1 Einleitung
1.1 Ausgangssituation und Relevanz
In unregelmäßigen Abständen treten immer wieder Währungs- und Finanzkrisen auf. Dies führt u.a. zu umfangreichen Diskussionen zwischen den Experten, welche Maß-nahmen solche Krisen zukünftig verhindern können und welche Maßnahmen die Situa-tion verschlimmern könnten. Ein zentrales Thema spielen dabei immer die Hilfspro-gramme des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Asienkrise ist eine der letzten Währungs- und Finanzkrisen, die nicht nur regionale, sondern auch weltweite Auswir-kungen hatte.
1.2 Ziel und Gang der Untersuchung
Ziel der Hausarbeit ist es die Finanz- und Währungskrise Asiens in den Jahren 1997 und 1998 darzustellen. Außerdem soll die Rolle des IWF in diesem Zusammenhang aufgezeigt werden und wie dieser auf die Krise reagiert hat und welche Konsequenzen er daraus gezogen hat.
Die Hausarbeit gliedert sich in vier Abschnitte. Nach der in der Einleitung erläuterten Ausgangssituation und Relevanz werden in Abschnitt zwei die Entwicklung, Ursachen und Folgen der Finanz- und Währungskrise in Asien 1997/1998 erläutert. Dabei werden die Länder Thailand, Korea Malaysia, Philippinen und Indonesien differenziert. Im 3. Abschnitt wird auf die Rolle des IWF bei Finanz- und Währungskrisen genauer eingegangen. Das meint im Detail das Verhalten und die Maßnahmen während der Krise und inwiefern sich die Rolle durch die Krise geändert hat. Den Abschluss der Hausarbeit bildet Kapitel vier, in dem das Thema abschließend zusammengefasst wird und nochmals betont wird, wie wichtig ein gut durchdachtes und funktionierendes Krisenmanagement ist.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Ausgangssituation und Relevanz
- Ziel und Gang der Untersuchung
- Finanz- und Währungskrise in Asien
- Thailand
- Indonesien
- Korea
- Malaysia und Philippinen
- Die Rolle des IWF
- Unterstützende Programme und Maßnahmen
- Ergebnisse der Maßnahmen und Programme
- Schlussbetrachtung
- Zusammenfassung und Ausblick
- Kritische Würdigung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Finanz- und Währungskrise in Asien in den Jahren 1997 und 1998 und untersucht dabei die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF). Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung, Ursachen und Folgen der Krise darzustellen und die Reaktion des IWF auf die Krise zu analysieren.
- Entwicklung und Ursachen der Asienkrise
- Die Rolle des IWF während der Krise
- Konsequenzen der Krise für den IWF
- Das Krisenmanagement des IWF
- Die Auswirkungen der Krise auf die betroffenen Länder
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung erläutert die Ausgangssituation und die Relevanz des Themas Finanz- und Währungskrisen. Sie verdeutlicht die Bedeutung des IWF bei der Bewältigung solcher Krisen und legt den Fokus auf die Asienkrise als Beispiel für eine Währungs- und Finanzkrise mit globalen Auswirkungen.
Finanz- und Währungskrise in Asien
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung, Ursachen und Folgen der Asienkrise. Es geht detailliert auf die Situation in Thailand, Indonesien, Korea, Malaysia und den Philippinen ein.
Die Rolle des IWF
Dieser Abschnitt konzentriert sich auf das Verhalten und die Maßnahmen des IWF während der Asienkrise. Es werden die Unterstützungsmaßnahmen und Programme des IWF sowie die Ergebnisse dieser Maßnahmen analysiert.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind Finanzkrise, Währungskrise, Asienkrise, Internationaler Währungsfond (IWF), Hilfsprogramme, Wechselkurse, Spekulation, Krisenmanagement, Globalisierung.
- Citar trabajo
- Julia Vogt (Autor), 2011, Finanzkrisen und die Rolle des IWF, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178337