Vertrieb definiert sich insbesondere durch den Verkauf an den Kunden. Er bildet die wichtigste Stelle zum Kunden, die mit dem Kunden (Absatzmittler) in Verbindung stehende Organisationseinheit und das Management der Kundenschnittstelle. Vertrieb ist demnach nicht gleichbedeutend mit den Begriffen Marketing oder Distribution und er übernimmt keine direkte Warenverteilfunktion.
Zu den generellen Vertriebsaufgaben zählen die Kundenpflege, Akquisition von Aufträgen sowie der persönliche Verkauf an den Kunden. Von Seiten der Experten werden diese Vertriebsaufgaben als diejenigen genannt, die gerade auch künftig an Bedeutung gewinnen werden. Der Direktvertrieb besteht dabei aus dem Direktverkauf beim Kunden, dem Telefonverkauf, dem Kommissionsverkauf und dem E-Commerce. Franchising und Handelsverkauf dagegen sind Funktionen des indirekten Vertriebs. Demgegenüber werden Fakturierung und logistische Funktionen, wie zum Beispiel Warenverteilung, Lagerhaltung etc., sowie Aufgaben der Warenübertragung meistens nicht als originäre Aufgaben des Vertriebs gesehen. Dies resultiert auch daraus, dass diesen Aufgaben künftig nur eine untergeordnete Bedeutung beigemessen wird.
Im industriellen Sektor zeichnet sich ein Strukturwandel ab, welcher mit einem steigenden Stellenwert des Servicegeschäfts als Wettbewerbsfaktor für Unternehmen einhergeht. Deregulierung, Liberalisierung und technologischen Fortschritt erhöhen die den Servicebedarf und bieten außerdem Ansatzpunkte für innovative Servicekonzepte. Die Ursachen des Bedeutungswandels industrieller Serviceleistungen liegen vor allem bei kunden- und anbieterseitigen Veränderungen.
Inhaltsverzeichnis
1 Vertrieb und Service als Funktion und empirische Belege für Vertriebs- und Servicekooperationen
1.1 Funktionen von Vertrieb und Service
1.2 Systematische Analyse von Kooperationen im Hinblick auf die Thematik
2 Theoretische Perspektiven und Anwendungen
2.1 Übersicht
2.2 Wettbewerbstheoretische und industrieökonomische Perspektive (Jürgen Huber)
2.2.1 Darstellung der Kernaussagen der Wettbewerbstheorie und Industrieökonomik
2.2.2 Vertriebs- und Servicekooperationen aus wettbewerbstheoretischer und industrieökonomischer Perspektive
2.2.3 Bedeutung der Markteintrittsbarrieren in Bezug auf Kooperationen im Vertrieb und Service
2.2.4 Kritische Schlussbetrachtung
2.3 Der Netzwerkansatz (Patrick Rundio)
2.3.1 Erarbeitung der theoretischen Perspektive des Netzwerkansatzes.
2.3.2 Die Interaktions-Ansätze
2.3.3 Der Schwedische Netzwerkansatz als Vervollständigung des IMP- Interaktionsansatzes
2.3.4 Anwendbarkeit des theoretischen Rahmens auf die Kooperationsmatrix
2.3.5 Kritische Würdigung
3 Vergleichender Überblick zu den Ergebnissen
IV Literaturverzeichnis
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