Fast jede (Begriffs-) Geschichte des Web 2.0 beginnt bei Tim O’Reilly oder widmet ihr mindestens einen Großteil ebendieser. O’Reilly Media ist der Veranstalter der jährlich stattfindenden Web 2.0 Konferenz, ein Jahr nach der ersten Veranstaltung 2004 erlangte der Begriff erstmals größere Aufmerksamkeit als O’Reilly in seinem Essay „What is Web 2.0“ eine Definition dessen manifestierte. Seither beschäftigt sich eine breite Öffentlichkeit auch abseits der computer- und medienaffinen Gesellschaft mit den Inhalten der Definition und andererseits mit der Angemessenheit des Begriffs selbst. Diese Diskussion verhandelt Gründe und Konsequenzen der Entwicklung eines Internet mit passiven Konsumenten hin zum World Wide Web für aktive User.
Stefan Münker beschreibt das Web 2.0 beispielsweise als „den Trend, Internetauftritte so zu gestalten, dass ihre Erscheinungsweise in einem wesentlichen Sinn durch die Partizipation ihrer Nutzer (mit-) bestimmt wird“ . Web 2.0 bedeutet Kommunikation, Interaktion und Partizipation. Die Komponenten dessen gliedert Jan Schmidt in seinem Werk „Das neue Netz“ in verschiedene Managementebenen: Wissens-, Identitäts- und Beziehungsmanagement. Diese Gliederung äußert sich auch in aktuellen Wachstumszahlen. Soziale Netzwerke, welche hauptsächlich Raum für Identitäts- und Beziehungsmanagement bieten führen diese Zahlen an. Facebook hat mittlerweile über 500 Millionen Nutzer. Offene Informations- und Unterhaltungsformen wie YouTube oder Wikipedia teilen sich mit den sozialen Netzwerken den größten Wachstumsschub. Dennoch zeigt sich, dass erst die Fusion all dieser Funktionen die Bedürfnisse von fast jedem potentiellen Nutzer zu befriedigen scheint, was anhand der aktuellen Erfolge Sozialer Netzwerke und deren weiteren Expansion auf das gesamte World Wide Web zu beobachten ist.
Inhaltverzeichnis
1. Einleitung – Das Web 2.0 und soziale Netzwerke
2. Soziale Netzwerke in Deutschland
2.1 Die MySpace-Ära – erste Netzwerkstrukturen im deutschen Internet
2.2 Die VZ-Gruppe etabliert soziale Netzwerke nach amerikanischem Vorbild in Deutschland
2.3 Facebook expandiert – und erobert Deutschland
3. Verwendung und Datenschutz
3.1 Die Nutzer der Netzwerke
3.2 Die Unternehmer hinter den Netzwerken
3.2.1 Das Unternehmensimage
3.2.2 Datenschutz und Privatsphäre
3.2.3 Die Werbung und die Werbenden
4. Fazit – Soziale Netzwerke als Instrument der Werbeindustrie
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Carolin Blefgen (Autor), 2011, Die Verwendung von sozialen Netzwerken - Datenschutz und Werbung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175511
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