Unter dem Thema "Facetten der Moderne" ist das ganze Spektrum von Begriffen und Merkmalen dessen ,was quer durch die Epochen immer wieder als neu begriffen wird, zu verstehen. Das Rationale und das Ästhetische, ratio und passio erscheinen oft im Licht der 'Schwarzweißmalerei'. Dieser Aspekt wird besonders bei Baudelaire zum Spannungsverhältnis zwischen 'Himmlischen' und 'Irdischen'. Solche Ambivalenz hat ihren Ursprung in der Antike, wo die Philosophie sich mit dem Phänomen der Abgrenzung von Verstand und Gefühl befasste. Die gegenseitigen Einflüsse sind ein beliebtes Thema der Problematik der 'Ich-Krisenhaftigkeit'. Die Baudelairesche Auffassung von 'Gut' und 'Böse' bezieht sich vor allem auf 'la femme', die entweder glorifiziert oder verteufelt wird. Im GEdicht L'homme et la mer ist jedoch die Vision von l'homme erfassbar.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Begriffe von „modern“
3. Merkmale der Moderne
3.1 Fokussierung auf Freiheitsbegriff
3.2. Varianten der Moderne
3.2.1. Säkularisierungsbegriff
3.3. 'Spleen und Idéal'
3.3.1. 'Hin zum Idéal'
3.4. 'Sprachmagie'
3.5. 'le Bien – Spiritualität'
4. Modus der Antike
4.1. Venus in der Malerei
5. La femme in den Versen von Baudelaire
5.1. Das „tu“ und „ton“ miroir
6. Zusammenfassung
7. Literaturverzeichnis
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- Aldona Kiene (Author), 2011, Facetten der ästhetischen Moderne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174526
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