Die Spaltung der Gesellschaft in eine Lustgesellschaft einerseits und eine Leidensgesellschaft andererseits ist ein anachronistischer Zustand, der einem längst überholten Entwicklungsstand entspricht. Dennoch akzentuiert sich diese Scherenbewegung immer weiter, sowohl innenpolitisch als auch weltpolitisch. Selbst die modernsten Staaten, wie die USA, Großbritannien und Deutschland bleiben hiervor nicht verschont. Ghettoisierung, soziale Unterversorgung und Ausgrenzung sind weiterhin auf der amtlich akzeptierten Tagesordnung dieser modernen Staaten, die sich alle zum christlichen Erbe bekennen. Das christliche Ethos betont aber ausdrücklich die Erfordernis, sich um die Korrektur dieses Sachverhalts zu bemühen. „Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe.“ Es ist der Tenor und der Kern, ja sogar Ziel und Zweck der gesamten christlichen Lehre, die in einem Wort, in dem Begriff der Liebe, Caritas oder Agape in dreierlei Gestalt, in der Gottes- Nächsten- und Selbstliebe, gipfelt.
Inhaltsverzeichnis
- Die Spaltung der Gesellschaft in eine Lustgesellschaft einerseits und eine Leidensgesellschaft andererseits
- Die Diagnose aller individuellen und gesellschaftlichen, lokalen, regionalen, nationalen und globalen Fehlentwicklungen und Krisen
- Der Dreh- und Angelpunkt der Existenz
- Keine Logik, keine Philosophie, keine Wissenschaft, weder irdische noch überirdische Mächte und Gewalten
- Die zeitlich-relative Dimension des Menschlichen
- Wird diese Formel des einen Prinzips vergessen, verdrängt oder nicht erkannt oder respektiert
- Wird die Formel alles Seienden, das in der Liebe unter diversen Gestalten besteht, nur zur Hälfte oder falsch, in reduzierter Form angewendet
- Die Liebe ist die geistige Nuklearenergie, die die gesamte Schöpfung von ihrer Entstehung über ihren Erhalt bis zu ihrem Ende bedingt
- In der unbegrenzten Freiheit, die durch das Prinzip der Liebe selbst - denn sie ist die vollkommene Freiheit — gegeben ist
- Die gesellschaftspolitischen Endlosschleifen, in denen Sich unsere Gesellschaften diverser soziopolitischer Prägungen befinden
- Das Motiv und die Bedeutung dessen ist so umfassend und überlebensrelevant
- Es gilt das Gesetz der Gesetze wirken zu, in das man selbst eingebettet ist, wirken zu lassen und es nicht zu behindem
- Der erste Schritt ist der letzte, wenn man ihm treu bleibt
- Dieser I-obgesang auf das eine, universelle Panaceum der Liebe ist keine verstiegene, exaltierte Hybris
- Die binär basierte, digitale Ära, scheint, so könnte man zynisch versucht sein zu mutmaßen
- Im Zuge der Säkularisierung, die zur Verbannung des schöpferischen Elements aus den drei Dreifältigkeiten führt
- Um die Scheren der relativen Welt zu schließen ist es erforderlich, die alles bedingende Schere der Relativierung, der Trennung im Bereich des einen Prinzips aufzuheben
- Die trinitäre DNA wirkt durch die Trennung suboptimal im Hinblick auf alle menschlichen Fähigkeiten und gestattet nur menschliche Stückwerklösungen
- Vermag der Mensch nun kraft des Schöpfungsprinzips der Liebe, an dem der Mensch als Geschöpf teil hat und die im Kern des Atomkerns jenseits nanophysikallsch-optischer Erkenntnisfähigkeit des Menschen allen biologischen, physikalischen, optischen, geistigen und spirituellen Bereichen zugrunde liegt und diese bedingt
- Der kosmische Quanteneffekt der Macht der Liebe setzt die all integrative kosmische Liebe frei
- Die Liebe vermag alles, weil Gott die Liebe ist und bei ihm nichts unmöglich ist
- Es ist keine Hybris, denn die Realisierung des einen Gesetzes, das alle Gesetzmäßigkeiten in der Gestalt des Wortes hervorgebracht hat, zeichnet sich durch die göttlichen Tugenden aus
- Neben der vollendeten Freiheit sind die Demut, sowie viele andere Attribute des Göttlichen und alle Kardinaltugenden in der Liebe angelegt und inbegriffen
- Es ist der Baum der Erkenntnis der Liebe, der wahren Liebe und der Erfüllung des Gesetzes und des Willens Gottes
- Das eine Gesetz, der eine Weg, die eine Wahrheit und das eine Leben werden somit deutlicher
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text "Der existenzielle Imperativ und dessen Quanteneffekt" von Gebhard Deißler befasst sich mit der zentralen Bedeutung der Liebe als grundlegendes Prinzip der Schöpfung und der menschlichen Existenz. Er argumentiert, dass die Liebe, in ihrer dreifältigen Gestalt der Gottes-, Nächsten- und Selbstliebe, der Schlüssel zur Überwindung von gesellschaftlichen und individuellen Krisen ist. Das Werk analysiert die Folgen der Vernachlässigung dieses Prinzips und die Notwendigkeit seiner Wiederherstellung für eine nachhaltige Verbesserung der Welt.
- Die Liebe als fundamentales Prinzip der Schöpfung und der menschlichen Existenz
- Die Folgen der Vernachlässigung der Liebe in der Gesellschaft und im Individuum
- Die Notwendigkeit der Wiederherstellung des Prinzips der Liebe für eine nachhaltige Verbesserung der Welt
- Der kosmische Quanteneffekt der Liebe und seine transformative Kraft
- Die Rolle der Liebe als existenzielle Imperativ für eine neue Weltordnung
Zusammenfassung der Kapitel
Der Text beginnt mit der Beschreibung der aktuellen Spaltung der Gesellschaft in eine Lustgesellschaft und eine Leidensgesellschaft. Deißler argumentiert, dass diese Spaltung ein anachronistischer Zustand ist, der auf einer Vernachlässigung des christlichen Ethos beruht. Er betont die Notwendigkeit der Liebe als zentrale Maxime des christlichen Glaubens und analysiert die Folgen der Vernachlässigung dieses Prinzips in allen Bereichen der menschlichen Existenz.
Der Autor beleuchtet die Bedeutung der Liebe als Dreh- und Angelpunkt der Existenz und analysiert die Folgen des Ungehorsams gegenüber diesem Prinzip. Er stellt die Erlösung des Menschen durch Christus und die Notwendigkeit der Rückkehr zu diesem Prinzip als Garant für eine nachhaltige Verbesserung der Welt in den Vordergrund.
Deißler untersucht die Auswirkungen der Relativierung des Prinzips der Liebe auf die menschliche Existenz und die Entstehung von Konfliktszenarien. Er argumentiert, dass die Rückkehr zu diesem Prinzip die einzige Möglichkeit ist, die Verwirrung und die Irrungen des Geistes zu entwirren und eine neue Weltordnung zu schaffen.
Der Autor vergleicht die Liebe mit der geistigen Nuklearenergie, die die gesamte Schöpfung bedingt. Er betont, dass die Liebe die einzige Realität ist, außerhalb der es kein Sein gibt. Die Relativierung der Liebe führt zur Unfähigkeit, die Manifestationen des Lebens, des Geistes und der Materie in ihrer vollen Größe zu erkennen.
Deißler analysiert die Freiheit des Menschen, sich für oder gegen das Prinzip der Liebe zu entscheiden. Er betont, dass die Verneinung der Liebe zur Strafe führt und die Notwendigkeit der Rückkehr zum Weg der Liebe unterstreicht.
Der Autor betrachtet die gesellschaftspolitischen Endlosschleifen als Wege der Rückkehr zum Prinzip der Liebe. Er argumentiert, dass die Realisierung dieses Prinzips die einzige Möglichkeit ist, die lokalen, regionalen, nationalen und globalen Verhältnisse zu normalisieren.
Deißler betont die Überlebensrelevanz des Prinzips der Liebe und die Notwendigkeit drastischer Korrekturmaßnahmen im Interesse der Betroffenen. Er sieht die Rückkehr zum Schöpfer und seiner Ordnung als den Inbegriff der Religion und die Aufgabe der Religion, dieses Prinzip zu fördern.
Der Autor plädiert für die Aufgabe des Falschen und die Hinwendung zur Wahrheit, Einheit und Gerechtigkeit. Er sieht die Realisierung des Prinzips der Liebe als den Weg zu einer neuen Weltordnung, die frei von Konflikten und Leid ist.
Deißler analysiert die Bedeutung der drei Dreifältigkeiten: die Heilige Dreifaltigkeit, das dreifältige Prinzip der Liebe und die Dreifaltigkeit der Gott-Mensch-Schöpfungsbeziehung. Er argumentiert, dass die Säkularisierung zur Relativierung des Prinzips der Einheit führt und die Lösung von Problemen der Globalisierung verhindert.
Der Autor beschreibt den kosmischen Quanteneffekt, der durch die Wiederherstellung des Prinzips der Liebe in der menschlichen DNA ausgelöst wird. Dieser Effekt führt zur Integration des Ichs und der gesamten phänomenalen Welt in die Einheit und Ganzheit.
Deißler betont die all-integrative Kraft der Liebe und ihre Fähigkeit, alles zu transformieren. Er sieht die Realisierung des Prinzips der Liebe als den Weg zur Integration der Welt und zur Manifestation des Göttlichen.
Der Autor schließt mit der Betonung der existenziellen Bedeutung der Liebe als Imperativ für eine neue Weltordnung. Er sieht die Realisierung des Prinzips der Liebe als den Weg zur Wiederherstellung der göttlichen Ordnung und zur Erlösung des Menschen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Liebe als fundamentales Prinzip der Schöpfung und der menschlichen Existenz, die Folgen der Vernachlässigung der Liebe, die Notwendigkeit der Wiederherstellung des Prinzips der Liebe, den kosmischen Quanteneffekt der Liebe, die Rolle der Liebe als existenzielle Imperativ für eine neue Weltordnung, die drei Dreifältigkeiten, die Säkularisierung und die Globalisierung. Der Text analysiert die Auswirkungen der Relativierung des Prinzips der Liebe auf die menschliche Existenz und die Entstehung von Konfliktszenarien. Er argumentiert, dass die Rückkehr zu diesem Prinzip die einzige Möglichkeit ist, die Verwirrung und die Irrungen des Geistes zu entwirren und eine neue Weltordnung zu schaffen.
- Arbeit zitieren
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Autor:in), 2011, Der existenzielle Imperativ und dessen Quanteneffekt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178478
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