1. Einleitung
Schon immer gab es Begegnungen zwischen Menschen verschiedener Kulturen. Während diese früher jedoch relativ selten waren, hat sich das Ausmaß in den letzten 150 Jahren durch die Entwicklung moderner Verkehrs und Kommunikationsmittel vervielfacht.1
Das „normale“ in der Kommunikation ist allerdings das Missverständnis. Nur ausnahmsweise verstehen wir uns. Diese Feststellung gilt für den eigenen Sprach- und Kulturraum. Sie gilt umso mehr, wenn wir Grenzen überschreiten und mit Menschen kommunizieren, die eine andere Prägung
erfahren haben.2
Mit zunehmender Internationalisierung der Geschäftbeziehungen und Märkte haben sich auch die Geschäftsaktivitäten und –felder der Unternehmen verändert. Die Akteure stammen aus kulturell verschiedenen Ländern, der Bedarf an Wissen um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede
verschiedener Kulturen steigt. „So weisen wissenschaftliche Untersuchungen für die interpersonale Kommunikation in der Wirtschaft nach, dass Manager im Durchschnitt 70% ihrer täglichen Arbeitszeit
für Kommunikation aufwenden.“ 3 Dennoch lässt sich feststellen, dass gerade hier vielfach Ignoranz dominiert. „Missverständnisse und Konfl ikte, die in der Wirtschaft zu Fehlschlägen ganzer Projekte und Geschäftsabschlüsse führen können, sind mögliche Folge von kulturabhängig unterschiedlichen Kommunikationsweisen sowie Handlungs – und Deutungsvorraussetzungen, die in der interkulturellen Zusammenarbeit Berücksichtigung finden müssen.“ 4 Statt mit Neugierde und Wissensdrang auf
andere Menschen zuzugehen werden Vorurteile gefasst oder Werturteile ausgesprochen.
Ziel dieser Arbeit ist es zunächst einmal die wichtigsten Grundlagen und Grundbegriffe der interkulturellen Kommunikation zu erläutern und vorzustellen (Kapitel zwei). Kapitel drei befasst sich dann mit der Frage, wodurch sich Kulturen voneinander unterscheiden und welche Probleme welcher Art innerhalb von diesem Kontext entstehen können. In diesem Zusammenhang werden zehnkulturspezifische Strukturmerkmale als Unterscheidungskriterien herangezogen, die unter anderem auf die unterschiedlichen Mentalitäten, Werte, das Denken und die Interaktionen zwischen Menschen verschiedener Kulturen eingehen. Den Abschluss der Hausarbeit bildet Kapitel vier mit einer
Zusammenfassung der Ergebnisse und Einsichten.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen
2.1 Was ist Kultur?
2.1.1 Rückblick auf die Entwicklung der Kultur
2.1.2 Normativer bzw. behavioristischer Kulturbegriff
2.1.3 Kulturbegriff der kognitiven Anthropologie
2.1.4 Symbolischer Kulturbegriff
2.2 Was ist Kommunikation?
2.3 Mensch und Kultur – das Individuum und die Enkulturation
2.4 Was ist interkulturelle Kommunikation? Der Zusammenhang zwischen Kultur und Kommunikation
2.5 Ethnozentrismus: Die eigene Kultur als Mittelpunkt und Maßstab
2.6 Fremde und Fremdsein: Ingroup and Outgroup
2.7 Kulturdistanz
2.8 Stereotypen im interkulturellen Kontext
3. Strukturmerkmale von Kulturen: Was unterscheidet Kulturen voneinander und welche Probleme ergeben sich dadurch
3.1 Nationalcharakter, Basispersönlichkeit
3.2 Wahrnehmung
3.3 Zeiterleben
3.4 Raumerleben
3.5 Denken
3.6 Sprache
3.7 Nonverbale Kommunikation
3.8 Wertorientierung
3.9 Verhaltensmuster: Sitten, Normen, Rollen
3.10 Soziale Gruppen und ihre Beziehungen
4. Schluss
Literaturverzeichnis
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