Stadtqualität bedeutet eine Handlungsorientierung, Qualitätsdefizite einer Stadt
abzubauen.
Den Menschen dabei als eine einheitliche Masse von Konsumenten mit typischen
und leicht fixierbaren, weitgehend homogenen Grundbedürfnissen zu bezeichnen ist
ein Fehler.
Denn jeder hat spezielle Lebensbedürfnisse sowohl im sozialen, wirtschaftlichen, als
auch im ökologischen Bereich. Die Einwohner einer Stadt gehen nicht alle zum
gleichen Supermarkt und treiben nicht alle die gleichen Sportarten. Jeder Mensch hat
unterschiedliche Vorstellungen, wie er sein Leben in der Stadt gestalten will.
Die Stadt versucht dabei, jeden Bewohner zufrieden zu stellen und auf die
Bedürfnisse der Menschen einzugehen, um die Stadt selbst und ihre Stadtqualität
auch konkurrenzfähig zu anderen Städten zu halten.
Zur Erfüllung dieser Lebensbedürfnisse der einzelnen Bevölkerungsschichten
kennzeichnet die Stadtqualität den Leistungsstand der Einrichtungen städtischer
Funktionen (Seite 26).
Das Wechselspiel zwischen Angebot und Nachfrage gemäß den Normen städtischer
Lebensformgruppen wird bei der Ausgestaltung der Daseinsvorsorge berücksichtigt
(Seite 5).
Inhaltsverzeichnis
- A) Einleitung:
- Stadtqualität eine Definition
- B) Stadtqualität allgemein:
- 1. Einteilung der Stadtbewohner in verschiedene Gruppen
- 2. Wirkungsgefüge Stadtqualität
- 3. Die wichtigsten Bausteine der Stadtqualität
- a) Wirtschaft
- b) Soziales
- c) Kultur
- d) Städtebau
- e) Ökologie
- C) Probleme bei der Berücksichtigung der Stadtqualität am Bsp. der Stadt Augsburg:
- Probleme und Problemlösungen bei:
- a) Bevölkerung
- b) Wirtschaft
- c) Kultur
- d) Städtebau
- e) Ökologie
- Probleme und Problemlösungen bei:
- D) Schluss:
- Wichtigkeit der Stadtqualität
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Konzept der Stadtqualität und dessen Bedeutung für die Lebensqualität der Bewohner. Sie untersucht die verschiedenen Faktoren, die zur Stadtqualität beitragen, sowie die Herausforderungen, die sich bei der Gestaltung einer Stadt mit hoher Lebensqualität stellen.
- Definition und Bedeutung von Stadtqualität
- Die verschiedenen Aspekte der Stadtqualität, wie Wirtschaft, Soziales, Kultur, Städtebau und Ökologie
- Die Herausforderungen bei der Integration der Stadtqualität in die Stadtplanung und -entwicklung
- Die Rolle der Bevölkerungsgruppen bei der Gestaltung der Stadtqualität
- Beispiele aus der Stadt Augsburg zur Veranschaulichung der Problematik
Zusammenfassung der Kapitel
A) Einleitung:
Die Einleitung definiert Stadtqualität als eine Handlungsorientierung, die darauf abzielt, Qualitätsdefizite in Städten zu beseitigen. Die Bedeutung der Berücksichtigung individueller Lebensbedürfnisse der Bewohner wird betont, da diese nicht alle identische Bedürfnisse oder Ansprüche an die Stadt haben.
B) Stadtqualität allgemein:
1. Einteilung der Stadtbewohner in verschiedene Gruppen
Die Bedeutung der Einteilung der Stadtbevölkerung in verschiedene Gruppen wird erläutert, um deren spezifische Bedürfnisse, Werte und Ansprüche zu verstehen und eine Stadt zu gestalten, die für alle attraktiv ist. Es werden verschiedene Gruppen wie deutsch-ausländische Bürger, Junge und Alte, Pendler und Ortsansässige, Familien und Alleinerziehende, Arme und Reiche, sowie ökologisch und technologisch interessierte Menschen aufgezählt.
2. Wirkungsgefüge Stadtqualität
Das Wirkungsgefüge der Stadtqualität wird beschrieben, das sich aus exogenen Determinanten (Gesellschaft und Natur), dem endogenen Potential der Stadt und der Akzeptanz durch die Bevölkerung zusammensetzt. Die Optimierung dieser Faktoren trägt zur Verbesserung der Stadtqualität bei.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter, die in dieser Arbeit behandelt werden, sind Stadtqualität, Lebensqualität, Stadtentwicklung, Bevölkerungsgruppen, Bedürfnisse, Werte, Ansprüche, exogene Determinanten, endogenes Potential, Akzeptanz, Stadtplanung, Stadtentwicklung, Stadtgestaltung, Augsburg.
- Citar trabajo
- Katrin Kratz (Autor), 2003, Stadtqualität, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17975