Diese Arbeit basiert auf einer Vielzahl an Literaturquellen und wissenschaftlichen
Fachbüchern. Hieraus werden unterschiedliche Ansichten sowie Lösungsansätze herausgearbeitet
und in eine Verbindung mit dem Tourismus gebracht. Daneben werden
Statistiken und Analysen zur Nutzung des Internets im Bezug auf den Tourismus herangezogen.
Diese helfen die aktuelle Bedeutung des Web 2.0 für die Tourismusbranche
darzulegen. Ausgewählte Best Practice Beispiele sollen die Anwendungsmöglichkeiten
des Social Web verdeutlichen und klare Handlungsanweisungen für
Tourismusanbieter erklären.
An Hand der Aufsatzsammlung „Social Web im Tourismus: Strategien – Konzepte –
Einsatzfelder“ von Amersdorffer, Bauhuber, Egger und Oellrich werden einzelne Anwendungsfelder
auf theoretische sowie auch praktische Weise aufgezeigt. Das Buch
behandelt neben grundsätzlichen Elementen des Web 2.0 auch praktische Anwendungen
des Social Web im Tourismus, Fallstudien zur Anwendung von Web 2.0-
Technologien im Tourismus, das Semantic Web wie auch den Kommunikationswandel
im Internet mit seinen Folgen. Diese Lektüre gilt als Grundlage für die Lösung der
Problemstellung dieser Arbeit. Daneben wird das Thema Social Media mit besonderem
Augenmerk auf den Unternehmensbezug mithilfe des Buches „Social Media Marketing:
Marketing mit Blogs, Sozialen Netzwerken und weiteren Anwendungen des Web
2.0“ von Hettler bearbeitet.
Die Bachelorarbeit ist insgesamt in fünf Kapitel untergliedert. Im ersten Kapitel dieser
wissenschaftlichen Arbeit wird an das Thema herangeführt, die Problemstellung aufgezeigt
und die Zielsetzung dargestellt. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise und Aufbau der Arbeit
- Theoretische Grundlagen
- Tourismus
- Definition
- Klassische Vertriebsstrukturen und Wertschöpfungsketten
- Aktuelle Bedeutung der Tourismusbranche
- Web 2.0
- Begriffserklärung und Abgrenzung
- Grundlegende Prinzipien und Treiber des Web 2.0
- Darstellung von Plattformen
- Soziale Netzwerke
- Weblogs
- Foto- und Videosharing-Plattformen
- Bewertungs- und Empfehlungsportale
- Wikis
- Social Bookmarking
- Weitere Erscheinungsformen
- Social Web im Tourismus
- Kommunikationswandel
- Status Quo
- Tourismus
- Tourismus 2.0 — Verknüpfung vom Tourismus und Social Web
- Tourismusrelevante Social Web Plattformen
- Facebook am Beispiel von Fanpages
- YouTube am Beispiel vom Brand Channel
- Reiseblogs am Beispiel von Corporate Blogs
- Bewertungs- und Empfehlungsportale am Beispiel von HolidayCheck
- Reise-Communities und Online-Reiseführer
- GeoWeb
- Einfluss des Social Web auf den Reiseentscheidungsprozess
- Inspirationsphase
- Informationsphase
- Buchungsphase
- Reisephase
- Nachbereitungsphase
- Tourismusrelevante Social Web Plattformen
- Lösungsansätze und Analyse für den Umgang mit Social Web im Tourismus
- Handlungsempfehlungen
- Strategie und Ziele
- Organisation von Zuständigkeitsbereichen
- Richtlinien
- Grundvoraussetzungen
- Social-Media-Monitoring
- Partizipieren und „Mitreden"
- Unterstützen und Verstärken
- Von der Webseite zur Webpräsenz
- Auftrittsmöglichkeiten in bestehenden Social Web-Portalen
- Bilden eigener Communities
- Soziale Erweiterungsmodule
- Chancen, Potentiale und Herausforderungen
- Kundengewinnung und -beziehungsmanagement
- Kundennähe durch den Dialog
- Imagesteigerung und verstärkte Wahrnehmung
- Innovationen durch Kundenintegration
- Beschwerde- und Qualitätsmanagement durch Feedback
- Marktforschung durch Web-Monitoring
- Risiken und Probleme
- Verlust der Kommunikationshoheit
- Fehlendes Engagement
- Negative Kritik & Reputationsverlust
- Verstärkter Wettbewerb
- Schwer messbarer Return on Investment
- Handlungsempfehlungen
- Fazit
- Glossar
- Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung des Social Web für den Tourismus und präsentiert Lösungsansätze für den Einstieg und Umgang mit Social Web-Anwendungen in der Tourismusbranche. Das Ziel ist es, die Lücke zwischen Web 2.0 und Tourismus zu schließen und praxisnahe Handlungsempfehlungen für Unternehmen zu entwickeln.
- Die Bedeutung des Social Web für den Tourismus
- Der Einfluss von Social Web-Plattformen auf den Reiseentscheidungsprozess
- Die Herausforderungen und Chancen des Social Web für touristische Unternehmen
- Lösungsansätze für den Umgang mit Social Web-Anwendungen
- Die Risiken und Probleme des Social Web in der Tourismusbranche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein, stellt die Problemstellung dar und erläutert die Zielsetzung der Arbeit. Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Grundlagen des Tourismus und des Web 2.0 erörtert. Dabei werden die klassischen Vertriebsstrukturen im Tourismus, die aktuelle Bedeutung der Tourismusbranche sowie die Entwicklung des Web 2.0 und die verschiedenen Social Web-Plattformen vorgestellt. Das dritte Kapitel verbindet die beiden Bereiche und zeigt die Relevanz des Social Web für den Tourismus auf. Es werden tourismusrelevante Social Web-Plattformen wie Facebook, YouTube, Reiseblogs und Bewertungsportale vorgestellt und deren Einfluss auf den Reiseentscheidungsprozess in fünf Phasen (Inspiration, Information, Buchung, Reise, Nachbereitung) beleuchtet. Im vierten Kapitel werden Handlungsempfehlungen für den Einstieg und Umgang mit dem Social Web für touristische Unternehmen gegeben. Neben der Strategieentwicklung, der Organisation von Zuständigkeitsbereichen und der Festlegung von Richtlinien werden die Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Social Web-Präsenz, wie Dialogbereitschaft, Informationswert, Glaubwürdigkeit und Involvement, erläutert. Des Weiteren wird das Social-Media-Monitoring, die aktive Partizipation und das Unterstützen von Social Web-Kanälen sowie der Aufbau einer eigenen Social Web-Präsenz mit den verschiedenen Möglichkeiten (Fanpages, Corporate Blogs, eigene Communities, soziale Erweiterungsmodule) vorgestellt. Im Anschluss werden die Chancen, Potentiale und Herausforderungen des Social Web für touristische Unternehmen aufgezeigt, wie Kundengewinnung und -beziehungsmanagement, Kundennähe durch den Dialog, Imagesteigerung, Innovationen durch Kundenintegration, Beschwerde- und Qualitätsmanagement sowie Marktforschung. Schließlich werden die Risiken und Probleme des Social Web, wie der Verlust der Kommunikationshoheit, fehlendes Engagement, negative Kritik, verstärkter Wettbewerb und ein schwer messbarer Return on Investment, behandelt. Das fünfte Kapitel bildet den Abschluss der Arbeit und fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. Es werden die Implikationen des Social Web für die Tourismusbranche und die Bedeutung des Semantic Web als Weiterentwicklung des Web 2.0 beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Social Web, den Tourismus, Social Media Marketing, Social Media Monitoring, Reiseentscheidungsprozess, Kundenbeziehungsmanagement, Kundengewinnung, Imagesteigerung, Innovation, Beschwerdemanagement, Marktforschung, Risiken und Chancen des Social Web in der Tourismusbranche.
- Citation du texte
- Anna Grasmik (Auteur), 2011, Die Bedeutung des Social Web für den Tourismus. Social Web-Anwendungen in der Tourismusbranche, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180408
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