Our class trip to the sea – One day at the beach: Die Schülerinnen und Schüler lernen anlässlich der Klassenfahrt nach Cuxhaven den relevanten Wortschatz zum Thema Strand und Meer kennen und festigen diesen durch handlungs- und produktionsorientierte Übungen.
Prüfungsausschuss:
Vorsitzende: …
Bekannte Seminarausbilder/in: …
Fremde Seminarausbilder/in: …
Schulvertreter/in: …
Thema der Unterrichtseinheit:
Our class trip to the sea – One day at the beach: Die Schülerinnen und Schüler[1] lernen anlässlich der Klassenfahrt nach Cuxhaven den relevanten Wortschatz zum Thema Strand und Meer kennen und festigen diesen durch handlungs- und produktionsorientierte Übungen.
Stellung der Stunde innerhalb der Unterrichtseinheit:
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Thema der Unterrichtsstunde:
Ready for the beach?– Die SuS üben und vertiefen selbstständig die neuen Wortfelder zum Thema Strand und Meer an unterschiedlichen Stationen.
Ziel der Unterrichtsstunde:
Die SuS üben und vertiefen die relevanten Wortfelder beach clothes and equipment, beach activities and sea animals, indem sie selbständig Aufgaben an diversen Stationen in unterschiedlichen Sozialformen (Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit) bearbeiten.
Didaktischer Schwerpunkt:
Ich habe mich entschieden, diese ausgewählten Sachaspekte, mit diesen Kindern, unter dieser vorrangigen Zielsetzung, auf diese besondere Weise zu erarbeiten.
Die heutige Stunde findet im Rahmen der siebten Sequenz statt und ist in den Lehrplänen Englisch 2003 und 2008 des Landes Nordrhein-Westfalen dem Erfahrungsfeld „lernen, arbeiten, freie Zeit“ unter dem Aspekt „leisure time“[2] zuzuordnen.
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, und die SuS der Klasse 4 werden die Grundschule … nach den Sommerferien verlassen. Zuvor steht Anfang Juli jedoch die gemeinsame Abschlussklassenfahrt nach Cuxhaven an. Da sich das Landschulheim direkt am Meer befindet, blicken die Kinder mit besonderer Vorfreude auf die Besuche am Strand, bei denen sie die Gelegenheit haben, vollkommen abzuschalten und Neues zu erleben. Für die gemeinsame Themenplanung mit den SuS ergab sich somit folgendes Thema: „Our class trip to the sea “ mit dem Schwerpunkt „ One day at the beach“.
Hierbei werden die Wortfelder beach clothes and equipment, beach activities and sea animals handlungs- und produktionsorientiert bearbeitet. Das Thema Klassenfahrt hätte im Englischunterricht auch weiter gefasst werden können und Bereiche wie weather oder places of interest aufgreifen können, jedoch habe ich mich im Sinne der didaktischen Reduktion für die Wortfelder zum Thema Strand und Meer entschieden.
Das Unterrichtsthema ist somit für die SuS bedeutsam und authentisch und hat einen deutlichen Bezug zur Lebenswirklichkeit.[3] Durch die Vorfreude auf die Klassenfahrt ans Meer sind die Kinder motiviert, sich im Englischunterricht sprachlich mit Sommerbekleidung und Strandausrüstung, Strandaktivitäten und Meeresbewohnern der Nordsee auseinanderzusetzen. Da viele SuS ihre Sommerferien am Meer verbringen, einige sogar im Ausland, bietet diese Unterrichtseinheit zudem die Möglichkeit, sich in bestimmten Situationen auf Englisch ausdrücken zu können. So können sie einige chunks aus dem Unterricht auf den Alltag übertragen und somit eventuell in einem Shop auf Englisch einkaufen gehen oder mit einem Kind aus einem anderen Land am Strand spielen. Das Thema bietet hervorragende Möglichkeiten zum fächerübergreifenden Arbeiten, was im Lehrplan auch explizit gewünscht ist.[4] So wird beispielsweise im Sachunterricht das Thema „Das Wattenmeer“ behandelt und im Musikunterricht das Lied „ We´re going on a class trip to the sea “ eingeübt.
Der sprachliche Input dieser Einheit ist sehr hoch, da die Kinder in den Brainstormingphasen viele Wörter sammeln, die für sie wichtig sind. Da ein Teil des Wortschatzes (z.B. shorts, surfing, jogging) bereits als Anglizismen auch im Deutschen verwendet wird, verstehen die SuS diesen schnell. Dadurch stellen sich motivierende Erfolgserlebnisse ein.[5] Weitere Wörter, wie swimming oder skirt, sind den Kindern teilweise aus vorangegangenen Einheiten (hobbies and clothes) bekannt und können so reaktiviert werden. So wird der Basiswortschatz durch neue Wörter erweitert.
Der Fokus der Stunde, also die Erarbeitung und Vertiefung des Wortschatzes zum Thema one day at the beach, ist dem Bereich Kommunikation – sprachliches Handeln[6] zuzuordnen und umfasst dabei die Schwerpunkte Hörverstehen/Hör-Sehverstehen, Sprechen, Leseverstehen und Schreiben.[7]
Außerdem wird der Bereich Verfügbarkeit sprachlicher Mittel und die Schwerpunkte Aussprache und Intonation sowie Wortschatz und Redemittel behandelt. Die SuS sprechen in dieser Stunde vertraute Wörter und Redewendungen (Bsp.: Have you got a.../I´d like a/an…/On the beach we are…) zunehmend korrekt aus.[8]
Darüber hinaus kann das Lernen an Stationen dem Bereich Methoden mit dem Schwerpunkt Lernstrategien und Arbeitstechniken – Umgang mit Medien zugeordnet werden, da die SuS an den Stationen 1, 2 und 7 lernen, Lernhilfen wie multimediale Materialien oder den Computer zu nutzen.[9]
In der Reflexionsphase äußern sich die Kinder über ihr sprachliches Handeln, was dem Schwerpunkt Experimentieren mit und Reflektieren über Sprache aus dem Bereich Methoden zuzuordnen ist.[10]
Da das Hauptziel der Stunde die Festigung und Vertiefung des Wortschatzes ist, habe ich mich für das Lernen an Stationen (auch bekannt als Lernzirkel, Stationenlernen oder Stationenlauf[11] ) entschieden, da sich diese Arbeitsform hervorragend anbietet, um Lerninhalte zu wiederholen, zu üben und in neuen Kontexten anzuwenden.[12]
Diese offene Unterrichtsform verfolgt das Hauptziel, dass die SuS selbsttätig und eigenverantwortlich lernen. Dies bedeutet, dass sie ihr Lernen selbstständig planen, ihren persönlichen Lernprozess selbst steuern und auch evaluieren[13].
Dazu arbeiten die Kinder im Klassenraum an unterschiedlichen „Lerninseln“ oder „Stationen“,[14] die ihnen selbstbestimmtes (Reihenfolge der Aufgaben ist beliebig wählbar), individualisiertes (Arbeitstempo variiert je nach Leistungsvermögen) und handlungsorientiertes Lernen ermöglichen.[15]
[...]
[1] Im Folgenden wird für Schülerinnen und Schüler die Abkürzung SuS verwendet.
[2] Lehrplan 2003 S. 32, LP 2008, S. 13.
[3] Vgl. Lehrplan 2003, S. 32, LP 2008, S. 13.
[4] LP (2003), S. 32.
[5] Büning, S. (2009), S. 12.
[6] LP (2008), S. 73.
[7] In der unten aufgeführten Planungshilfe werden die einzelnen Stationen den Schwerpunkten im Detail zugeordnet.
[8] LP (2008), S.81, LP ( 2003), S. 33.
[9] LP (2008), S. 75, LP (2003), S. 35.
[10] LP (2008), S. 75.
[11] Hoffer, M. (2007), S. 6-8.
[12] Nickel, S. (2002), S.25-27.
[13] Vgl. Haß, F. (2010), S.210.
[14] Teichmann, M. (2002), S. 4
[15] Potthoff, W. (1996), S. 109
- Citation du texte
- Ina Böttcher (Auteur), 2011, Prüfungsentwurf Englisch: Our class trip to the sea – One day at the beach, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176039
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