Diese Arbeit konzentriert sich auf die Veränderungen während des russischen Transformationsprozesses. Besonderes Augenmerk gilt der Entwicklung des Wohnsektors, wobei der Bereich des sogenannten bewachten Wohnens im Hinblick auf die These untersucht werden soll, dass die Verbreitung bewachter Wohnanlagen in Russland, sogenannter gated communities (GCs), mit der Abnahme gemeinwohlorientierter Steuerungsmöglichkeiten der Stadtentwicklung beim Übergang von der sozialistischen in die kapitalistische Marktwirtschaft zusammenhängt.
Im Ergebnis zeigt sich, dass weitere Faktoren (historische, kulturelle, politische, soziale) einen erheblichen Einfluss auf die Herausbildung von Strukturen des bewachten Wohnens in Russland hatten und immer noch haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Theoretische Annäherung an den sowjetischen Öffentlichkeitsbegriff
2.1 Räumliche Einordnung: Öffentlichkeit und Wohnraum in der Sowjetunion
2.2 (Wohn-) Raum und Öffentlichkeit in der Transformationsphase
3. Der Wohnungsmarkt in der Transformationsphase
4. Gated communities als Sonderfall des “elitären Wohnens”
4.1 Zum Phänomen der gated communities in Moskau: Ursachenforschung
4.2 Sicherheitskonzepte
4.3 Verbreitung und Akzeptanz der GCs in der russischen Gesellschaft
5. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Bruno Yote (Autor), 2008, Mauern, Zäune, Tore: Sozialräumliche Exklusion am Beispiel von gated communities in Russland (Moskau), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180345
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