Seit dem Ende des Kalten Kriegs und dem Wegfall des ursprünglichen Gegners ist die NATO auf der Suche nach ihrer neuen Rolle als Sicherheitsbündnis. Spätestens mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 hat sich das internationale Umfeld im Bereich der Sicherheit stark gewandelt und erfordert neue Antworten auf Fragestellungen, die sich grundsätzlich von jenen der Zeit des Ost-West-Gegensatzes unterscheiden. In diesem Text wird erörtert, wie sich nationale Einsatzvorbehalte auf die NATO als transatlantisches Sicherheitsbündnis auswirken. Bereits im ersten NATO-Einsatz ausserhalb des traditionellen Bündnisgebiets traten signifikante Unterschiede zwischen den Allianzpartnern zutage, weshalb der Afghanistankonflikt zur Illustration des Problems auch gut dient.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Entwicklungen der NATO seit dem Ende des Kalten Krieges
2.1 Vom Kalten Krieg zum Hindukusch
2.2 Transatlantische Beziehungen
3 Die NATO in Afghanistan: Eine Institution des Realismus?
4 Entwicklungen des NATO-Engagements in Afghanistan 2003-2007
4.1 Militärische Mittel
4.2 Ein Einsatzgebiet, zwei Mandate
5 Nationale Einsatzvorbehalte einzelner NATO-Mitglieder am Beispiel Deutschlands
5.1 Vorbedingungen der deutschen Sicherheitspolitik
5.2 Einsatzvorbehalte der Politik und der Bevölkerung
5.3 Konsequenzen für die NATO
6 Schlussteil
7 Bibliographie
7.1 Primärliteratur
7.2 Sekundärliteratur
8 Abkürzungsverzeichnis
- Arbeit zitieren
- M.A. Manuel Irman (Autor:in), 2008, Die NATO in Afghanistan, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174994
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