Aufgrund der sich stetig verändernden Marktbedingungen sind Unternehmen unabhängig von ihrer Größe und Struktur gezwungen Wettbewerbsvorteile für eine verbesserte Wertschöpfung wahrzunehmen und auszunutzen. So gewinnen Cluster zunehmend für Unternehmen an Bedeutung, da die Integration in Netzwerke förderlich für eine verbesserte Leistungsfähigkeit ist. Neben den Unternehmen, welche sich an die stark dynamischen Bedingungen anpassen müssen, zeigt auch die Politik Interesse an den neueren Formen von Kooperationen. Sie sieht im Clusterkonzept einen neuen Hoffnungsträger für Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung. In der Literatur werden die Vorteile und Potentiale, welche aus einem Cluster hervorgehen können im nationalen und internationalen Zusammenhang diskutiert. Bislang gibt es jedoch keine klaren und eindeutigen Aussagen darüber, ob und inwiefern sich speziell schwache Regionen durch Cluster behaupten können.
Mit der vorliegenden Arbeit soll verdeutlicht werden, dass jene schwachen Regionen bemerkenswerte Chancen entwickeln und Stärken entfalten können. Besonderes Augenmerk wird in diesem Rahmen auf die neuen Bundesländer, speziell die Region Leipzig gelegt.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs Verzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1. Aufbau der Arbeit
1.2. Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit
2. Begriffsbestimmungen
2.1. Netzwerk
2.2. Cluster
3. Systematisierung der Clusterforschung
3.1. Von historischen Agglomerationstheorien zu heutigen Clustern
3.1.1. Agglomerationskräfte in Tühnen's isolierten Staat
3.1.2. Positive Agglomerationseffekte infolge technologischer Externalitäten.
3.1.3. Industrial Districts
3.1.4. Überleitung zur neuen ökonomischen Geographie
3.2. Wettbewerbstheorien
3.2.1. Porter's Fünf-Kräfte-Modell
3.2.2. Porter's Wettbewerbsvorteils-Diamant
3.2.2.1. Voraussetzungen
3.2.2.2. Bestimmungsfaktoren
3.2.2.2.1. Faktorbedingungen
3.2.2.2.2. Nachfragebedingungen
3.2.2.2.3. Verwandte und unterstützende Branchen
3.2.2.2.4. Unternehmensstrategie, Struktur und Konkurrenz
3.2.2.2.5. Der Zufall im Rahmen des Gesamtsystems
3.2.2.2.6. Der Staat im Rahmen des Gesamtsystems
3.2.2.2.7. Der gefolgerte Nutzen für die Region
3.3. Durch Innovation einen Vorteil schaffen
3.3.1. Neue Technologien
3.3.2. Wandelnde Käuferbedürfnisse
3.3.3. Neue Branchen
3.3.4. Kostenvorteile erlangen
3.3.5. Staatliche Regulierungen
3.3.6. Erkenntnisse durch Innovation
4. Clusterentwicklung
4.1. Cluster-Life-Cycle
4.2. Clusterentwicklungsmodell
4.3. Aufgaben des Clustermanagements
4.3.1. Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit
4.3.2. Personal und deren Qualifizierung
4.3.3. Kosten und Prozesse
4.3.4. Kompetenzfeld Maintenance
4.3.5. Forschung und Entwicklung
4.3.6. Qualität
4.3.7. Einrichtung eines Clusterzentrums
5. Region Leipzig
5.1 Die Region Leipzig in Zahlen und Fakten
5.2 Das Cluster der Automobil- und Zulieferindustrie
6. Fazit
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Denis Suárez Gonzalez (Auteur), Melanie Lehmann (Auteur), 2010, Können sich schwache Regionen durch Clusterbildung behaupten?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175765
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