Das vorliegende Gedicht kann als eine Art „antihymne“ aus Sicht des, aus einer griechischen Saga stammenden, Prometheus angesehen werden, indem dieser in einem inneren Monolog eine Schmährede gegen die Götter, allen voran Zeus, hält. Das lyrische Ich klagt die Götter an, welche in den Zeiten schlimmster Not, nicht zu denjenigen halten, die sie verehren, sondern sie schamlos ausnutzen. Dies ist auf den ersten Blick das Thema des Gedichtes, aber sobald man sich klar macht, dass dieses Gedicht der Strömung des Sturm und Drang entstammt und man die oben genannten Indizien auf den vorliegenden lyrischen Text anwendet, so wird sehr schnell klar, dass das oben genannte Thema nur eine Tarnung der eigentlichen Textaussage sein soll und diese nur oberflächlich zu verstehen ist.
- Arbeit zitieren
- Tom Schnee (Autor:in), 2011, Analyse des Gedichts "Prometheus" von Goethe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176362
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.