darin haben wir auch die Chance gesehen, eine gute Diskussionsrunde zu eröffnen. Bei den Medien haben wir uns überlegt, dass die Tafel und der Oberlichtprojektor am Besten geeignet sind.
2 Verlaufsplanung
2.1 Tabelle: Verlaufsplanung
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Geplante Vorgehensweise
Als erstes stellt Marlin uns vor und dann das Thema unserer Unterrichtssequenz. Dafür benötigen wir ungefähr eine Minute. Danach leitet Marlin in das Thema ein, in dem sie erst einmal fragt, was die Gruppe unter Karikaturen versteht. Ich mache dazu ein Brainstorming an der Tafel. Danach werde ich eine ausgewählte Definition von dem Wort ‚Karikatur’ vorlesen. Um den Wissensstand der Gruppe zu testen befrage ich die Teilnehmer zu dem Thema ‚Missbrauch in der katholischen Kirche’. Dadurch erfahren auch Personen, die das Thema nicht verfolgt haben, worum es geht. Zu diesem Zeitpunkt werde ich dann Zettel herumgeben, auf denen nochmals die Definition steht und die Karikatur, die wir besprechen möchten, abgebildet ist. Als nächstes wird Marlin die Karikatur auf einer Folie präsentieren und diese mit der Gruppe beschreiben. Dafür sind 3-4 Minuten geplant. Nach der Beschreibung soll die Gruppe versuchen die Karikatur zu interpretieren. Dabei wird Marlin die Diskussion leiten, die in unserer Planung etwa 5 Minuten Zeit findet. Falls die Teilnehmer nicht soviel mitmachen wie geplant, werden wir versuchen, durch Impulse unsererseits, die Teilnehmer zur Mitarbeit zu motivieren. Dies kann durch tiefer gehendes Nachfragen passieren oder aber, dass man die Diskussion durch die eigene Stellungnahme einleitet. Ab hier haben wir dann so genannte Sollbruchstellen eingebaut, falls die Diskussionsrunde länger dauert und wir diese dann nicht einfach abbrechen möchten. Ich werde die Frage stellen, ob Karikaturen überhaupt veröffentlicht werden sollen und Marlin hat als letzte Frage, wie weit man bei Karikaturen gehen darf. Zum Abschluss möchten wir den Kursteilnehmer noch die Möglichkeit geben Fragen zu stellen. Damit ist unsere Unterrichtssequenz beendet.
2.3 Lernziele
1. Die Teilnehmer sollen den Unterschied zwischen dem Beschreiben und dem Interpretieren von Karikaturen kennen lernen.
2. Wir möchten, dass die Gruppe lernt, worauf sie zu achten hat, wenn sie eine Karikatur beschreibt.
3. Genauso auch, worauf sie zu achten hat, beim Interpretieren der Karikatur.
4. Die Teilnehmer sollen lernen ihre gewonnenen Fähigkeiten anzuwenden.
5. Durch die Diskussionsrunde sollen die Teilnehmer lernen innerhalb einer Gruppe zu kommunizieren. Dabei ist es wichtig, die Meinungen der anderen zu tolerieren und die eigenen Aussagen auf passende Argumente zu stützen.
Die Lernziele möchten wir durch gezieltes Nachfragen, wie es in der Stundenplanung aufgeführt ist, erreichen. Ebenfalls wollen wir der Gruppe Tipps geben, damit sie nicht Beschreibung und Interpretation vermischt.
3 Ablauf der Sequenz
3.1 Planung und Ablauf
Zunächst hatten wir uns überlegt, wie unsere Unterrichtssequenz ablaufen soll. Den Ablauf kann man dem Punkt „3. Verlaufsplanung“ entnehmen. Der tatsächliche Ablauf kam nahe an unsere Planung heran. Abweichungen gab es trotzdem. Die Zeitplanung der einzelnen Diskussionspunkte passte nicht genau, aber die Länge der gesamten Sequenz entsprach mit 23. Minuten ziemlich genau der Planung. Wir haben für die Rückmeldung der Teilnehmer zu dem Begriff Definition und das Brainstorming nur zwei Minuten gebraucht. Das war nur die Hälfte der geplanten Zeit. Das Vorlesen der Definition hat eine halbe Minute länger gedauert, als wir vermutet haben. Danach habe ich die Teilnehmer nach ihrem Hintergrundwissen zu unserem Thema befragt und das dauerte knapp zwei Minuten. Dafür hatten wir eine Minute mehr eingeplant. Dann hat Marlin den Unterricht übernommen. Sie hat die Karikatur mit der Gruppe beschrieben und interpretiert. Die Durchführung passte mit drei (Beschreibung) und fünf Minuten (Interpretation) genau in unsere Zeitplanung. Danach kamen zwei weitere Diskussionspunkte bei denen wir uns ziemlich verplant hatten. Wir haben für die Diskussionsrunde „Sollten Karikaturen überhaupt veröffentlich werden?“ 6,5 Minuten gebraucht. Das war mehr als doppelt so lang wie geplant. Bei der Diskussionsrunde auf die Frage „Wie weit darf man bei Karikaturen gehen?“ haben wir anstatt der geplanten drei Minuten knapp fünf Minuten gebraucht. Aber da wir am Anfang weniger Zeit als geplant benötigten, war das nicht so schlimm, da wir nicht über unser Gesamtlimit von 25 Minuten gekommen sind. Leider haben wir am Ende vergessen, die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen. Da haben wir einfach die Unterrichtssequenz beendet.
3.2 Rückmeldung der Kursteilnehmer
Die Rückmeldung der Teilnehmer war im Großen und Ganzen ziemlich ähnlich. Die positiven Rückmeldungen sind unter dem Punkt „3.3 Positive Aspekte“ aufgeführt., deswegen nenne ich hier nur die wichtigsten Punkte, die wir beim nächsten Mal beachten sollten.
Viele Teilnehmer haben gesagt, dass ich die Definition viel zu schnell vorgelesen habe. Und auch, dass ich sehr nervös gewesen bin und man mir das stark angemerkt hat. Einige der Kommilitonen fanden, dass das Ziel unserer Unterrichtsstunde nicht absehbar war. Manche hätten es auch besser gefunden, wenn wir noch eine zweite Karikatur als Beispiel gezeigt hätten. Als weiteren wichtigen Punkt wurde auch genannt, dass wir besser auf die Antworten der Kursteilnehmer eingehen sollen.
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- Janin Huse (Author), 2010, Stundenskizze: Beschreiben und Interpretieren von Karikaturen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180411
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