Inline-Skating wird im Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe dem Erfahrungs- und Lernfeld A zugeordnet. Die im Kerncurriculum geforderte Erweiterung des Repertoires der Basistechniken im Inline-Skating wird durch das Thema der Lehrprobenstunde eingelöst.
Gleichzeitig werden die konditionellen Grundlagen in den Bereichen der allgemeinen Ausdauer sowie der Schnelligkeitsausdauer trainiert. Die Thematisierung des Übersetzens im Inline-Skating vor dem Hintergrund der Sinnperspektiven „Leistung“ und „Eindruck“ weist für die Schüler einen hohen Aufforderungs- sowie Motivationscharakter auf.
Die Tatsache, dass bei sicherer Beherrschung der Technik die messbare Leistungsfähigkeit vor allem auf den Sprintdistanzen erhöht werden kann rechtfertigt die Vermittlung der schwierigen Wettkampftechnik. Der Verlauf der Unterrichtsreihe hat gezeigt, dass der Großteil der Schüler bereits über grundlegende Fertigkeiten im Inline-Skating verfügt. Die motorische Ausführung vollzieht sich meist jedoch intuitiv und erfordert eine Bewusstseinsschaffung ihrer Handlungsentscheidungen durch die Analyse, Funktion und Reflexion ihrer Fertigkeiten.
Inhaltsverzeichnis
- Bemerkungen zur Lerngruppe
- Curriculare Einordnung
- Rahmenbedingungen
- Relevantes Eingangsverhalten
- Didaktische Entscheidungen
- Stundenziel
- Lernziele
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Lehrprobenstunde soll den Schülern die Fertigkeit des Übersetzens im Inline-Skating vermitteln, mit dem Ziel, die Zeit auf kurzen Distanzen zu minimieren. Die Stunde baut auf den bereits erlernten Grundfertigkeiten des Inline-Skatings auf und bereitet die Schüler auf die anspruchsvollere Technik des Double-Pushs vor.
- Entwicklung der Fertigkeit des Übersetzens im Inline-Skating
- Optimierung der Kurvengeschwindigkeit durch den Einsatz der Innen- und Außenkante
- Analyse der Bewegungsstruktur des Übersetzens
- Anwendung des Übersetzens als Mittel zur Zeitminimierung
- Steigerung der motorischen Kompetenzen und Bewusstheit der eigenen Handlungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Bemerkungen zur Lerngruppe: Diese Sektion gibt einen Überblick über die Lerngruppe und beschreibt die individuellen Leistungsstände sowie Besonderheiten der Schüler.
- Curriculare Einordnung: Dieser Abschnitt erläutert den Platz der Lehrprobenstunde innerhalb der Unterrichtsreihe und beschreibt die Einordnung in das gymnasiale Kerncurriculum.
- Rahmenbedingungen: Hier werden Informationen zur Durchführung der Lehrprobenstunde wie Zeit, Raum und vorhandene Materialien zusammengefasst.
- Relevantes Eingangsverhalten: Diese Sektion benennt die Vorkenntnisse und -fähigkeiten der Schüler im Zusammenhang mit dem Thema der Stunde.
- Didaktische Entscheidungen: Dieser Abschnitt beleuchtet die didaktischen Entscheidungen der Lehrkraft im Hinblick auf die Unterrichtsgestaltung und die Wahl von Methoden und Materialien.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Schwerpunkte der Lehrprobenstunde sind Inline-Skating, Übersetzen, Kurvenfahrt, Zeitminimierung, Kantenbewegung, Bewegungsanalyse, Leistungssteigerung und motorische Kompetenz. Die Stunde fokussiert auf die praktische Vermittlung der Technik des Übersetzens und die Bewusstmachung der damit verbundenen Bewegungsphänomene.
- Arbeit zitieren
- Marco Franke (Autor:in), 2011, Kurvenfahrten im Inline-Skating. Das Übersetzen als Mittel zur Zeitminimierung auf kurzen Distanzen?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180032