Die vorliegende Arbeit untersucht das „Recht auf Entwicklung“ und die „Neue In-ternationale Wirtschaftsordnung“ in Bezug auf Entwicklungshilfe (EH). Diese bei-den Konzepte, die im allgemeinen EH-Diskurs eine eher untergeordnete Rolle spie-len, sind Ergebnisse der Auseinandersetzungen, die in den 1960er und 1970er-Jahren innerhalb der Vereinten Nationen zwischen Industrie- und Entwicklungs-ländern stattgefunden haben und heute in anderen Formen fortexistieren. Die Ar-beit untersucht, welche Auffassung von EH in die beiden Konzepte eingegangen ist und ob sich diese von der momentanen EH-Praxis unterscheidet. Insbesondere wird überprüft, ob die beiden Konzepte eine Verpflichtung der Industrieländer zu EH-Leistungen beinhaltet und ob sich aus ihnen Veränderungen im Verhältnis zwischen Geber- und Nehmerländern ableiten lassen.
Inhaltsverzeichnis
ABKÜRZUNGEN
1 EINLEITUNG
2 ENTSTEHUNG UND INHALT PER KONZEPTE
2.1 Historischer Kontext
2.2 Inhalt
2.2.1 Rechtauf Entwicklung
2.2.2 Neue Internationale Wirtschaftsordnung
3 VERGLEICH DER KONZEPTE
3.1 Entwicklungsbegriff
3.1.1 Mehrdimensionalität
3.1.2 Bedürfnisorientierung
3.1.3 Verteilungsgerechtigkeit
3.1.4 Partizipation
3.2 Internationale Wirtschaftsordnung
3.2.1 Rechtauf Entwicklung
3.2.2 Neue Internationale Wirtschaftsordnung
3.3 Entwicklungshilfe
3.3.1 Begründung von Entwicklungshilfe
3.3.2 Verhältnis zwischen Geber und Nehmer
4 FAZIT
LITERATUR
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- Xaver Keller (Author), 2011, 'Recht auf Entwicklung' und 'Neue Internationale Wirtschaftsordnung', Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175187
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