Whenever we encounter people in our lives, we automatically and instantly label them and sort them into certain categories. For example, a woman with short hair who wears clothes that are generally assumed to be more likely worn by men will often be expected to be a lesbian. A bodily disabled person, meanwhile, may cause great surprise in many people when he or she proves to be an excellent athlete.
There are innumerous stereotypes or general assumptions that are created in relation to a person’s looks, biology, and physiognomy, which have an enormous impact on our perception of our environment. They weave a very complex construct of beliefs about what is “natural” for a person to be and do, which sociologists seem to have proven e.g. for the concept of race. It has been created by society itself and only gains its seeming legitimacy in its members’ incorporation of these values and according behavioral patterns. What does not fit in these created schemes is most often discriminated against, while in reality the supposed “otherness” or “unnaturalness” only exists through the myths woven around a person’s outer appearance. However, on the background of this dynamic, through the “gaze of the other”, and depending on the extend to which they incorporate these societal ideas, subjugated people and groups may actually become the way they are seen. They apply the generally assumed characteristics of their sex or race to themselves and thus give them their seeming legitimacy, while in fact race, gender, age or whichever roles must not be seen as static, but as “uh movin’ thing” (Hurston, 191).
In the following I will try to depict how Janie, the female protagonist in Zora Neale Hurston’s Their Eyes Were Watching God, emancipates herself from the beliefs and values her environment tries to impose on her.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Janie's emancipation from the gaze of the other in Their Eyes Were Watching God
- The gaze of the other — the race concept as an example
- Janie's emancipation from society's conventions in Their Eyes Were Watching God
- Zora Neale Hurston
- Summary
- Opposing and deconstructing society's "assignments"
- Conclusion
- Bibliography
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert Zora Neale Hurston's Roman "Their Eyes Were Watching God" und untersucht, wie die Protagonistin Janie Crawford sich von den gesellschaftlichen Konventionen und Erwartungen ihrer Zeit emanzipiert. Der Fokus liegt dabei auf Janie's Suche nach Liebe und Gleichberechtigung in einer Welt, die von Rassismus und Geschlechterrollen geprägt ist.
- Die Konstruktion des "Gaze of the Other" und seine Auswirkungen auf die Selbstwahrnehmung von Minderheiten
- Die Rolle von Rassismus und Geschlechterrollen in der amerikanischen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts
- Janie's Entwicklung von der jungen, naiven Frau zur selbstbewussten und unabhängigen Frau
- Die Bedeutung von Liebe und Gleichberechtigung in Janie's Leben
- Die Rolle von Sprache und Rhetorik in der Gestaltung von Identität und Macht
Zusammenfassung der Kapitel
Der Roman beginnt mit Janie Crawford, einer schwarzen Frau in ihren Vierzigern, die nach Eatonville zurückkehrt. Die Einwohner der Stadt flüstern über sie und fragen sich, was mit ihrem jüngeren Ehemann Tea Cake passiert ist und warum sie zurückgekommen ist. Janie's Freundin Phoeby besucht sie, um herauszufinden, was geschehen ist, und Janie erzählt ihr ihre Geschichte.
Janie wurde von ihrer Großmutter, einer ehemaligen Sklavin, aufgezogen, nachdem ihre Mutter weggelaufen war. Nanny's Erfahrungen in der Sklaverei haben ihre Weltanschauung geprägt. Sie beabsichtigt, ihre Enkelin so schnell wie möglich zu verheiraten, da die Ehe für sie Sicherheit und Prestige bedeutet. Obwohl Janie zunächst protestiert, willigt sie schließlich ein, Logan Killicks, einen älteren Farmer, zu heiraten. Sie glaubt, dass mit der Ehe auch Liebe kommt, wird aber eines Besseren belehrt. Logan behandelt sie wie seine Magd und erfüllt nicht ihre romantischen Erwartungen. Als Joe Starks, ein gutaussehender und charmanter Mann, an ihrem Haus vorbeikommt, rennt sie mit ihm davon, der "für den fernen Horizont sprach" (Hurston 29).
Gemeinsam gehen sie nach Eatonville, wo Jody, wie sie ihn nennt, Bürgermeister, Besitzer des einzigen Ladens der Stadt und ihr größter Vermieter wird. Aber auch Joe erfüllt Janie's geheime Wünsche nicht. Er sieht seine schöne Frau als Objekt des Prestiges und verbietet ihr, am gesellschaftlichen Leben der Stadt teilzunehmen, indem er ihr seine Vorstellungen davon aufzwingen will, wie sich die Frau des wichtigsten Mannes der Stadt verhalten soll. Äußerlich scheint Janie seinen Forderungen nachzukommen, innerlich sehnt sie sich aber immer noch nach einer Beziehung voller gegenseitiger Liebe und Respekt. Als Joe nach fast zwanzig Jahren Ehe öffentlich diskriminierende Bemerkungen über Janie's alterndes Äußeres macht, stellt sie sich endlich seiner Unterdrückung entgegen. Joe erkrankt dann und stirbt schließlich, was Janie zum ersten Mal in ihrem Leben zu einer freien Frau macht.
Nach einer Weile begegnet sie dem zwölf Jahre jüngeren Vergible "Tea Cake" Woods. Sie beginnen eine Beziehung nur wenige Monate nach Joe's Tod, sehr zum Entsetzen der Stadt. In Tea Cake scheint Janie's Traum endlich Wirklichkeit zu werden, ihre Liebesaffäre erscheint zärtlich, wechselseitig und befriedigend auf beiden Seiten, und sie heiraten in Jacksonville. Janie und Tea Cake durchleben in der Anfangsphase Schwierigkeiten, die auf der Angst des jeweils anderen beruhen, dass der andere sie nicht lieben könnte, weil sie sich nicht vollständig den Rollen unterwerfen, die die Gesellschaft ihnen zugewiesen hat, aber jeder findet Bestätigung in der Liebe des anderen zu ihm/ihr. Janie und Tea Cake verbringen dann zwei großartige Jahre in den Everglades, arbeiten im Sumpf, werden aber eines Tages aufgrund einer Hurrikanwarnung gezwungen, ihn zu verlassen. Auf dem Weg aus dem Sumpf beißt ein tollwütiger Hund Tea Cake. Ohne zu wissen, dass er krank ist und die Tollwut ihn in den Wahnsinn treibt, wird er bald sehr eifersüchtig und misstrauisch und beschuldigt Janie, ihn mit einem anderen Mann betrogen zu haben. In einem Moment extremer Wut versucht er, sie zu töten, die ihn in Notwehr erschießt. Sie wird sofort verhaftet, aber von der ausschließlich männlichen, ausschließlich weißen Jury für nicht schuldig befunden. Obwohl Tea Cake gestorben ist, spürt Janie jetzt die tiefe Befriedigung und den Trost, nach dem sie gesucht hat. Ihre weibliche Suche nach einer Beziehung voller Gleichheit, Romantik und gegenseitigen Respekts hat sich erfüllt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Emanzipation, Rassismus, Geschlechterrollen, Liebe, Selbstfindung, "Gaze of the Other", Gesellschaftliche Konventionen, Zora Neale Hurston, "Their Eyes Were Watching God", Janie Crawford, Tea Cake Woods, Logan Killicks, Joe Starks, Eatonville, die Everglades, die Harlem Renaissance, die Sklaverei, die Jim Crow Laws, und die Rolle der Frau in der amerikanischen Gesellschaft.
- Citation du texte
- Julia Balogh (Auteur), 2007, Janie’s emancipation - The “gaze of the Other” in Zora Neale Hurston’s "Their Eyes Were Watching God", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178400
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