This thesis examines whether monetary policy in the United Kingdom during the last 15 years should have reacted more strongly to asset price misalignments in financial assets and real estate assets, and if it should have reacted with different magnitude to the two asset classes. A counterfactual analysis using a dynamic structural general equilibrium (DSGE) model is conducted to test several scenarios, as well as to derive the optimal parameter set by exposing the model to shocks derived from historical data. It concludes that a more proactive monetary policy would have been preferable in the past, and that monetary policy should have reacted more to misalignments in real estate prices than in financial asset prices. Reacting to asset prices in general is found to be optimal in the random case.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Introduction
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Asset Prices and their effects on the real economy
- Asset prices and asset bubbles
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Effects on the real economy
- Wealth channel
- Liquidity channel
- Arguments pro and contra monetary action
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Counterfactual analysis
- Basic model
- Asset Prices model
- Methodology
- Dataset
- Parameter estimates
- Impulse response tests
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Results
- Loss function
- Baseline results compared With reaction to asset prices
- Optimal Policy parameters
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Robustness tests
- Different baseline error terms
- Random shocks
- Different magnitude of the wealth channel
- Conclusion
- References
- Appendix A: Graphs and statistics
- Appendix B: MATLAB code
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen der Geldpolitik auf Vermögenswerte und die reale Wirtschaft im Vereinigten Königreich. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob die Geldpolitik in den letzten 15 Jahren stärker auf Fehlentwicklungen bei den Preisen von Finanz- und Immobilienvermögen hätte reagieren sollen und ob die Reaktion auf die beiden Anlageklassen unterschiedlich stark hätte ausfallen sollen. Mit Hilfe eines dynamischen strukturellen allgemeinen Gleichgewichtsmodells (DSGE-Modell) wird eine kontrafaktische Analyse durchgeführt, um verschiedene Szenarien zu testen und die optimalen Parameter zu ermitteln, indem das Modell mit Schocks konfrontiert wird, die aus historischen Daten abgeleitet wurden. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass eine proaktivere Geldpolitik in der Vergangenheit wünschenswert gewesen wäre und dass die Geldpolitik stärker auf Fehlentwicklungen bei den Immobilienpreisen als bei den Finanzvermögenspreisen hätte reagieren sollen. Eine Reaktion auf die Vermögenswerte im Allgemeinen erweist sich im Zufallsszenario als optimal.
- Auswirkungen von Vermögenswerten auf die reale Wirtschaft
- Kontrafaktische Analyse der Geldpolitik im Vereinigten Königreich
- Optimale Geldpolitik angesichts von Vermögenswert-Fehlentwicklungen
- Vergleich der Auswirkungen von Finanz- und Immobilienvermögen
- Robustheitstests des Modells
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema der Geldpolitik und ihrer Auswirkungen auf Vermögenswerte. Sie beleuchtet die Bedeutung von Vermögenswert-Fehlentwicklungen für die reale Wirtschaft und diskutiert die Argumente für und gegen eine proaktive Geldpolitik.
Im zweiten Kapitel werden die theoretischen Aspekte von Vermögenswerten und ihren Auswirkungen auf die reale Wirtschaft behandelt. Es wird erläutert, wie Vermögenswert-Fehlentwicklungen, insbesondere bei Finanz- und Immobilienvermögen, die Konsumausgaben und Investitionen beeinflussen können.
Das dritte Kapitel beschreibt das DSGE-Modell, das für die kontrafaktische Analyse verwendet wird. Es werden die wichtigsten Gleichungen des Modells erläutert, die die Beziehungen zwischen den makroökonomischen Variablen wie Output, Inflation, Zinssätzen und Vermögenswerten abbilden.
Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der kontrafaktischen Analyse vorgestellt. Es werden verschiedene Szenarien verglichen, in denen die Geldpolitik unterschiedlich stark auf Vermögenswert-Fehlentwicklungen reagiert. Die Arbeit untersucht auch die optimalen Parameter für die Geldpolitik, die den Verlust an Wohlfahrt minimieren.
Das fünfte Kapitel fasst die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und diskutiert die Implikationen für die zukünftige Geldpolitik.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Geldpolitik, Vermögenswerte, Immobilienpreise, Finanzvermögen, Wohlfahrtsverlust, kontrafaktische Analyse, DSGE-Modell, Vereinigtes Königreich, optimale Geldpolitik.
- Quote paper
- Jonathan Horlacher (Author), 2010, Monetary policy, asset prices and the wealth channel, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179138
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