Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, wie schon in der Überschrift
erwähnt, die Dopingsanktionen in Europa darzustellen. Heutzutage
nimmt die Bekämpfung des Dopings eine immer größere Rolle im
Sport ein. Es ist leider ein ständig stärker werdender Trend, dass eine
wachsende Zahl von Sportlern zu unerlaubten leistungssteigernden
Mitteln greifen, um ihr Ergebnis zu verbessern und sie somit zu
größerem Erfolg kommen. Sie sind in dem Glauben, dass die
Leistungssteigerung sie zu besserem Ansehen in der Gesellschaft bzw.
in den Medien bringt. Zu Beginn dieser Arbeit wird zuerst eine
Einführung in den Bereich des Dopings gegeben, in der die
grundlegenden Dinge zum Doping näher erläutert werden z.B. was
Doping ist und welche bekannten Dopingfälle in der Geschichte es
gegeben hat. Anschließend werde ich näher auf die Strafbarkeit nach
dem Deutschen Arzneimittelgesetz (AMG) eingehen. Zum
Betäubungsmittelgesetz (BtMG) werde ich im folgenden Abschnitt
näheres zu sagen. Zudem werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit die
Kernpunkte wie die Strafbarkeit und der Besitz, bzw. Gebrauch von
Dopingstoffen in Deutschland behandelt, um anschließend auf die
Sanktionen in den anderen europäischen Ländern zu kommen. Denn es
gibt in Europa im Bezug auf die strafrechtlichen Aspekte, ein paar
wesentliche Unterschiede zwischen den Ländern, also welche Folgen
der Doping-Besitz/Gebrauch für die Täter bzw. Händler haben kann.
Am Schluss werde ich ein wenig auf das Vereins- und Verbandsystem
in Frankreich eingehen und was es für Unterschiede zwischen
Frankreich und Deutschland gibt.
- Citar trabajo
- Nikolai Steinbauer (Autor), 2011, Dopingsanktionen im europäischen Rechtsvergleich, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176725
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